06.02.12 News Social Media
Facebook nach China - kommt ein neuer Anlauf?
(shareribs.com) Sacramento / Peking 06.02.2012 - Das soziale US-Netzwerk Facbook bereitet seinen Börsengang vor, das ging hinlänglich durch die Medien. Bei der Einreichung der Unterlagen drückte man aber auch die Hoffnung aus, endlich auf den chinesischen Markt landen zu können.
Facebook ist derzeit für IT-Nutzer im Reich der Mitte wegen einer Sperrung nur über Umwege verfügbar.
Ganz neu ist das Netzwerk aber in China nicht unterwegs. Bereits 2007 hatte sich Facebook eine Domain mit cn zugelegt und 2008 eine chinesisch-sprachige Webseite entwickelt.
Ende 2010 hatte dann der Facebook-CEO Mark Zuckerberg die chinesischen Internet-Konzerne Sina und Baidu besucht. Es wurde damals spekuliert, dass er die Möglichkeiten auslote, mit Hilfe von Partnern auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen.
Im Februar vergangenen Jahres versuchte man dann über Hongkong mit einer Niederlassung heranzukommen, was aber für China nicht glückte.
In der ehemaligen Kronkolonie wurde die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie der Hutchison Telecom, Hong Kong Holdings Ltd und Wyeth aufgebaut.
Auch wenn es Facebook gelingen sollte in China zu landen, so ist es fraglich, ob das Netzwerk sich gegen die starke chinesische Konkurrenten durchzusetzen kann. Vor allem die bei den Chinesen beliebten Portale wie Renren Sina oder Tencent, werden eine fast unüberwindbare Hürde sein, zumindest mittelfristig.
Vor Facebook versuchten es verschiedene international agierende IT-Konzerne mit einem China-Einstieg, welche bisher allesamt fehlschlugen.
Zu den Versuchsballons gehörten unter anderem die Global-Player eBay, Amazon oder Google. Sie schafften es nicht sich gegen die heimischen Giganten wie Taobao, Alibaba und Baidu durchzusetzen, oder Anteile abzujagen. Im Zuge der Zensur in China, hatte Google seine chinesische Seite google.cn bereits 2010 wieder geschlossen.
Gegenüber der chinesischen Zeitung Global Times sieht der IT-Kommentator Jia Jinghua, dennoch gewisse Chancen. Der mögliche Erfolg von Facebook auf dem chinesischen Markt liegt in seiner Marktstrategie, wozu es auch gehört, die speziellen Gesetze von China zu übernehmen, so Jia.
Wenn Facebook das berücksichtigt, eine neue Nutzererfahrung und den Surfern einen einzigartigen Wert bietet, dann könnte es dem Netzwerk gelingen, Popularität zu erreichen und sich in China zu etablieren, ist sich Jia sicher.
Facebook ist derzeit für IT-Nutzer im Reich der Mitte wegen einer Sperrung nur über Umwege verfügbar.
Ganz neu ist das Netzwerk aber in China nicht unterwegs. Bereits 2007 hatte sich Facebook eine Domain mit cn zugelegt und 2008 eine chinesisch-sprachige Webseite entwickelt.
Ende 2010 hatte dann der Facebook-CEO Mark Zuckerberg die chinesischen Internet-Konzerne Sina und Baidu besucht. Es wurde damals spekuliert, dass er die Möglichkeiten auslote, mit Hilfe von Partnern auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen.
Im Februar vergangenen Jahres versuchte man dann über Hongkong mit einer Niederlassung heranzukommen, was aber für China nicht glückte.
In der ehemaligen Kronkolonie wurde die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie der Hutchison Telecom, Hong Kong Holdings Ltd und Wyeth aufgebaut.
Auch wenn es Facebook gelingen sollte in China zu landen, so ist es fraglich, ob das Netzwerk sich gegen die starke chinesische Konkurrenten durchzusetzen kann. Vor allem die bei den Chinesen beliebten Portale wie Renren Sina oder Tencent, werden eine fast unüberwindbare Hürde sein, zumindest mittelfristig.
Vor Facebook versuchten es verschiedene international agierende IT-Konzerne mit einem China-Einstieg, welche bisher allesamt fehlschlugen.
Zu den Versuchsballons gehörten unter anderem die Global-Player eBay, Amazon oder Google. Sie schafften es nicht sich gegen die heimischen Giganten wie Taobao, Alibaba und Baidu durchzusetzen, oder Anteile abzujagen. Im Zuge der Zensur in China, hatte Google seine chinesische Seite google.cn bereits 2010 wieder geschlossen.
Gegenüber der chinesischen Zeitung Global Times sieht der IT-Kommentator Jia Jinghua, dennoch gewisse Chancen. Der mögliche Erfolg von Facebook auf dem chinesischen Markt liegt in seiner Marktstrategie, wozu es auch gehört, die speziellen Gesetze von China zu übernehmen, so Jia.
Wenn Facebook das berücksichtigt, eine neue Nutzererfahrung und den Surfern einen einzigartigen Wert bietet, dann könnte es dem Netzwerk gelingen, Popularität zu erreichen und sich in China zu etablieren, ist sich Jia sicher.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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