Consumer-Report: Herbalife nach Zahlen tiefrot
(shareribs.com) New York 04.11.14 - Consumer-Aktien zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Im Fokus standen die Aktien von Herbalife. Das Unternehmen legte nach Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal vor. Die US-Börsen schlossen wenig verändert.
Der Dow verlor im gestrigen Handel um 0,1 Prozent auf 17.366 Punkte, die NASDAQ verbesserte sich hingegen um 0,2 Prozent auf 4.639 Zähler. In den USA wurde gestern wieder eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Der vielbeachtete ISM Einkaufsmanagerindex kletterte im Oktober um 2,4 auf 59,0 Punkte. Dagegen verschlechterte sich der Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,6 auf 55,9 Zähler. Positiv aufgenommen wurden auch die Absatzzahlen des Fahrzeugsektors, der sich im Oktober auf annualisierte 1,46 Mio. verbesserte, nach 16,43 Mio. im September.
Im Fokus der Anleger standen gestern die Aktien von Herbalife. Das Unternehmen hat die Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt, nachdem der Gewinn im dritten Quartal einbrach. Das Unternehmen teilte mit, dass der Gewinn im dritten Quartal bei nur noch 13 Cents/Aktie lag, nach 1,32 USD im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg leicht auf 1,26 Mrd. USD. Das Unternehmen musste hohe Neubewertungen in Venezuela vornehmen, was den Gewinn um 97 Cents/Aktie belastete, weshalb der bereinigte Gewinn bei 1,45 USD/Aktie lag. Herbalife verzeichnete im wichtigen US-Markt einen Umsatzrückgang um 2,2 Prozent auf 223,4 Mio. USD, was auf die schlechte Presse in dem wichtigen Markt zurückgeführt wird. In Lateinamerika sank der Umsatz um 15 Prozent auf 205,2 Mio USD, in dem Markt werden rund 16 Prozent des Gesamtabsatzes erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet Herbalife noch einen Umsatzanstieg um 3,5 bis 4,3 Prozent, nachdem man zuvor von 8,5 bis 10,5 Prozent Wachstum ausgegangen war. Herbalife sackten nachbörslich um 13,0 Prozent auf 48,65 USD nach unten.
Procter & Gamble teilte gestern mit, dass vorläufig den Betrieb in Argentinien eingestellt habe. Dem Unternehmen wird von Argentinien vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben, in dem Importe falsch deklariert wurden. Das Unternehmen betreibt derzeit drei Produktionsanlagen und zwei Distributionsstätten in Argentinien. Die Aktie verbesserte sich gestern um 0,1 Prozent auf 87,38 USD.
PepsiCo verloren 0,4 Prozent auf 95,83 USD, CocaCola gaben 0,2 Prozent auf 41,81 USD ab, Yum! Brands gaben 0,4 Prozent auf 71,56 USD ab. Monster Beverage stiegen um 0,4 Prozent auf 101,23 USD.
Wein erfreut sich in vielen Ländern einer steigenden Nachfrage, dazu zählt unter anderem China. Aber auch in Deutschland wächst die Nachfrage nach Wein weiterhin. Dies hat Unternehmen auf den Plan gerufen, die sich dem Online-Verkauf von Wein widmen. Dieser verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage. Dies aber nicht überall, da einige Länder wie Kanada Regularien aufweisen, die einen landesweiten Verkauf von Wein erschweren. Profiteer hat kürzlich ein interessantes Unternehmen vorgestellt, das sich in diesem Markt etablieren möchte. First Growth Holdings (WKN A1W92Q) plant, in jedem kanadischen Staat eine Lizenz zum Online-Verkauf von Wein zu sichern. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/pmjj6K
First Growth Holdings plant zudem den Bau von fünf Restaurants in China in den kommenden fünf Jahren, wo nordamerikanische Biere in einem exklusiven Umfeld verkauft werden sollen. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Verkauf von Wein in China, wo der CEO Paul Guedes ein Wachstum von 25 Prozent pro Jahr sieht, wie er in einem Interview sagte.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier First Growth Holdings Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens First Growth Holdings und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der Dow verlor im gestrigen Handel um 0,1 Prozent auf 17.366 Punkte, die NASDAQ verbesserte sich hingegen um 0,2 Prozent auf 4.639 Zähler. In den USA wurde gestern wieder eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Der vielbeachtete ISM Einkaufsmanagerindex kletterte im Oktober um 2,4 auf 59,0 Punkte. Dagegen verschlechterte sich der Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 1,6 auf 55,9 Zähler. Positiv aufgenommen wurden auch die Absatzzahlen des Fahrzeugsektors, der sich im Oktober auf annualisierte 1,46 Mio. verbesserte, nach 16,43 Mio. im September.
Im Fokus der Anleger standen gestern die Aktien von Herbalife. Das Unternehmen hat die Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt, nachdem der Gewinn im dritten Quartal einbrach. Das Unternehmen teilte mit, dass der Gewinn im dritten Quartal bei nur noch 13 Cents/Aktie lag, nach 1,32 USD im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg leicht auf 1,26 Mrd. USD. Das Unternehmen musste hohe Neubewertungen in Venezuela vornehmen, was den Gewinn um 97 Cents/Aktie belastete, weshalb der bereinigte Gewinn bei 1,45 USD/Aktie lag. Herbalife verzeichnete im wichtigen US-Markt einen Umsatzrückgang um 2,2 Prozent auf 223,4 Mio. USD, was auf die schlechte Presse in dem wichtigen Markt zurückgeführt wird. In Lateinamerika sank der Umsatz um 15 Prozent auf 205,2 Mio USD, in dem Markt werden rund 16 Prozent des Gesamtabsatzes erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet Herbalife noch einen Umsatzanstieg um 3,5 bis 4,3 Prozent, nachdem man zuvor von 8,5 bis 10,5 Prozent Wachstum ausgegangen war. Herbalife sackten nachbörslich um 13,0 Prozent auf 48,65 USD nach unten.
Procter & Gamble teilte gestern mit, dass vorläufig den Betrieb in Argentinien eingestellt habe. Dem Unternehmen wird von Argentinien vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben, in dem Importe falsch deklariert wurden. Das Unternehmen betreibt derzeit drei Produktionsanlagen und zwei Distributionsstätten in Argentinien. Die Aktie verbesserte sich gestern um 0,1 Prozent auf 87,38 USD.
PepsiCo verloren 0,4 Prozent auf 95,83 USD, CocaCola gaben 0,2 Prozent auf 41,81 USD ab, Yum! Brands gaben 0,4 Prozent auf 71,56 USD ab. Monster Beverage stiegen um 0,4 Prozent auf 101,23 USD.
Wein erfreut sich in vielen Ländern einer steigenden Nachfrage, dazu zählt unter anderem China. Aber auch in Deutschland wächst die Nachfrage nach Wein weiterhin. Dies hat Unternehmen auf den Plan gerufen, die sich dem Online-Verkauf von Wein widmen. Dieser verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage. Dies aber nicht überall, da einige Länder wie Kanada Regularien aufweisen, die einen landesweiten Verkauf von Wein erschweren. Profiteer hat kürzlich ein interessantes Unternehmen vorgestellt, das sich in diesem Markt etablieren möchte. First Growth Holdings (WKN A1W92Q) plant, in jedem kanadischen Staat eine Lizenz zum Online-Verkauf von Wein zu sichern. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/pmjj6K
First Growth Holdings plant zudem den Bau von fünf Restaurants in China in den kommenden fünf Jahren, wo nordamerikanische Biere in einem exklusiven Umfeld verkauft werden sollen. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Verkauf von Wein in China, wo der CEO Paul Guedes ein Wachstum von 25 Prozent pro Jahr sieht, wie er in einem Interview sagte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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