Lenovo mit schwachem Ergebnis
(shareribs.com) Hongkong 28.05.2018 - Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Verlust eingefahren. Die Steuerreform in den USA hat wesentlich dazu beigetragen.
Lenovo teilte Ende vergangener Woche mit, dass man im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 189 Mio. USD eingefahren habe. Noch im Jahr 2016 wurde ein Gewinn von 535 Mio. USD erwirtschaftet. Der Umsatz stieg 2017 allerdings um 5,4 Prozent auf 45,35 Mrd. USD.
Weiterhin hat Lenovo für das erste Quartal (4. Geschäftsquartal) einen Quartalsgewinn von 33 Mio. USD gemeldet, ein Minus von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, was das Unternehmen auf höhere Kosten zurückführt. Der Umsatz lag mit 10,64 Mrd. USD um elf Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Die Steuerreform in den USA habe die Bilanz belastet, so das Unternehmen weiter. Man habe eine einmalige Abschreibung in Höhe von 400 Mio. USD auf bestimmte Einkommenssteueranlagen gebucht.
Positiv aufgenommen wurde die Entwicklung der PC- und Datencenter-Sparte. Ein Analyst von CICC sagte, dass diese Entwicklung positiv sei, allerdings auch nur ein kleiner Teil des Gesamtbildes. Die PC-Sparte von Lenovo zeigte ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 7,7 Mrd. USD, höhere Kosten unter anderem für Speicherchips führten zu einem Gewinnrückgang um zwei Prozent.
Die gute Entwicklung sorgte dafür, dass die Aktie von Lenovo deutlich anzog. Insgesamt bleibt die Entwicklung jedoch schwach. Mit einem Minus von mehr als 50 Prozent seit Lenovo im Hang Seng Index ist, gehört das Papier zu den stärksten Underperformern im Sektor. Im Juni wird das Unternehmen nicht mehr im Hang Seng Index gelistet sein.
Lenovo teilte Ende vergangener Woche mit, dass man im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von 189 Mio. USD eingefahren habe. Noch im Jahr 2016 wurde ein Gewinn von 535 Mio. USD erwirtschaftet. Der Umsatz stieg 2017 allerdings um 5,4 Prozent auf 45,35 Mrd. USD.
Weiterhin hat Lenovo für das erste Quartal (4. Geschäftsquartal) einen Quartalsgewinn von 33 Mio. USD gemeldet, ein Minus von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, was das Unternehmen auf höhere Kosten zurückführt. Der Umsatz lag mit 10,64 Mrd. USD um elf Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Die Steuerreform in den USA habe die Bilanz belastet, so das Unternehmen weiter. Man habe eine einmalige Abschreibung in Höhe von 400 Mio. USD auf bestimmte Einkommenssteueranlagen gebucht.
Positiv aufgenommen wurde die Entwicklung der PC- und Datencenter-Sparte. Ein Analyst von CICC sagte, dass diese Entwicklung positiv sei, allerdings auch nur ein kleiner Teil des Gesamtbildes. Die PC-Sparte von Lenovo zeigte ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 7,7 Mrd. USD, höhere Kosten unter anderem für Speicherchips führten zu einem Gewinnrückgang um zwei Prozent.
Die gute Entwicklung sorgte dafür, dass die Aktie von Lenovo deutlich anzog. Insgesamt bleibt die Entwicklung jedoch schwach. Mit einem Minus von mehr als 50 Prozent seit Lenovo im Hang Seng Index ist, gehört das Papier zu den stärksten Underperformern im Sektor. Im Juni wird das Unternehmen nicht mehr im Hang Seng Index gelistet sein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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