IBM verzeichnet erneuten Umsatzrückgang
(shareribs.com) New York 19.07.17 - Der IT-Konzern International Business Machines Corp hat in den vergangenen drei Monaten einen erneuten Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Im wichtigen Cloud-Geschäft wuchs der Umsatz.
IBM verzeichnete das 21. Quartal in Folge in Folge einen Umsatzrückgang. Im zweiten Quartal lag der Umsatz bei 19,3 Mrd. USD, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Gewinn schrumpfte um sieben Prozent auf 2,3 Mrd. USD bzw. 2,48 USD je Aktie, während der bereinigte Gewinn 1,0 Prozent auf 2,97 USD/Aktie gestiegen sei.
Mit der Performance im zweiten Quartal konnte IBM die Markterwartungen nicht erfüllen, die Aktie sackte um 2,9 Prozent nach unten.
Im Cloud-Geschäft konnte IBM derweil einen Umsatzanstieg um 1,5 Prozent auf 3,9 Mrd. USD verzeichnen. Erneut hat das Unternehmen damit in seinem klassischen Geschäft Einbußen hinnehmen müssen, während es bislang nicht möglich war, diese Korrektur mit dem Wachstum in neuen Segmenten zu kompensieren. Einige Beobachter hinterfragen bereits, ob die Richtung von IBM ausreiche, um die Schwäche der alten Segmente nachhaltig ausgleichen zu können.
Kürzlich wurde zudem berichtet, IBMs künstliche Intelligenz Watson böte im Wettbewerb mit Angeboten der Konkurrenz, die sich vor allem auf deep learning konzentriert kaum Mehrwert bieten. Analysten von Jefferies & Co schrieben kürzlich, dass das Unternehmen rund 20 Mrd. USD in Watson investiert habe, während es bei Kunden Probleme in der Adaption von Watson gebe und die Kosten für die Kunden hoch seien. Das Unternehmen dürfte dagegen kaum Einnahmen über seinen Kosten generieren und es dürfte in Zukunft ein Problem beim Wettbewerb um neues Personal bekommen.
Die Prognose für das Gesamtjahr wurde derweil bestätigt, der Gewinn wird bei 13,80 USD/Aktie gesehen. Im zweiten Halbjahr erwartet IBM eine höhere Nachfrage, bedingt durch den Start einer neuen Server-Reihe, die als Schlüssel für die Sicherheits-Initiative gesehen wird.
IBM notieren vorbörslich 3,3 Prozent leichter bei 149,00 USD.
IBM verzeichnete das 21. Quartal in Folge in Folge einen Umsatzrückgang. Im zweiten Quartal lag der Umsatz bei 19,3 Mrd. USD, fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Gewinn schrumpfte um sieben Prozent auf 2,3 Mrd. USD bzw. 2,48 USD je Aktie, während der bereinigte Gewinn 1,0 Prozent auf 2,97 USD/Aktie gestiegen sei.
Mit der Performance im zweiten Quartal konnte IBM die Markterwartungen nicht erfüllen, die Aktie sackte um 2,9 Prozent nach unten.
Im Cloud-Geschäft konnte IBM derweil einen Umsatzanstieg um 1,5 Prozent auf 3,9 Mrd. USD verzeichnen. Erneut hat das Unternehmen damit in seinem klassischen Geschäft Einbußen hinnehmen müssen, während es bislang nicht möglich war, diese Korrektur mit dem Wachstum in neuen Segmenten zu kompensieren. Einige Beobachter hinterfragen bereits, ob die Richtung von IBM ausreiche, um die Schwäche der alten Segmente nachhaltig ausgleichen zu können.
Kürzlich wurde zudem berichtet, IBMs künstliche Intelligenz Watson böte im Wettbewerb mit Angeboten der Konkurrenz, die sich vor allem auf deep learning konzentriert kaum Mehrwert bieten. Analysten von Jefferies & Co schrieben kürzlich, dass das Unternehmen rund 20 Mrd. USD in Watson investiert habe, während es bei Kunden Probleme in der Adaption von Watson gebe und die Kosten für die Kunden hoch seien. Das Unternehmen dürfte dagegen kaum Einnahmen über seinen Kosten generieren und es dürfte in Zukunft ein Problem beim Wettbewerb um neues Personal bekommen.
Die Prognose für das Gesamtjahr wurde derweil bestätigt, der Gewinn wird bei 13,80 USD/Aktie gesehen. Im zweiten Halbjahr erwartet IBM eine höhere Nachfrage, bedingt durch den Start einer neuen Server-Reihe, die als Schlüssel für die Sicherheits-Initiative gesehen wird.
IBM notieren vorbörslich 3,3 Prozent leichter bei 149,00 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor: