16.10.14 Analyse shareribs-Happen
First Growth Holdings: Hochprozentiges Kurspotenzial
(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,
im Hinblick auf den Bierkonsum belegt Deutschland mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 67,9 Litern weltweit den siebten Platz. Die Deutschen genießen aber auch gerne einen guten Tropfen.
Der Weinkonsum stieg Angaben des Deutschen Weinbauverbandes zufolge von August 2012 bis Juli 2013 um 0,7 Prozent auf 21,1 Liter pro Kopf. Damit befindet sich Deutschland auf Platz 4 hinter Frankreich, den USA und Italien.
Der Online-Umsatz mit Weinen explodierte von 16,6 Mio. Euro (in 2001) auf 236,2 Mio. Euro (in 2011) (Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/245845/umfrage/umsatz-des-wein-versands-in-deutschland).
Ein großer Profiteur dieser Entwicklung war die börsennotierte Hawesko Holding AG (WKN: 604270), deren Aktienkurs sich in den vergangenen Jahren vervierfachen konnte.
Man mag es kaum glauben, aber es gibt noch einen Industriestaat, der mit Blick auf den Online-Umsatz mit Weinen weit zurückgeblieben ist. Diese Sondersituation bietet unserer heutigen Neuvorstellung First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) ein enormes Umsatz- und Gewinnpotenzial.
Einmalige Sondersituation in Kanada
Jede kanadische Provinz hat ihr eigenes bundesstaatliches Monopol, das den Einzelhandel und den Vertrieb von Alkohol kontrolliert. Bis vor kurzem war es verboten, Wein von einem kanadischen Bundesstaat in einen anderen zu verschicken. Um Alkohol verkaufen zu können, muss man entweder eine Agentur- oder eine spezielle Einzelhandelslizenz besitzen, deren Anzahl in bestimmten Bundesstaaten auch limitiert ist.
Dieses komplexe Regulierungssystem hat dazu geführt, dass es nur wenige Unternehmen gibt, die Wein in einem Bundesstaat online verkaufen, aber es gibt bis dato keine Gesellschaft, die Wein auf nationaler Ebene verkauft.
Die im Jahre 2004 gegründete Tochtergesellschaft von FGH, WineOnline (www.wineonline.ca), will sich in jedem kanadischen Bundesstaat eine diesbezügliche Lizenz sichern, um den Regeln und Vorschriften des jeweiligen Bundesstaates im Hinblick auf den Vertrieb und Versand von Wein zu entsprechen.
Damit würde WineOnline zum ersten und einzigen Online-Weinhändler in Kanada aufsteigen, der seine Produkte landesweit direkt an Kunden verkaufen kann. Die Wettbewerbslandschaft ist in einigen Bundesstaaten, wie British Columbia und Alberta, sehr überschaubar. In Ontario und Quebec gibt es keine Wettbewerber.
Gigantisches Wachstumspotenzial
In den USA werden rund 12-15 Prozent aller Weinverkäufe online abgewickelt. In Kanada liegt man aufgrund der oben dargelegten Sondersituation bei weniger als 1 Prozent. Dies bietet FGH eine Riesenchance. Falls FGH zukünftig nur 4 Prozent aller Weinverkäufe in Kanada online abwickeln könnte, würde dies einem jährlichen Umsatz von rund 300 Mio. CAD entsprechen (15 Prozent wären mehr als 1 Mrd. CAD Umsatz p.a.).
Angaben der VINEXPO/IWSR-Studie zufolge wird der Weinkonsum in Kanada sechs Mal schneller als der weltweite Durchschnitt steigen. Blickt man auf den Zeitraum 2004-2014 würde Kanada damit beim Wachstum des Weinkonsums hinter China und den USA auf Platz 3 einlaufen.
Der kanadische Gesamtumsatz mit Weinen soll in diesem Jahr ein Volumen von 7,1 Mrd. CAD erreichen. Am meisten wird in Quebec (34 Prozent), Ontario (33 Prozent), British Columbia (16 Prozent) und Alberta (8 Prozent) verkauft. Wenn sich WineOnline nur auf diese vier Bundesstaaten in Kanada konzentriert, würde man schon 91 Prozent des kanadischen Wein-Marktes abdecken. Dies würde einem Umsatzvolumen von rund 6,4 Mrd. CAD entsprechen.
Quelle: www.wineonline.ca
Für Ontario hat WineOnline bereits eine Importlizenz und macht allein durch Mundpropaganda bisher rund 2 Mio. CAD Umsatz pro Jahr. Mithilfe einer Werbekampagne und Sponsoring soll der Bekanntheitsgrad von WineOnline nun deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus ist die Akquisition von kleineren Weinvertriebsunternehmen in Ontario geplant, um das eigene Weinangebot abzurunden. Man verkauft hauptsächlich online, wird aber Weine beispielsweise auch an Restaurants verkaufen.
In Alberta und British Columbia will WineOnline entweder eine neue Lizenz beantragen oder kaufen bzw. ein Joint Venture mit einem Lizenzinhaber eingehen. Im kommenden Jahr will WineOnline das Online-Geschäft in Quebec etablieren, wo man bereits eine Agenturlizenz besitzt. Damit würde man zum Marktführer in Kanada aufsteigen.
WineOnline bietet seinen Kunden ein einzigartiges Portfolio an exklusiven Weinen an, das nur online verfügbar ist. Darüber hinaus wird man den Kunden Wein direkt nach Hause liefern. Dies geschieht in den meisten kanadischen Bundesstaaten bisher nicht. Damit dürfte WineOnline eine gute Chance haben, viele neue Stammkunden zu gewinnen.
Top-Management und Spitzenberater öffnen viele Türen
Der Vorstandsvorsitzende von FGH, Iat Wai Chan, hat mehr als 30 Jahre Erfahrung beim Import diverser Güter nach China. Er spielte beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Markteinführung von Philips-, Hitachi- und Toshiba-Produkten.
Paul Guedes, President von FGH, hat mehr als 16 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung und Finanzierung von börsennotierten Unternehmen. Seine Leidenschaft für Wein führte ihn rund um die Welt, wobei er 46 Länder bereiste. Mittlerweile hat er auch die zweite Stufe des International Sommelier Guild Programs erfolgreich absolviert.
Ein Director von FGH ist Guo Hua Li. Er ist Eigentümer der Constellation Group und Inhaber der größten Whisky-Sammlung in China (mehr als 700 Sorten). Seine Whisky-Bar erhielt drei Jahre in Folge die Whisky Live Gold Medal. Darüber hinaus betreibt Herr Li einige Restaurants in Shanghai.
Ein weiterer Director von FGH, Barry Olivier, hat mehr als 17 Jahre Erfahrung in Senior Management-Positionen in den Bereichen Weinimport, Großhandel und Getränkeproduktion. Zwischen 2000 und 2009 war er President von Liquid Art Fine Wines. Im Anschluss daran zeichnete er als Geschäftsführer der Trialto Wine Group verantwortlich. Mittlerweile arbeitet Herr Olivier bei der Aquilini Investment Group, der unter anderem die Vancouver Canucks gehören.
Im Beraterstab von FGH sitzt unter anderem Donald Ziraldo, einer der Gründer von Inniskillin (www.inniskillin.com), die kanadischen Eiswein auf der ganzen Welt bekannt gemacht haben. Im Jahre 1998 erhielt er Kanadas höchste Auszeichnung für Zivilpersonen, den Order of Canada. Nur ein Jahr später wurde er unter die Top 25 der kanadischen CEOs des Jahrhunderts gewählt.
Mit Randy Barber konnte sich FGH einen weiteren Hochkaräter als Berater angeln. Er war unter anderem Vice Chairman und später Chairman der Alcohol and Gaming Commission of Ontario (www.agco.on.ca).
Großes Potenzial in China
FGH hat Geschäftsbeziehungen mit den besten Weinkellereien der Welt aufgebaut und hat damit Zugriff auf qualitativ hochwertige Weine, um den Bedarf des kanadischen und des chinesischen Marktes abzudecken. Dank der erstklassigen chinesischen Kontakte seines Managements hat FGH die Chance auf einen raschen Markteintritt in den am schnellsten wachsenden Weinmarkt der Welt.
In 2011 gingen in China Weine in einem Gesamtwert von 7,1 Mrd. USD über den Tisch. Der chinesische Markt für Weine soll mit 25 Prozent pro Jahr weiter wachsen. Importierte Weine stehen besonders hoch in der Gunst der Chinesen. Hier wird sogar ein Wachstum von 60 Prozent p.a. erwartet.
FGH will in China neben einem Weingeschäft auch einen privaten Weinclub mit 200 Mitgliedern etablieren, wo jedes Mitglied seinen Wein lagern und genießen kann. Außerdem hat FGH beste Kontakte um mit einigen Produkten auch in großen Supermärkten und auf bekannten Internetportalen in China gelistet zu werden. Aber es kommt noch besser.
FGH hat kürzlich einen bindenden Vorvertrag zum Abschluss eines 70/30-Joint Ventures mit der sehr erfolgreichen kanadischen Premium-Restaurantkette CRAFT Beer Market (www.craftbeermarket.ca) abgeschlossen, um mit diesem Restaurantkonzept den chinesischen Markt zu erobern.
CRAFT Beer Market ist bekannt für sein frisch zubereitetes Essen und sein riesiges Angebot mit mehr als 120(!) Fassbieren aus aller Welt. Dieses Konzept müsste bei den Chinesen bestens ankommen. Angaben eines EuroMonitor International-Berichtes zufolge dürfte China die USA im Jahre 2017 als größter Biermarkt der Welt ablösen. Bereits jetzt liegen die Chinesen auf dem zweiten Platz.
In den nächsten Jahren sollen fünf CRAFT Beer-Restaurants in China (inklusive Hongkong und Macao) eröffnet werden. Das erste Restaurant soll in Shanghai direkt neben dem privaten Weinclub von FGH entstehen. Als weitere Standorte hat man Peking und Guangzhou im Auge.
FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 51,4 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) bei 8,2 Mio. CAD. Wir gehen davon aus, dass sich derzeit noch rund 4 Mio. CAD in der Kasse befinden. Im November 2013 hatte FGH rund 6 Mio. CAD bei der Platzierung von neuen Aktien zu 0,30 CAD eingesammelt. Management und Insider halten rund 45 Prozent der Anteile.
Experten sehen seit Jahren einen klaren Trend weg von Bier und Spirituosen hin zu Wein. Institutionelle Investoren haben den Megatrend Wein schon lange erkannt und kaufen beispielsweise ganze Weingüter. Für den Ottonormalbürger bleibt zumindest die Geldanlage in börsennotierte Weinaktien wie FGH.
Die oben aufgezeigte Sondersituation in Kanada bietet FGH die wohl letzte und einmalige Chance den Online-Weinvertrieb in einem Industriestaat aufzuziehen und davon überproportional zu profitieren. Darüber hinaus hat FGH dank seines exzellent vernetzten Managements und seiner renommierten Berater optimale Voraussetzungen für einen Markteintritt in China. Dort wächst die Weinnachfrage aufgrund der steigenden Kaufkraft der Chinesen und ihrem Hang zum Luxus.
Experten rechnen in China bis zum Jahr 2015 mit einem jährlichen Weinkonsum von gerade einmal 2 Litern pro Kopf, weit weniger als in Deutschland oder Frankreich. Doch durch die schiere Masse an Menschen dürfte sich China nach und nach zum größten Wein-Verbrauchermarkt der Welt entwickeln.
Im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2015 endet, rechnet FGH allein in Kanada mit einem Umsatz von rund 5,6 Mio. CAD, der im Folgejahr auf rund 15 Mio. CAD ansteigen soll. Dabei wird ein durchschnittlicher Verkaufspreis von 20 CAD pro Flasche sowie ein Bruttogewinn von 25 Prozent angenommen.
Wir sehen das erste Kursziel für die Aktie von First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) auf Sicht von drei Monaten bei 0,25 Euro. Wir erwarten in den kommenden Wochen einen starken Newsflow. Interessierte Anleger sollten sich mit einem Ultimo-Abstauberlimit von 0,16 CAD in Kanada auf die Lauer legen. Am Wochenende wird sich das Management von FGH übrigens erstmals vor Investoren in Deutschland präsentieren.
Die FGH-Aktie kann spesengünstig in Frankfurt oder direkt an der TSX.V in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.firstgrowthholdings.com, www.craftbeermarket.ca
Denken Sie daran, auch unsere Website (www.beprofiteer.com) zu besuchen, um dort regelmäßig brandaktuelle Updates, News und Gerüchte außerhalb der regulären Ausgaben des PROFITEERs zu erhalten.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier First Growth Holdings Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
im Hinblick auf den Bierkonsum belegt Deutschland mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 67,9 Litern weltweit den siebten Platz. Die Deutschen genießen aber auch gerne einen guten Tropfen.
Der Weinkonsum stieg Angaben des Deutschen Weinbauverbandes zufolge von August 2012 bis Juli 2013 um 0,7 Prozent auf 21,1 Liter pro Kopf. Damit befindet sich Deutschland auf Platz 4 hinter Frankreich, den USA und Italien.
Der Online-Umsatz mit Weinen explodierte von 16,6 Mio. Euro (in 2001) auf 236,2 Mio. Euro (in 2011) (Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/245845/umfrage/umsatz-des-wein-versands-in-deutschland).
Ein großer Profiteur dieser Entwicklung war die börsennotierte Hawesko Holding AG (WKN: 604270), deren Aktienkurs sich in den vergangenen Jahren vervierfachen konnte.
Man mag es kaum glauben, aber es gibt noch einen Industriestaat, der mit Blick auf den Online-Umsatz mit Weinen weit zurückgeblieben ist. Diese Sondersituation bietet unserer heutigen Neuvorstellung First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) ein enormes Umsatz- und Gewinnpotenzial.
Einmalige Sondersituation in Kanada
Jede kanadische Provinz hat ihr eigenes bundesstaatliches Monopol, das den Einzelhandel und den Vertrieb von Alkohol kontrolliert. Bis vor kurzem war es verboten, Wein von einem kanadischen Bundesstaat in einen anderen zu verschicken. Um Alkohol verkaufen zu können, muss man entweder eine Agentur- oder eine spezielle Einzelhandelslizenz besitzen, deren Anzahl in bestimmten Bundesstaaten auch limitiert ist.
Dieses komplexe Regulierungssystem hat dazu geführt, dass es nur wenige Unternehmen gibt, die Wein in einem Bundesstaat online verkaufen, aber es gibt bis dato keine Gesellschaft, die Wein auf nationaler Ebene verkauft.
Die im Jahre 2004 gegründete Tochtergesellschaft von FGH, WineOnline (www.wineonline.ca), will sich in jedem kanadischen Bundesstaat eine diesbezügliche Lizenz sichern, um den Regeln und Vorschriften des jeweiligen Bundesstaates im Hinblick auf den Vertrieb und Versand von Wein zu entsprechen.
Damit würde WineOnline zum ersten und einzigen Online-Weinhändler in Kanada aufsteigen, der seine Produkte landesweit direkt an Kunden verkaufen kann. Die Wettbewerbslandschaft ist in einigen Bundesstaaten, wie British Columbia und Alberta, sehr überschaubar. In Ontario und Quebec gibt es keine Wettbewerber.
Gigantisches Wachstumspotenzial
In den USA werden rund 12-15 Prozent aller Weinverkäufe online abgewickelt. In Kanada liegt man aufgrund der oben dargelegten Sondersituation bei weniger als 1 Prozent. Dies bietet FGH eine Riesenchance. Falls FGH zukünftig nur 4 Prozent aller Weinverkäufe in Kanada online abwickeln könnte, würde dies einem jährlichen Umsatz von rund 300 Mio. CAD entsprechen (15 Prozent wären mehr als 1 Mrd. CAD Umsatz p.a.).
Angaben der VINEXPO/IWSR-Studie zufolge wird der Weinkonsum in Kanada sechs Mal schneller als der weltweite Durchschnitt steigen. Blickt man auf den Zeitraum 2004-2014 würde Kanada damit beim Wachstum des Weinkonsums hinter China und den USA auf Platz 3 einlaufen.
Der kanadische Gesamtumsatz mit Weinen soll in diesem Jahr ein Volumen von 7,1 Mrd. CAD erreichen. Am meisten wird in Quebec (34 Prozent), Ontario (33 Prozent), British Columbia (16 Prozent) und Alberta (8 Prozent) verkauft. Wenn sich WineOnline nur auf diese vier Bundesstaaten in Kanada konzentriert, würde man schon 91 Prozent des kanadischen Wein-Marktes abdecken. Dies würde einem Umsatzvolumen von rund 6,4 Mrd. CAD entsprechen.
Quelle: www.wineonline.ca
Für Ontario hat WineOnline bereits eine Importlizenz und macht allein durch Mundpropaganda bisher rund 2 Mio. CAD Umsatz pro Jahr. Mithilfe einer Werbekampagne und Sponsoring soll der Bekanntheitsgrad von WineOnline nun deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus ist die Akquisition von kleineren Weinvertriebsunternehmen in Ontario geplant, um das eigene Weinangebot abzurunden. Man verkauft hauptsächlich online, wird aber Weine beispielsweise auch an Restaurants verkaufen.
In Alberta und British Columbia will WineOnline entweder eine neue Lizenz beantragen oder kaufen bzw. ein Joint Venture mit einem Lizenzinhaber eingehen. Im kommenden Jahr will WineOnline das Online-Geschäft in Quebec etablieren, wo man bereits eine Agenturlizenz besitzt. Damit würde man zum Marktführer in Kanada aufsteigen.
WineOnline bietet seinen Kunden ein einzigartiges Portfolio an exklusiven Weinen an, das nur online verfügbar ist. Darüber hinaus wird man den Kunden Wein direkt nach Hause liefern. Dies geschieht in den meisten kanadischen Bundesstaaten bisher nicht. Damit dürfte WineOnline eine gute Chance haben, viele neue Stammkunden zu gewinnen.
Top-Management und Spitzenberater öffnen viele Türen
Der Vorstandsvorsitzende von FGH, Iat Wai Chan, hat mehr als 30 Jahre Erfahrung beim Import diverser Güter nach China. Er spielte beispielsweise eine wichtige Rolle bei der Markteinführung von Philips-, Hitachi- und Toshiba-Produkten.
Paul Guedes, President von FGH, hat mehr als 16 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung und Finanzierung von börsennotierten Unternehmen. Seine Leidenschaft für Wein führte ihn rund um die Welt, wobei er 46 Länder bereiste. Mittlerweile hat er auch die zweite Stufe des International Sommelier Guild Programs erfolgreich absolviert.
Ein Director von FGH ist Guo Hua Li. Er ist Eigentümer der Constellation Group und Inhaber der größten Whisky-Sammlung in China (mehr als 700 Sorten). Seine Whisky-Bar erhielt drei Jahre in Folge die Whisky Live Gold Medal. Darüber hinaus betreibt Herr Li einige Restaurants in Shanghai.
Ein weiterer Director von FGH, Barry Olivier, hat mehr als 17 Jahre Erfahrung in Senior Management-Positionen in den Bereichen Weinimport, Großhandel und Getränkeproduktion. Zwischen 2000 und 2009 war er President von Liquid Art Fine Wines. Im Anschluss daran zeichnete er als Geschäftsführer der Trialto Wine Group verantwortlich. Mittlerweile arbeitet Herr Olivier bei der Aquilini Investment Group, der unter anderem die Vancouver Canucks gehören.
Im Beraterstab von FGH sitzt unter anderem Donald Ziraldo, einer der Gründer von Inniskillin (www.inniskillin.com), die kanadischen Eiswein auf der ganzen Welt bekannt gemacht haben. Im Jahre 1998 erhielt er Kanadas höchste Auszeichnung für Zivilpersonen, den Order of Canada. Nur ein Jahr später wurde er unter die Top 25 der kanadischen CEOs des Jahrhunderts gewählt.
Mit Randy Barber konnte sich FGH einen weiteren Hochkaräter als Berater angeln. Er war unter anderem Vice Chairman und später Chairman der Alcohol and Gaming Commission of Ontario (www.agco.on.ca).
Großes Potenzial in China
FGH hat Geschäftsbeziehungen mit den besten Weinkellereien der Welt aufgebaut und hat damit Zugriff auf qualitativ hochwertige Weine, um den Bedarf des kanadischen und des chinesischen Marktes abzudecken. Dank der erstklassigen chinesischen Kontakte seines Managements hat FGH die Chance auf einen raschen Markteintritt in den am schnellsten wachsenden Weinmarkt der Welt.
In 2011 gingen in China Weine in einem Gesamtwert von 7,1 Mrd. USD über den Tisch. Der chinesische Markt für Weine soll mit 25 Prozent pro Jahr weiter wachsen. Importierte Weine stehen besonders hoch in der Gunst der Chinesen. Hier wird sogar ein Wachstum von 60 Prozent p.a. erwartet.
FGH will in China neben einem Weingeschäft auch einen privaten Weinclub mit 200 Mitgliedern etablieren, wo jedes Mitglied seinen Wein lagern und genießen kann. Außerdem hat FGH beste Kontakte um mit einigen Produkten auch in großen Supermärkten und auf bekannten Internetportalen in China gelistet zu werden. Aber es kommt noch besser.
FGH hat kürzlich einen bindenden Vorvertrag zum Abschluss eines 70/30-Joint Ventures mit der sehr erfolgreichen kanadischen Premium-Restaurantkette CRAFT Beer Market (www.craftbeermarket.ca) abgeschlossen, um mit diesem Restaurantkonzept den chinesischen Markt zu erobern.
CRAFT Beer Market ist bekannt für sein frisch zubereitetes Essen und sein riesiges Angebot mit mehr als 120(!) Fassbieren aus aller Welt. Dieses Konzept müsste bei den Chinesen bestens ankommen. Angaben eines EuroMonitor International-Berichtes zufolge dürfte China die USA im Jahre 2017 als größter Biermarkt der Welt ablösen. Bereits jetzt liegen die Chinesen auf dem zweiten Platz.
In den nächsten Jahren sollen fünf CRAFT Beer-Restaurants in China (inklusive Hongkong und Macao) eröffnet werden. Das erste Restaurant soll in Shanghai direkt neben dem privaten Weinclub von FGH entstehen. Als weitere Standorte hat man Peking und Guangzhou im Auge.
FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 51,4 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) bei 8,2 Mio. CAD. Wir gehen davon aus, dass sich derzeit noch rund 4 Mio. CAD in der Kasse befinden. Im November 2013 hatte FGH rund 6 Mio. CAD bei der Platzierung von neuen Aktien zu 0,30 CAD eingesammelt. Management und Insider halten rund 45 Prozent der Anteile.
Experten sehen seit Jahren einen klaren Trend weg von Bier und Spirituosen hin zu Wein. Institutionelle Investoren haben den Megatrend Wein schon lange erkannt und kaufen beispielsweise ganze Weingüter. Für den Ottonormalbürger bleibt zumindest die Geldanlage in börsennotierte Weinaktien wie FGH.
Die oben aufgezeigte Sondersituation in Kanada bietet FGH die wohl letzte und einmalige Chance den Online-Weinvertrieb in einem Industriestaat aufzuziehen und davon überproportional zu profitieren. Darüber hinaus hat FGH dank seines exzellent vernetzten Managements und seiner renommierten Berater optimale Voraussetzungen für einen Markteintritt in China. Dort wächst die Weinnachfrage aufgrund der steigenden Kaufkraft der Chinesen und ihrem Hang zum Luxus.
Experten rechnen in China bis zum Jahr 2015 mit einem jährlichen Weinkonsum von gerade einmal 2 Litern pro Kopf, weit weniger als in Deutschland oder Frankreich. Doch durch die schiere Masse an Menschen dürfte sich China nach und nach zum größten Wein-Verbrauchermarkt der Welt entwickeln.
Im laufenden Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2015 endet, rechnet FGH allein in Kanada mit einem Umsatz von rund 5,6 Mio. CAD, der im Folgejahr auf rund 15 Mio. CAD ansteigen soll. Dabei wird ein durchschnittlicher Verkaufspreis von 20 CAD pro Flasche sowie ein Bruttogewinn von 25 Prozent angenommen.
Wir sehen das erste Kursziel für die Aktie von First Growth Holdings Ltd. (WKN: A1W92Q) auf Sicht von drei Monaten bei 0,25 Euro. Wir erwarten in den kommenden Wochen einen starken Newsflow. Interessierte Anleger sollten sich mit einem Ultimo-Abstauberlimit von 0,16 CAD in Kanada auf die Lauer legen. Am Wochenende wird sich das Management von FGH übrigens erstmals vor Investoren in Deutschland präsentieren.
Die FGH-Aktie kann spesengünstig in Frankfurt oder direkt an der TSX.V in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.firstgrowthholdings.com, www.craftbeermarket.ca
Denken Sie daran, auch unsere Website (www.beprofiteer.com) zu besuchen, um dort regelmäßig brandaktuelle Updates, News und Gerüchte außerhalb der regulären Ausgaben des PROFITEERs zu erhalten.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier First Growth Holdings Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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