(shareribs.com) Frankfurt / New York 08.12.14 - Die US-Börsen bewegten sich am Freitag weiter nach oben, Consumer-Aktien konnten dem Trend aber nicht folgen. In Deutschland wird der Einstieg von Zalando in den SDAX kommentiert.

Die US-Börsen wurden am Freitag getrieben von den guten Daten zum Arbeitsmarkt. Dieser zeigt sich weiterhin positiv, es wurden außerhalb der Landwirtschaft 321.000 Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitslosenrate stagnierte bei 5,8 Prozent. Wie die US-Notenbank mitteilte, haben die US-Verbraucher ihre Privatkredite im Oktober um 4,9 Prozent bzw. 13,2 Mrd. USD auf 3,28 Bio. USD ausgeweitet. Damit wurde die Kreditaufnahme gegenüber August und September verringert. Der Dow schloss am Freitag bei 17.958 Punkten und notiert damit nur knapp unter einem Rekordhoch von 18.000 Zählern.

Bei den Consumer-Aktien im US-Handel zeigte sich derweil wenig Bewegung. Wal-Mart verloren am Freitag 0,8 Prozent auf 84,12 USD, Coca-Cola verloren 0,1 Prozent auf 43,53 USD, PepsiCo blieben bei 97,76 USD. Für Home Depot ging es um 0,7 Prozent auf 99,64 USD nach oben, Target gaben 0,5 Prozent auf 73,66 USD ab.

Im deutschen Handel verliert die Aktie von Zalando heute 1,2 Prozent auf 24,75 Euro. Das Unternehmen wird in den SDAX aufgenommen, wie die Börse Frankfurt mitteilte. Die Aufnahme in den Small Cap Index soll zum 22. Dezember erfolgen. Erhöhte Aufmerksamkeit erhalten derzeit auch die Papiere von Hawesko. Die beiden Großaktionäre des Unternehmens streiten sich über den künftigen Kurs des Unternehmens. Hawesko wehrt sich gegen die geplante Übernahme durch Tocos, welche 40 Euro bietet, was als deutlich zu gering bezeichnet wird. Hawesko-CEO Margaritoff soll Medienberichten zufolge nun nach möglichen Investoren suchen, die ein Gegenangebot vorlegen, um eine Übernahme durch Tocos zu verhindern, oder einen höheren Preis zu erzielen. Hawesko klettern heute um 0,8 Prozent auf 42,30 Euro.


Wein erfreut sich in vielen Ländern einer steigenden Nachfrage, dazu zählt unter anderem China, der Markt mit dem größten Potential. Diese Entwicklung hat Unternehmen auf den Plan gerufen, die sich dem Online-Verkauf von Wein widmen und auch auf dem chinesischen Markt expandieren wollen. Andere Länder wie Kanada weisen Regularien auf, die einen landesweiten Verkauf von Wein erschweren. Profiteer hat kürzlich ein interessantes Unternehmen vorgestellt, das sich dennoch in genau diesen vielversprechenden Märkten etablieren möchte. First Growth Holdings (WKN A1W92Q) plant, sich in jedem kanadischen Staat eine Lizenz zum Online-Verkauf von Wein zu sichern und beginnt mit dem Handel in China. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/pmjj6K

First Growth Holdings teilte am Donnerstag mit, dass die 100-Prozenttochter WineOnline Silva Bay Services eine Vereinbarung mit Silva Bay Pub unterzeichnet habe, womit WineOnline.ca Anfang 2015 in British Columbia an den start gehen dürfte. CEO Paul Guedes bezeichnete die Vereinbarung als Meilenstein für das Unternehmen, da WineOnline auf dem Weg sei, landesweit Wein im Online-Handel anbieten zu können. Lesen Sie hier die Pressemitteilung: http://goo.gl/DMQQke


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