Biotech Report: Evotec rutschen ab, Sektor verliert
(shareribs.com) Frankfurt / New York 08.05.18 - Biotech- und Pharmaaktien zeigten sich im deutsche Handel am Dienstag durchwachsen. Unter anderem ging es für Vita34 und Evotec nach unten. An der Wall Street liegt der Biotech-Sektor in einem volatilen Handel unter Druck.
Der DAX korrigierte um 0,3 Prozent auf 12.912 Punkte, belastet von Deutsche Post, RWE und Linde. Auf der anderen Seite standen Beiersdorf, Fresenius und ThyssenKrupp. Der MDAX konnte sich um 0,4 Prozent auf 26.789 Punkte verbessern, zu den Gewinnern gehörten hier Symrise, Leoni und Zalando, während Axel Springer und Hannover Rück verloren. Der TecDAX gab 0,3 Prozent auf 2.745 Punkte ab. Der Handelstag war geprägt von Zurückhaltung vor der Entscheidung zum Iran-Abkommen der USA. Derweil sorgten die jüngsten Daten aus China für Unterstützung und auch die Zahlen zur deutschen Industrieproduktion wurden positiv aufgenommen. Diese wuchs im März um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe sanken derweil im März um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat, die Exporte wuchsen um 1,7 Prozent. Trotz der guten Daten liegt der Euro anhaltend unter Druck und kostet derzeit 1,1882 USD. Die Wall Street zeigt sich heute leichter. Der Dow korrigiert um 0,2 Prozent auf 24.300 Punkte, die NASDAQ gibt 0,2 Prozent auf 7.250 Zähler ab.
Im deutschen Handel konnten die Papiere von Stratec um 73,00 Euro zulegen, Qiagen stiegen um 1,2 Prozent auf 29,20 Euro. Leichte Kursgewinne zeigten auch die Papiere von Santhera, die sich um 0,3 Prozent auf 15,54 Euro verteuerten.
Auf der anderen Seite standen Papiere von Vita34, die 5,0 Prozent auf 16,20 Euro verloren. Evotec gaben 3,5 Prozent auf 13,27 Euro ab. Evotec teilte heute mit, dass an eine strategische Partnerschaft mit Carna Biosciences eingegangen ist. BioFrontera verloren 2,2 Prozent auf 5,90 Euro und Mologen gaben 1,7 Prozent auf 0,989 Euro ab.
Für den dänischen Insulinproduzenten Novo Nordisk ging es heute um 1,7 Prozent auf 40,94 Euro nach oben. Bei Goldmans Sachs hat Analyst Keyur Parekh das Kursziel für die Aktie bei 435 dänischen Kronen belassen, zudem bleibe das Unternehmen auf der vielbeachteten „conviction buy list“. Das Unternehmen hatte in er vergangenen Woche ein EBIT von 12,4 Mrd. DKK gemeldet, der Umsatz im ersten Quartal lag bei 26,9 Mrd. DKK, womit beide Maße über en Erwartungen des Marktes lagen. Für das Gesamtjahr erwartet Novo Nordisk ein Wachstum beim operativen Gewinn von zwei bis fünf Prozent, bislang wurden eins bis fünf Prozent erwartet.
An der Wall Street können sich die Papiere von Eli Lilly leicht auf 78,67 USD verbessern. Das Unternehmen teilte gestern mit, für das zweite Quartal eine Dividende von 0,5625 USD je Aktie ausschütten zu wollen. Vor Kurzem meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,217 Mrd. USD im ersten Quartal, operativ verdiente man 1,374 Mrd. USD, der Umsatz wuchs um neun Prozent auf 5,7 Mrd. USD.
Die Bekämpfung von Diabetes ist mit dem wachsenden globalen Wohlstand zu einer Mammutaufgabe geworden. Waren 2015 weltweit rund 415 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, könnten es im Jahr 2040 642 Mio. Menschen sein. Forscher sind auf der Suche nach Wegen, die gefährliche Erkrankung in den Griff zu bekommen. In den vergangenen Jahrzehnten stagnierte die Entwicklung von Therapiemethoden, was sich nun aber ändern könnte.
Die kanadische Sernova Corp (WKN: A0LBCR) hat ein skalierbares und implantierbares Gerät entwickelt, dass im menschlichen Körper eingepflanzt, über therapeutische Zellen verfügt, die Wirkstoffe wie Proteine und Hormone freigeben können. Dieses als Cell Pouch™ bezeichnete Gerät wird im Rahmen von klinischen Studien in den USA getestet. Eine entsprechende Genehmigung dazu wurde im Dezember von der FDA erteilt. Im Rahmen der Studien soll als erstes die Cell Pouch bei Typ-1-Diabetikern mit Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen getestet werden.
Abseits dessen forscht Sernova Corp (WKN: A0LBCR) mit vier europäischen Partnern an einem Blutgerinnungsfaktor VIII abgebenden therapeutischen Zellprodukt in Verbindung mit der Cell Pouch™. Im Rahmen dieses Konsortiums sind bereits Fördergelder der EU im Umfang von 5,6 Mio. EUR geflossen. Mehr zu Sernova Corp. lesen Sie hier: https://bit.ly/2FWbCgt
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Sernova Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der DAX korrigierte um 0,3 Prozent auf 12.912 Punkte, belastet von Deutsche Post, RWE und Linde. Auf der anderen Seite standen Beiersdorf, Fresenius und ThyssenKrupp. Der MDAX konnte sich um 0,4 Prozent auf 26.789 Punkte verbessern, zu den Gewinnern gehörten hier Symrise, Leoni und Zalando, während Axel Springer und Hannover Rück verloren. Der TecDAX gab 0,3 Prozent auf 2.745 Punkte ab. Der Handelstag war geprägt von Zurückhaltung vor der Entscheidung zum Iran-Abkommen der USA. Derweil sorgten die jüngsten Daten aus China für Unterstützung und auch die Zahlen zur deutschen Industrieproduktion wurden positiv aufgenommen. Diese wuchs im März um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die deutschen Importe sanken derweil im März um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat, die Exporte wuchsen um 1,7 Prozent. Trotz der guten Daten liegt der Euro anhaltend unter Druck und kostet derzeit 1,1882 USD. Die Wall Street zeigt sich heute leichter. Der Dow korrigiert um 0,2 Prozent auf 24.300 Punkte, die NASDAQ gibt 0,2 Prozent auf 7.250 Zähler ab.
Im deutschen Handel konnten die Papiere von Stratec um 73,00 Euro zulegen, Qiagen stiegen um 1,2 Prozent auf 29,20 Euro. Leichte Kursgewinne zeigten auch die Papiere von Santhera, die sich um 0,3 Prozent auf 15,54 Euro verteuerten.
Auf der anderen Seite standen Papiere von Vita34, die 5,0 Prozent auf 16,20 Euro verloren. Evotec gaben 3,5 Prozent auf 13,27 Euro ab. Evotec teilte heute mit, dass an eine strategische Partnerschaft mit Carna Biosciences eingegangen ist. BioFrontera verloren 2,2 Prozent auf 5,90 Euro und Mologen gaben 1,7 Prozent auf 0,989 Euro ab.
Für den dänischen Insulinproduzenten Novo Nordisk ging es heute um 1,7 Prozent auf 40,94 Euro nach oben. Bei Goldmans Sachs hat Analyst Keyur Parekh das Kursziel für die Aktie bei 435 dänischen Kronen belassen, zudem bleibe das Unternehmen auf der vielbeachteten „conviction buy list“. Das Unternehmen hatte in er vergangenen Woche ein EBIT von 12,4 Mrd. DKK gemeldet, der Umsatz im ersten Quartal lag bei 26,9 Mrd. DKK, womit beide Maße über en Erwartungen des Marktes lagen. Für das Gesamtjahr erwartet Novo Nordisk ein Wachstum beim operativen Gewinn von zwei bis fünf Prozent, bislang wurden eins bis fünf Prozent erwartet.
An der Wall Street können sich die Papiere von Eli Lilly leicht auf 78,67 USD verbessern. Das Unternehmen teilte gestern mit, für das zweite Quartal eine Dividende von 0,5625 USD je Aktie ausschütten zu wollen. Vor Kurzem meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,217 Mrd. USD im ersten Quartal, operativ verdiente man 1,374 Mrd. USD, der Umsatz wuchs um neun Prozent auf 5,7 Mrd. USD.
Die Bekämpfung von Diabetes ist mit dem wachsenden globalen Wohlstand zu einer Mammutaufgabe geworden. Waren 2015 weltweit rund 415 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, könnten es im Jahr 2040 642 Mio. Menschen sein. Forscher sind auf der Suche nach Wegen, die gefährliche Erkrankung in den Griff zu bekommen. In den vergangenen Jahrzehnten stagnierte die Entwicklung von Therapiemethoden, was sich nun aber ändern könnte.
Die kanadische Sernova Corp (WKN: A0LBCR) hat ein skalierbares und implantierbares Gerät entwickelt, dass im menschlichen Körper eingepflanzt, über therapeutische Zellen verfügt, die Wirkstoffe wie Proteine und Hormone freigeben können. Dieses als Cell Pouch™ bezeichnete Gerät wird im Rahmen von klinischen Studien in den USA getestet. Eine entsprechende Genehmigung dazu wurde im Dezember von der FDA erteilt. Im Rahmen der Studien soll als erstes die Cell Pouch bei Typ-1-Diabetikern mit Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen getestet werden.
Abseits dessen forscht Sernova Corp (WKN: A0LBCR) mit vier europäischen Partnern an einem Blutgerinnungsfaktor VIII abgebenden therapeutischen Zellprodukt in Verbindung mit der Cell Pouch™. Im Rahmen dieses Konsortiums sind bereits Fördergelder der EU im Umfang von 5,6 Mio. EUR geflossen. Mehr zu Sernova Corp. lesen Sie hier: https://bit.ly/2FWbCgt
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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