Lenovo schreibt wieder schwarze Zahlen
(shareribs.com) Hong Kong 26.05.17 - Der chinesische PC-Konzern Lenovo Group ist im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Gleichzeitig warnte das Unternehmen aber vor höheren Kosten im Jahresverlauf.
Lenovo teilte am Donnerstag mit, dass man im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von 43,035 Mrd. USD erwirtschaftet habe, ein Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz des geringeren Umsatzes ist das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und erwirtschaftete 535 Mio. USD.
Die Performance ist insoweit positiv zu interpretieren, da sich der PC-Markt seit Jahren verkleinert, was auch im Absatzrückgang um ein Prozent zu sehen ist. Der Gesamtmarkt schrumpfte im gleichen Zeitraum um drei Prozent. Der Umsatz in der PC- und Smartgerätesparte sank um zwei Prozent. Die Sparte macht gut zwei Drittel des Konzernumsatzes aus.
Die Mobilsparte fuhr derweil einen Verlust von 566 Mio. USD ein, wobei Lenovo Wachstum in Lateinamerika und Westeuropa verzeichnet. Auch die Datenzentren-Sparte verzeichnete eine schwache Performance, der Verlust belief sich hier auf 343 Mio. USD.
Das Unternehmen geht derweil davon aus, dass Engpässe bei Komponentenlieferanten die Kosten weiter steigern könnten. Im Rahmen der Veröffentlichung der Zahlen teilte das Unternehmen mit, dass man Engpässe bei Speicherbausteinen, allen voran SSDs verzeichne. Weiterhin habe sich das Angebot von Akkus verringert, was auf die höhere Nachfrage aus dem Automobilsektor zurückgeführt.
Lenovo teilte am Donnerstag mit, dass man im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von 43,035 Mrd. USD erwirtschaftet habe, ein Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz des geringeren Umsatzes ist das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und erwirtschaftete 535 Mio. USD.
Die Performance ist insoweit positiv zu interpretieren, da sich der PC-Markt seit Jahren verkleinert, was auch im Absatzrückgang um ein Prozent zu sehen ist. Der Gesamtmarkt schrumpfte im gleichen Zeitraum um drei Prozent. Der Umsatz in der PC- und Smartgerätesparte sank um zwei Prozent. Die Sparte macht gut zwei Drittel des Konzernumsatzes aus.
Die Mobilsparte fuhr derweil einen Verlust von 566 Mio. USD ein, wobei Lenovo Wachstum in Lateinamerika und Westeuropa verzeichnet. Auch die Datenzentren-Sparte verzeichnete eine schwache Performance, der Verlust belief sich hier auf 343 Mio. USD.
Das Unternehmen geht derweil davon aus, dass Engpässe bei Komponentenlieferanten die Kosten weiter steigern könnten. Im Rahmen der Veröffentlichung der Zahlen teilte das Unternehmen mit, dass man Engpässe bei Speicherbausteinen, allen voran SSDs verzeichne. Weiterhin habe sich das Angebot von Akkus verringert, was auf die höhere Nachfrage aus dem Automobilsektor zurückgeführt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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