Biotech Report: Santhera und MorphoSys gesucht
(shareribs.com) Frankfurt / New York 22.06.18 - Biotech-Aktien zeigten sich zum Wochenschluss überwiegend versöhnlich. Unter anderem ging es für Santhera und MorphoSys nach oben. An der Wall Street zeigt sich der Sektor derweil durchwachsen.
Der DAX verbesserte sich am Freitag um 0,5 Prozent auf 12.579 Punkte. Hier ging es für Bayer, Linde und Münchner Rück nach oben. Auf der anderen Seite standen Infineon, BMW und Deutsche Börse. Der MDAX stieg um 0,6 Prozent auf 26.401 Punkte, der TecDAX schloss unverändert bei 2.799 Zählern. Hier lagen Siltronic, SMA Solar und Software AG unter Druck. Nach einer schwierigen Handelswoche ging es am Freitag leicht nach oben. Dies reichte aber nicht, um das Minus von gut drei Prozent auszugleichen. Das ohnehin komplexe Marktumfeld hat sich nochmals verschlechtert, nachdem US-Präsident Trump Importzölle auf alle EU-Fahrzeuge androhte, sollte die EU nicht die Zölle auf US-Fahrzeuge stoppen. Darüber hinaus sorgen neuerliche Spannungen in der EU für wachsende Sorgen über die Zukunft der Staatengemeinschaft. Die ersten Einkaufsmanagerindizes für Juni fielen derweil überwiegend gut aus, allerdings sank der Index für das produzierende Gewerbe in Deutschland um 1,0 auf 55,9 Zähler. Auch in den USA haben die Analysten von Markit einen Rückgang in den vorläufigen Indizes gemeldet. Der Dow verbessert sich um 0,8 Prozent auf 24.656 Punkte, die NASDAQ bleibt derweil unverändert bei 7.715 Zählern.
Im deutschen Handel kletterten Santhera um 6,8 Prozent auf 15,06 Euro. Das Unternehmen teilte heute mit, dass die britische MHRA eine Einschätzung zu Medikament Raxonne erneuert habe. Das Medikament ist seit einem Jahr in Großbritannien im Einsatz.
Die Papiere von MorphoSys stiegen um 2,4 Prozent auf 104,90 Euro, für MagForce ging es um 1,7 Prozent auf 5,34 Euro nach oben. BB Biotech stiegen um 1,1 Prozent auf 57,60 Euro, 4SC gewannen 0,3 Prozent auf 4,67 Euro hinzu.
Auf der Verliererseite standen Biotest, die sich um 0,8 Prozent auf 24,55 Euro verbilligten. Für Mologen ging es um 0,5 Prozent auf 0,92 Euro nach oben. Vita34 gaben 0,4 Prozent auf 13,50 Euro ab.
An der Wall Street bleibt der HealthCare Index unverändert bei 829,81 Punkten. Der NASDAQ Biotechnology Index bewegt sich ebenfalls kaum und notiert bei 3.536 Zählern.
Nach oben geht es für Vertex Pharmaceuticals, die sich um 1,7 Prozent auf 159,23 USD verbessern. Regeneron Pharmaceuticals klettern um 1,4 Prozent auf 333,68 USD. Auf der anderen Seite stehen Sarepta Therapeutics, die sich um 2,8 Prozent auf 145,41 USD verbilligen. Gilead Sciences korrigieren um 0,3 Prozent auf 71,29 USD.
Für Papiere von Boston Scientific Corp geht es um 2,0 Prozent auf 32,80 USD nach oben, Abiomed korrigieren um 0,8 Prozent auf 434,95 USD. Analyst Matt O’Brien von Piper Jaffrays hat seine Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt.
Bevor moderne Pharmazeutika bei Erkrankungen zum Einsatz kommen können, bedarf es einer genauen Untersuchung der Patienten, einer Bestimmung der Symptome, um dann Therapien vorschlagen zu können. Erkrankungen wie Krebs stellen die Medizin dabei immer wieder vor Herausforderungen, wie bei der genauen Bestimmung von Art und Lage der Krebszellen. Für Urologen, die in einem besonders sensiblen Bereich im Körper arbeiten, sind bildgebende Systeme essentiell für die Diagnose.
Die in Kanada gelistete Imagin Medical (WKN: A2AE35) hat mit der i/Blue™-Abbildungslösung ein System entwickelt, das einhundert Mal empfindlicher ist als herkömmliche Systeme, dabei aber nur 10 Prozent der üblichen Menge an Kontrastmittel benötigt und eine schnellere Abgrenzung des Tumors erlaubt. Die meisten am Markt befindlichen Endoskope können mit dem System von Imagin Medical ausgerüstet werden, was das System interessant für eine breite Adaption macht.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=We3MHQnh8nw&t=1147
Der CEO von Imagin Medical ist Jim Hutchens, der unter anderem Microsurge Inc und Choice Therapeutics gründete, hat ein erfahrenes Team zum Vertrieb von i/Blue™ um sich versammelt. Das Interesse an dem Unternehmen ist groß, bei der letzten Kapitalerhöhung, die Imagin Medical (WKN: A2AE35) knapp vier Millionen kanadische Dollar in die Kasse spülte, war deutlich überzeichnet. Grund dafür dürften auch die für Sommer 2018 erwarteten Vorgespräche mit der US-Zulassungsbehörde FDA sein. Zudem hat das Unternehmen kürzlich für Juni wichtige Neuigkeiten angekündigt. Mehr über Imagin Medical finden Sie hier: https://bit.ly/2Ls0rzr
Imagin Medical CEO Jim Hutchens hat sich kürzlich gegenüber biotuesdays.com zu den Vorzügen der i/Blue-Technologie geäußert. Hutchens hob hierbei das disruptive Potential der bildgebenden Technologie hervor. Das Interview finden Sie hier: https://bit.ly/2MacNwp
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Imagin Medical Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Imagin Medical Inc. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der DAX verbesserte sich am Freitag um 0,5 Prozent auf 12.579 Punkte. Hier ging es für Bayer, Linde und Münchner Rück nach oben. Auf der anderen Seite standen Infineon, BMW und Deutsche Börse. Der MDAX stieg um 0,6 Prozent auf 26.401 Punkte, der TecDAX schloss unverändert bei 2.799 Zählern. Hier lagen Siltronic, SMA Solar und Software AG unter Druck. Nach einer schwierigen Handelswoche ging es am Freitag leicht nach oben. Dies reichte aber nicht, um das Minus von gut drei Prozent auszugleichen. Das ohnehin komplexe Marktumfeld hat sich nochmals verschlechtert, nachdem US-Präsident Trump Importzölle auf alle EU-Fahrzeuge androhte, sollte die EU nicht die Zölle auf US-Fahrzeuge stoppen. Darüber hinaus sorgen neuerliche Spannungen in der EU für wachsende Sorgen über die Zukunft der Staatengemeinschaft. Die ersten Einkaufsmanagerindizes für Juni fielen derweil überwiegend gut aus, allerdings sank der Index für das produzierende Gewerbe in Deutschland um 1,0 auf 55,9 Zähler. Auch in den USA haben die Analysten von Markit einen Rückgang in den vorläufigen Indizes gemeldet. Der Dow verbessert sich um 0,8 Prozent auf 24.656 Punkte, die NASDAQ bleibt derweil unverändert bei 7.715 Zählern.
Im deutschen Handel kletterten Santhera um 6,8 Prozent auf 15,06 Euro. Das Unternehmen teilte heute mit, dass die britische MHRA eine Einschätzung zu Medikament Raxonne erneuert habe. Das Medikament ist seit einem Jahr in Großbritannien im Einsatz.
Die Papiere von MorphoSys stiegen um 2,4 Prozent auf 104,90 Euro, für MagForce ging es um 1,7 Prozent auf 5,34 Euro nach oben. BB Biotech stiegen um 1,1 Prozent auf 57,60 Euro, 4SC gewannen 0,3 Prozent auf 4,67 Euro hinzu.
Auf der Verliererseite standen Biotest, die sich um 0,8 Prozent auf 24,55 Euro verbilligten. Für Mologen ging es um 0,5 Prozent auf 0,92 Euro nach oben. Vita34 gaben 0,4 Prozent auf 13,50 Euro ab.
An der Wall Street bleibt der HealthCare Index unverändert bei 829,81 Punkten. Der NASDAQ Biotechnology Index bewegt sich ebenfalls kaum und notiert bei 3.536 Zählern.
Nach oben geht es für Vertex Pharmaceuticals, die sich um 1,7 Prozent auf 159,23 USD verbessern. Regeneron Pharmaceuticals klettern um 1,4 Prozent auf 333,68 USD. Auf der anderen Seite stehen Sarepta Therapeutics, die sich um 2,8 Prozent auf 145,41 USD verbilligen. Gilead Sciences korrigieren um 0,3 Prozent auf 71,29 USD.
Für Papiere von Boston Scientific Corp geht es um 2,0 Prozent auf 32,80 USD nach oben, Abiomed korrigieren um 0,8 Prozent auf 434,95 USD. Analyst Matt O’Brien von Piper Jaffrays hat seine Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt.
Bevor moderne Pharmazeutika bei Erkrankungen zum Einsatz kommen können, bedarf es einer genauen Untersuchung der Patienten, einer Bestimmung der Symptome, um dann Therapien vorschlagen zu können. Erkrankungen wie Krebs stellen die Medizin dabei immer wieder vor Herausforderungen, wie bei der genauen Bestimmung von Art und Lage der Krebszellen. Für Urologen, die in einem besonders sensiblen Bereich im Körper arbeiten, sind bildgebende Systeme essentiell für die Diagnose.
Die in Kanada gelistete Imagin Medical (WKN: A2AE35) hat mit der i/Blue™-Abbildungslösung ein System entwickelt, das einhundert Mal empfindlicher ist als herkömmliche Systeme, dabei aber nur 10 Prozent der üblichen Menge an Kontrastmittel benötigt und eine schnellere Abgrenzung des Tumors erlaubt. Die meisten am Markt befindlichen Endoskope können mit dem System von Imagin Medical ausgerüstet werden, was das System interessant für eine breite Adaption macht.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=We3MHQnh8nw&t=1147
Der CEO von Imagin Medical ist Jim Hutchens, der unter anderem Microsurge Inc und Choice Therapeutics gründete, hat ein erfahrenes Team zum Vertrieb von i/Blue™ um sich versammelt. Das Interesse an dem Unternehmen ist groß, bei der letzten Kapitalerhöhung, die Imagin Medical (WKN: A2AE35) knapp vier Millionen kanadische Dollar in die Kasse spülte, war deutlich überzeichnet. Grund dafür dürften auch die für Sommer 2018 erwarteten Vorgespräche mit der US-Zulassungsbehörde FDA sein. Zudem hat das Unternehmen kürzlich für Juni wichtige Neuigkeiten angekündigt. Mehr über Imagin Medical finden Sie hier: https://bit.ly/2Ls0rzr
Imagin Medical CEO Jim Hutchens hat sich kürzlich gegenüber biotuesdays.com zu den Vorzügen der i/Blue-Technologie geäußert. Hutchens hob hierbei das disruptive Potential der bildgebenden Technologie hervor. Das Interview finden Sie hier: https://bit.ly/2MacNwp
Hinweis:
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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