26.07.18 News Entertainment
Spotifys Kundenwachstum über den Erwartungen
(shareribs.com) Stockholm 26.07.2018 - Der schwedische Musikstreaminganbieter Spotify hat im dritten Quartal seinen Kundenstamm weiter vergrößern können. Der Umsatz wuchs derweil weniger stark als erwartet.
Spotify ist im April an die US-Börse gegangen und hat heute vorbörslich seinen zweiten Quartalsbericht vorgelegt. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal die Zahl seiner Bezahlkunden um 10,7 Prozent auf 83 Mio. steigern, was leicht über den Erwartungen lag.
Der Umsatz wurde um 26 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro ausgeweitet. Das Unternehmen teilte mit, dass das verlangsamte Wachstum auf die neuen Datenschutzgrundsätze in Europa zurückzuführen sei. Spotify sagte zudem, dass die stärksten Auswirkungen aus der Einführung der DSGVO überstanden sein dürften.
Die Zahl der Gesamtkunden steigerte Spotify im zweiten Quartal auf 180 Mio. monatlich aktive Nutzer. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 30 Prozent.
Die Bruttomarge belief sich im zweiten Quartal auf 25,8 Prozent und lag damit am oberen Ende der Erwartungen. Operativ verlor das Unternehmen 90 Mio. Euro, wobei 30 Mio. Euro auf Ausgaben für das Listing an der NYSE zurückgeführt werden.
Der Umsatz pro Kunde lag im zweiten Quartal bei 4,89 Euro, zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, aber vier Prozent über dem ersten Quartal. Während der Umsatz mit Bezahlkunden um 27 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro stieg, war der Werbeumsatz um 20 Prozent auf 123 Mio. Euro gewachsen.
Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen ein Wachstum der Bezahlkunden auf 85 bis 88 Mio. Die insgesamt monatlich aktiven Nutzer sollen auf 188 bis 193 Mio. steigen. Der Umsatz wird bei 1,2 bis 1,4 Mrd. Euro erwartet, die Bruttomarge soll zwischen 23,7 und 25,7 Prozent liegen, operativ wird ein Verlust von 10 bis 90 Mio. Euro erwartet.
Bis zum Ende des Jahres will man die Zahl der Premiumkunden auf 93 bis 97 Mio. steigern, der Umsatz soll im vierten Quartal bei 1,35 bis 1,55 Mrd. Euro liegen. Es wird aber auch wieder ein Verlust von 20 bis 100 Mio. Euro erwartet.
Spotify verbessern sich in New York vorbörslich um 0,8 Prozent auf 189,25 USD.
Spotify ist im April an die US-Börse gegangen und hat heute vorbörslich seinen zweiten Quartalsbericht vorgelegt. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal die Zahl seiner Bezahlkunden um 10,7 Prozent auf 83 Mio. steigern, was leicht über den Erwartungen lag.
Der Umsatz wurde um 26 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro ausgeweitet. Das Unternehmen teilte mit, dass das verlangsamte Wachstum auf die neuen Datenschutzgrundsätze in Europa zurückzuführen sei. Spotify sagte zudem, dass die stärksten Auswirkungen aus der Einführung der DSGVO überstanden sein dürften.
Die Zahl der Gesamtkunden steigerte Spotify im zweiten Quartal auf 180 Mio. monatlich aktive Nutzer. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 30 Prozent.
Die Bruttomarge belief sich im zweiten Quartal auf 25,8 Prozent und lag damit am oberen Ende der Erwartungen. Operativ verlor das Unternehmen 90 Mio. Euro, wobei 30 Mio. Euro auf Ausgaben für das Listing an der NYSE zurückgeführt werden.
Der Umsatz pro Kunde lag im zweiten Quartal bei 4,89 Euro, zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, aber vier Prozent über dem ersten Quartal. Während der Umsatz mit Bezahlkunden um 27 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro stieg, war der Werbeumsatz um 20 Prozent auf 123 Mio. Euro gewachsen.
Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen ein Wachstum der Bezahlkunden auf 85 bis 88 Mio. Die insgesamt monatlich aktiven Nutzer sollen auf 188 bis 193 Mio. steigen. Der Umsatz wird bei 1,2 bis 1,4 Mrd. Euro erwartet, die Bruttomarge soll zwischen 23,7 und 25,7 Prozent liegen, operativ wird ein Verlust von 10 bis 90 Mio. Euro erwartet.
Bis zum Ende des Jahres will man die Zahl der Premiumkunden auf 93 bis 97 Mio. steigern, der Umsatz soll im vierten Quartal bei 1,35 bis 1,55 Mrd. Euro liegen. Es wird aber auch wieder ein Verlust von 20 bis 100 Mio. Euro erwartet.
Spotify verbessern sich in New York vorbörslich um 0,8 Prozent auf 189,25 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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