(shareribs.com) Frankfurt / New York 07.08.2018 - Biotech-Aktien zeigten sich im deutschen Handel uneinheitlich. Papiere von Santhera und MagForce waren gesucht. An der Wall Street geht es für Biogen und Arrowhead nach oben.

Der DAX verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 12.648 Zähler, gestützt von Deutsche Post, Deutsche Bank und Heidelberg Cement. Papiere von Commerzbank, Fresenius und Beiersdorf lagen unter Druck. Der MDAX korrigierte um 0,4 Prozent auf 26.789 Punkte, der TecDAX beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,4 Prozent auf 2.927 Punkte. Hier ging es für Xing AG, Nemetschek und Siltronic nach oben, während SMA Solar abrutschten. Die chinesische Regierung zeigt sich im Handelsstreit mit den USA kämpferisch und hat eine Steigerung der Ausgaben im Infrastruktursektor in Aussicht gestellt. Darüber hinaus scheint sich der chinesische Yuan zu stabilisieren. In Europa sorgt die Entwicklung in Großbritannien derweil für Unruhe. Der britische Handelsminister warnt vor einem harten Brexit. Der deutsche Export stabilisierte sich derweil im Juni, während ein leichter Rückgang erwartet wurde. Die Importe wuchsen um 1,2 Prozent. An der Wall Street klettert der Dow Jones Index um 0,6 Prozent auf 25.660 Punkte, die NASDAQ verbessert sich derweil um 0,4 Prozent. Der Index wird unter anderem gestützt von Tesla, welche sich um mehr als sechs Prozent verbessern, nachdem Elon Musk via Twitter mitteilte, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Die Finanzierung dafür sei bereits sichergestellt. Die Aktien wurden vom Handel ausgesetzt.

Im deutschen Handel kletterten Santhera um 2,6 Prozent auf 14,92 Euro, für MagForce ging es um 2,0 Prozent auf 5,00 Euro aufwärts. Weiterhin im Plus schlossen 4SC, die 1,7 Prozent auf 3,99 Euro hinzugewinnen konnten, für Biotest ging es um 1,0 Prozent auf 23,50 Euro nach oben. Evotec stiegen um 1,0 Prozent auf 18,025 Euro.

BB Biotech verteuerten sich um 0,7 Prozent auf 59,40 Euro, Mologen zogen um 0,6 Prozent auf 4,25 Euro an und für Qiagen ging es um 0,3 Prozent auf 33,60 Euro nach oben. Analyst Daniel Wendorff von der Commerzbank hat die Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt, nachdem das Unternehmen seine Zahlen vorlegte. Analyst Ulrich Huwald von Warburg Research hat das sein Kursziel um 2,00 auf 29,00 Euro angehoben, die Einstufung blieb bei „hold“.

Auf der anderen Seite standen Sartorius, die 2,4 Prozent auf 124,00 Euro verloren. BioFrontera rutschten um 0,5 Prozent auf 5,88 Euro ab, für Vita34 ging es um 0,3 Prozent auf 15,15 Euro nach unten. MorphoSys verloren 0,1 Prozent auf 107,00 Euro. Independent Research-Analyst Bernhard Weininger hat das Kursziel von 120,00 Euro bestätigt, Das Rating bliebt bei 120 Euro. Das zweite Quartal sei ohne Überraschungen verlaufen, so der Analyst.

An der Wall Street steigt der NASDAQ Biotechnology Index um 0,8 Prozent auf 3.710 Punkte. Arrowhead klettern hier um 5,8 Prozent auf 15,07 USD, für Biogen geht es um 2,5 Prozent auf 349,57 USD aufwärts. Amgen klettern um 1,1 Prozent auf 199,79 USD.

Der breitere NASDAQ HealthCare Index verbessert sich um 0,5 Prozent auf 861,46 Punkte. Für IDEXX Laboratories geht es um 1,1 Prozent auf 245,49 USD aufwärts, Boston Scientific steigen um 0,1 Prozent auf 33,19 USD. Align Technologies korrigieren um 0,8 Prozent auf 366,76 USD, für ABIOMED geht es um 0,6 Prozent auf 376,31 USD abwärts.




Bevor moderne Pharmazeutika bei Erkrankungen zum Einsatz kommen können, bedarf es einer genauen Untersuchung der Patienten, einer Bestimmung der Symptome, um dann Therapien vorschlagen zu können. Erkrankungen wie Krebs stellen die Medizin dabei immer wieder vor Herausforderungen, wie bei der genauen Bestimmung von Art und Lage der Krebszellen. Für Urologen, die in einem besonders sensiblen Bereich im Körper arbeiten, sind bildgebende Systeme essentiell für die Diagnose.

Die in Kanada gelistete Imagin Medical (WKN: A2AE35) hat mit der i/Blue™-Abbildungslösung ein System entwickelt, das einhundert Mal empfindlicher ist als herkömmliche Systeme, dabei aber nur 10 Prozent der üblichen Menge an Kontrastmittel benötigt und eine schnellere Abgrenzung des Tumors erlaubt. Die meisten am Markt befindlichen Endoskope können mit dem System von Imagin Medical ausgerüstet werden, was das System interessant für eine breite Adaption macht.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=We3MHQnh8nw&t=1147

Der CEO von Imagin Medical ist Jim Hutchens, der unter anderem Microsurge Inc und Choice Therapeutics gründete, hat ein erfahrenes Team zum Vertrieb von i/Blue™ um sich versammelt. Das Interesse an dem Unternehmen ist groß, bei der letzten Kapitalerhöhung, die Imagin Medical (WKN: A2AE35) knapp vier Millionen kanadische Dollar in die Kasse spülte, war deutlich überzeichnet. Grund dafür dürften auch die für Sommer 2018 erwarteten Vorgespräche mit der US-Zulassungsbehörde FDA sein. Mehr über Imagin Medical finden Sie hier: https://bit.ly/2Ls0rzr

Imagin Medical hat am 17. Juli positive Ergebnisse einer Prüfarzt-initiierten Forschungsstudie, die am Rochester Medical Center und mit dem i/Blue Imaging System durchgeführt wurde. Die Studie gilt als wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines wirtschaftlich umsetzbaren Produktes. CEO Jim Hutchens zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden. Die verwendeten Daten sollen zur Optimierung der i/Blue Technologie verwendet werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2uxLd5Q


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