(shareribs.com) Frankfurt / New York 15.03.17 - Biotech-Werte zeigten sich Mittwoch im deutschen Handel uneinheitlich. Die Papiere von Mologen lagen deutlich unter Druck. In den USA bewegt sich der Sektor nach oben, Puma Biotech und Sarepta Therapeutics klettern.

Der DAX beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 12.009 Punkten. Hier ging es für Adidas, Commerzbank und Lufthansa nach unten. Für E.ON, Bayer und Volkswagen ging es abwärts. Der TecDAX schloss etwas leichter bei 1.977 Zählern. Der Handelstag war von Zurückhaltung geprägt, da ist mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank und den Wahlen in den Niederlanden zwei wichtige Ereignisse gibt, die den Kurs in der US-Geldpolitik und die Zukunft der EU beeinflussen. Erwartet wurde eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank um 25 Basispunkte, welche so auch erfolgt ist. Nun werden die Erklärungen der US-Notenbank zur künftigen Geschwindigkeit der Zinspolitik erwartet. Es sind für 2017 zwei weitere Zinserhöhungen geplant. In den Niederlanden werden die Wahllokale bis 21 Uhr geöffnet sein, kurz nach Schließung soll es dann die ersten Hochrechnungen geben. Bei einem Wahlerfolg von Geert Wilders ist mit einer Schwächung des Euro zu rechnen. Zudem wird dann auch bei der Wahl in Frankreich mit Erfolgen für den rechtsnationalen Front  National gerechnet. E.ON korrigierten heute deutlich, nachdem das Unternehmen für das vergangene Jahr einen Verlust von 16 Mrd. Euro meldete. Die Entwicklung ist auf Abschreibungen der abgespaltenen Kraftwerkstochter Unier zurückzuführen und könnte eine Kapitalerhöhung nach sich ziehen. In den USA wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Februar um 0,1 Prozent gewachsen. Der NY Empire State Manufacturing Index im März lag bei 16,4 Punkten und damit unter dem Vormonatsniveau. Nach der Leitzinserhöhung liegt der Dow weiterhin im Plus und klettert um 0,5 Prozent auf 20.930 Punkte. Die NASDAQ zieht um 0,6 Prozent auf 5.893 Zähler an.

Im deutschen Handel verbesserten sich Stratec um 5,6 Prozent auf 53,99 Euro, MagForce stiegen um 5,6 Prozent auf 4,73 Euro. Für Vita 34 ging es um 0,8 Prozent auf 6,02 Euro aufwärts, BioFrontera stiegen um 0,5 Prozent auf 4,32 Euro und Santhera stiegen um 0,5 Prozent auf 53,73 Euro.

Auf der Verliererseite standen Mologen, die 9,1 Prozent auf 2,67 Euro verloren. Evotec korrigierten um 1,3 Prozent auf 8,23 Euro, für 4SC ging es um 0,3 Prozent auf 2,58 Euro nach unten und Biotest schlossen nahezu unverändert bei 17,98 Euro.

An der Wall Street geht es für Amgen um 1,5 Prozent auf 182,76 USD nach oben, Celgene Corp steigen um 1,5 Prozent auf 126,57 USD, Gilead Sciences verteuern sich um 0,6 Prozent auf 68,19 USD. Für Biogen geht es um 0,4 Prozent auf 293,55 USD nach oben, Regeneron Pharmaceuticals verbessern sich um 1,4 Prozent auf 396,39 USD. Die Papiere von Vertex Pharmaceuticals steigen um 1,9 Prozent auf 94,50 USD, Sarepta Therapeutics steigen um 3,6 Prozent auf 31,25 USD und Puma Biotech gewinnen 2,6 Prozent auf 42,90 USD hinzu.



Während in der Biotechnologie vor allem Lösungen für verschiedenartige Krankheiten geforscht wird, setzt der Markt für Superfoods bereits dort an, wo gesundheits- und fitnessbewusste Kunden mögliche Erkrankungen durch ihre Ernährung verhindern wollen. Nahrungsergänzungsmittel und Sporternährung werden in einer Zeit, in der immer mehr Menschen immer weniger Zeit für ausdauernde Trainingseinheiten haben, zu wichtigen Substituten.

Die neue Profiteer-Vorstellung BlueOcean NutraSciences (WKN: A2ASKA) setzt hier an und bedient den wachsenden Markt für Omega-3 Produkte und konzentriert sich dabei vor allem auf Krillöl, ein Markt, der im Jahr 2020 ein Volumen von 2,5 Mrd. USD erreichen dürfte. BlueOcean will darüber hinaus künftig ein Produkt mit einer Mischung aus Omega-3 Shrimpöl und aus Hanf gewonnenem CBD in den USA vertreiben. Lesen Sie die Profiteer-Erstvorstellung hier: goo.gl/wGGYXj goo.gl/wGGYXj

BlueOcean NutraSciences hat gestern ein Update zu seiner Marketingstrategie und der Teilnahme an der Natural Products Expo West veröffentlicht. Das Unternehmen nahm an der Messe teil, um sich dort mit verschiedenen Vertriebsunternehmen zu treffen. Weiterhin wurden Gespräche mit Marketingpartnern aus Online, Print und Rundfunk geführt, um Möglichkeiten zur Markenstärkung auszuloten. In den kommenden zwei Monaten sollen Treffen mit Einzelhändlern Kanadas und der USA stattfinden.


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