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Apple legt durchwachsene Zahlen vor
(shareribs.com) Cupertino 02.05.18 - Im Vorfeld der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen war viel über die Zukunft des iPhone X spekuliert worden. Die Zweifel konnten auch gestern Abend nicht ausgeräumt werden, nachdem das Wachstum nicht mehr vom iPhone-Verkauf gestützt wurde.
Apple setzte im zweiten Geschäftsquartal 61,137 Mrd. USD um, was im Rahmen der Erwartungen lag. Der operative Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahresquartal leicht auf 15,894 Mrd. USD, der Nettogewinn lag bei 13,822 Mrd. USD bzw. 2,73 USD je Aktie. Bei FactSet erwartet wurde ein Gewinn von 2,69 USD.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn damit um 30 Prozent, der Umsatz um 16 Prozent.
Das Unternehmen zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, vor allem das Wachstum in China und den USA sei positiv zu werden. In China und Japan wurde ein Umsatzwachstum von 21 Prozent bzw. 22 Prozent verzeichnet, in Amerika ein Plus von 17 Prozent. Der europäische Markt wuchs derweil um lediglich neun Prozent.
Der Absatz von iPhones lag bei 52,217 Mio. Einheiten, was einen Umsatz von 38,032 Mrd. USD bedeutet. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag damit bei 728 USD je Einheit. Vor einem Jahr und damit vor dem Start des iPhone X lag dieser bei 655 USD.
Der Absatz von iPads lag bei 9,113 Mio. Einheiten, wuchs damit leicht um zwei Prozent, bei Macs war ein Rückgang um drei Prozent auf 4,078 Mio. Einheiten zu verzeichnen.
Ein deutliches Wachstum wurde derweil bei Dienstleistungen verzeichnet, hier wurden 9,19 Mrd. USD umgesetzt, ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und acht Prozent mehr als im Vorquartal. Die Sparte Dienstleistungen war damit die Einzige, die ein sequentielles Umsatzwachstum zeigte. Andere Produkte, welche Apples Kopfhörersparte Beats und den Apple HomePod einschließt, generierten einen Umsatz von 3,954 Mrd. USD, ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und 28 Prozent weniger als im Vorquartal.
Ausblick
Im laufenden Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 51,5 Mrd. USD bis 53,5 Mrd. USD. Die Bruttomarge soll zwischen 38,0 und 38,5 Prozent liegen. Die operativen Ausgaben werden bei 7,7 Mrd. bis 7,8 Mrd. USD erwartet. Die Steuerrate soll bei 14,5 Prozent liegen.
iPhone X: Zweifel bleiben
Der durchschnittliche Verkaufspreis lag zwar über dem Vorjahresniveau, aber deutlich unter den Erwartungen von 742 USD. Apple CEO Tim Cook sagte derweil, dass der Absatz von iPhones so stark wuchs, wie seit drei Jahren nicht in einem ersten Halbjahr. Hierbei dürfte allerdings der Umsatz und nicht die Zahl der verkauften Einheiten gemeint sein. Cook hob auch hervor, dass in jeder Woche mehr iPhone X verkauft wurden, als andere iPhones. Vor allem in China, so Cook, sei das iPhone X das meistverkaufte Smartphone überhaupt gewesen. Im Rahmen des Analystengespräches im Anschluss an die Präsentation der Zahlen wurde Cook mehrmals auf die Zukunft für Geräte mit einem Preis von 1000 USD angesprochen. Eine schlüssige Antwort wurde hierzu jedoch nicht gegeben.
Aktienrückkauf ausgeweitet
Apple teilte mit, im Märzquartal Aktien im Wert von 23,5 Mrd. USD zurückgekauft zu haben. Zudem soll die Dividende auf 16 Prozent angehoben werden. Zudem will das Unternehmen zusätzlich Aktien im Wert von 100 Mrd. USD zurückkaufen.
Der Markt nimmt die Entwicklung gut auf, die Aktie schloss mit einem Plus von 2,3 Prozent bei 169,10 USD und verbessert sich vorbörslich um 2,8 Prozent auf 173,86 USD.
Apple setzte im zweiten Geschäftsquartal 61,137 Mrd. USD um, was im Rahmen der Erwartungen lag. Der operative Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahresquartal leicht auf 15,894 Mrd. USD, der Nettogewinn lag bei 13,822 Mrd. USD bzw. 2,73 USD je Aktie. Bei FactSet erwartet wurde ein Gewinn von 2,69 USD.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn damit um 30 Prozent, der Umsatz um 16 Prozent.
Das Unternehmen zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, vor allem das Wachstum in China und den USA sei positiv zu werden. In China und Japan wurde ein Umsatzwachstum von 21 Prozent bzw. 22 Prozent verzeichnet, in Amerika ein Plus von 17 Prozent. Der europäische Markt wuchs derweil um lediglich neun Prozent.
Der Absatz von iPhones lag bei 52,217 Mio. Einheiten, was einen Umsatz von 38,032 Mrd. USD bedeutet. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag damit bei 728 USD je Einheit. Vor einem Jahr und damit vor dem Start des iPhone X lag dieser bei 655 USD.
Der Absatz von iPads lag bei 9,113 Mio. Einheiten, wuchs damit leicht um zwei Prozent, bei Macs war ein Rückgang um drei Prozent auf 4,078 Mio. Einheiten zu verzeichnen.
Ein deutliches Wachstum wurde derweil bei Dienstleistungen verzeichnet, hier wurden 9,19 Mrd. USD umgesetzt, ein Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und acht Prozent mehr als im Vorquartal. Die Sparte Dienstleistungen war damit die Einzige, die ein sequentielles Umsatzwachstum zeigte. Andere Produkte, welche Apples Kopfhörersparte Beats und den Apple HomePod einschließt, generierten einen Umsatz von 3,954 Mrd. USD, ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und 28 Prozent weniger als im Vorquartal.
Ausblick
Im laufenden Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 51,5 Mrd. USD bis 53,5 Mrd. USD. Die Bruttomarge soll zwischen 38,0 und 38,5 Prozent liegen. Die operativen Ausgaben werden bei 7,7 Mrd. bis 7,8 Mrd. USD erwartet. Die Steuerrate soll bei 14,5 Prozent liegen.
iPhone X: Zweifel bleiben
Der durchschnittliche Verkaufspreis lag zwar über dem Vorjahresniveau, aber deutlich unter den Erwartungen von 742 USD. Apple CEO Tim Cook sagte derweil, dass der Absatz von iPhones so stark wuchs, wie seit drei Jahren nicht in einem ersten Halbjahr. Hierbei dürfte allerdings der Umsatz und nicht die Zahl der verkauften Einheiten gemeint sein. Cook hob auch hervor, dass in jeder Woche mehr iPhone X verkauft wurden, als andere iPhones. Vor allem in China, so Cook, sei das iPhone X das meistverkaufte Smartphone überhaupt gewesen. Im Rahmen des Analystengespräches im Anschluss an die Präsentation der Zahlen wurde Cook mehrmals auf die Zukunft für Geräte mit einem Preis von 1000 USD angesprochen. Eine schlüssige Antwort wurde hierzu jedoch nicht gegeben.
Aktienrückkauf ausgeweitet
Apple teilte mit, im Märzquartal Aktien im Wert von 23,5 Mrd. USD zurückgekauft zu haben. Zudem soll die Dividende auf 16 Prozent angehoben werden. Zudem will das Unternehmen zusätzlich Aktien im Wert von 100 Mrd. USD zurückkaufen.
Der Markt nimmt die Entwicklung gut auf, die Aktie schloss mit einem Plus von 2,3 Prozent bei 169,10 USD und verbessert sich vorbörslich um 2,8 Prozent auf 173,86 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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