(shareribs.com) Frankfurt / New York 29.11.17 - Biotech-Aktien zeigten sich am Mittwoch im deutschen Handel überwiegend leichter. Auch an der Wall Street liegt der Sektor größtenteils unter Druck. Gilead und Amgen können derweil zulegen.

Der DAX startete den Handelstag mit Kursgewinnen, konnte diese aber im Tagesverlauf aber nicht verteidigen, nach 16.00 Uhr rutschte der Index ab und schloss nahezu unverändert bei 13.061 Punkten. Die Papiere von Volkswagen Deutsche Bank und Merck zogen an. Auf der anderen Seite standen Infineon, SAP und Vonovia. Der TecDAX steigt um 0,5 Prozent auf 26.917 Punkte, der TecDAX sackte um 1,7 Prozent auf 2.518 Punkte nach unten. Der Kursverlust bei Infineon, die Aktie verlor mehr als vier Prozent, dürfte auch auf die scharfe Korrektur der Tech-Schwergewichte in den USA zurückzuführen sein. Hier sacken Facebook, Amazon.com Apple und auch Alphabet kräftig nach unten. Nvidia und Netflix zeigen sich ebenfalls tiefrot. Die NASDAQ notiert damit 1,3 Prozent leichter bei 6.819 Punkten, während der Dow sich um 0,2 Prozent verbessert. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen positiv aus. Die Schätzungen für das BIP-Wachstum im dritten Quartal wurden von 3,0 auf 3,3 Prozent angehoben. Die Marktteilnehmer schauen zudem auf den Rechenschaftsbericht der Fed-Chefin Janet Yellen vor einem Kongressausschuss.

Im deutschen Handel verbesserten sich BB Biotech um 0,8 Prozent auf 56,28 Euro, für BioFrontera ging es um 0,4 Prozent auf 3,76 Euro nach oben.

Auf der anderen Seite standen MagForce, die um 6,5 Prozent auf 6,75 Euro absackten. Vita34 rutschten um 4,7 Prozent auf 10,01 Euro ab. 4SC verloren 4,0 Prozent auf 4,35 Euro, für Santhera ging es um 3,3 Prozent auf 25,20 Euro abwärts. Die Papiere von Mologen verloren 2,6 Prozent auf 2,51 Euro, für MorphoSys ging es um 0,5 Prozent auf 77,01 Euro abwärts und Evotec korrigierten um 0,4 Prozent auf 12,72 Euro.

An der Wall Street ziehen Amgen um 2,0 Prozent auf 173,73 USD an, für Gilead Sciences geht es um 1,7 Prozent auf 73,82 USD aufwärts. Celgene Corp klettern um 0,6 Prozent auf 104,59 USD und BioCryst Pharmaceuticals verbessern sich um 3,1 Prozent auf 4,92 USD.

Nach unten geht es um für Regeneron Pharmaceuticals, die 1,3 Prozent auf 361,09 USD verlieren. Vertex Pharmaceuticals geben 1,3 Prozent auf 145,39 USD ab, für Valeant Pharmaceuticals geht es um 1,7 Prozent auf 16,12 USD abwärts. Puma Biotech korrigieren um 4,7 Prozent auf 99,90 USD und Sarepta Therapeutics verbilligen sich um 2,1 Prozent auf 54,58 USD.




Die Biotechnologie ist in den vergangenen Jahren zu den Lieblingen der Börse geworden. Der Sektor verzeichnete an der Wall Street seit Jahresbeginn eine deutliche Erholung. Die Redaktion von Profiteer hat die Aktie von Sirona Biochem Corp. (WKN: A0RM6R) vorgestellt, ein kanadisches Unternehmen, das in Frankreich eine mehrfach ausgezeichnete Tochtergesellschaft besitzt und Medikamente für die Diabetesbekämpfung, aber auch Innovative Wirkstoffe für die Kosmetikindustrie entwickelt.

Dabei kooperiert Sirona Biochem bereits mit einem großen chinesischen Konzern und hat einen Lizenzvertrag mit den Tochtergesellschaften des Pharmariesen Valeant Pharmaceuticals International abgeschlossen. Lesen Sie mehr zu Sirona Biochem unter dem folgenden Link: goo.gl/hm1L0N

Sirona Biochem veröffentlichte kürzlich ein Unternehmensvideo, in dem über die jüngsten Fortschritte berichtet wird. Auch ein Interview mit Attila Hajdu, dem Chief Business Development Officer wird geführt. Hajdu sieht aussichtsreiche Entwicklungen im Kosmetikbereich in der nächsten Zeit. Der wichtige Hautaufheller soll bereits kurzfristig Einnahmen aus der Kooperation mit Valeant bringen. Das Video finden Sie jetzt in deutscher Sprache hier: https://www.youtube.com/watch?v=qdIfhmYM_xA



Sirona Biochem meldete am 27. September, dass die 100-Prozenttochter TFChem von der Bpifrance und der Regionalverwaltung der Haute Normandie die letzte Tranche eines Gesamtdarlehens von 1,2 Mio. CAD erhalten habe. Die Mittel sollen zur Fortführung des Anti-Aging Projektes des Unternehmens verwendet werden. Lesen die Übersetzung der gesamten Meldung hier: goo.gl/hiXkb4


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