07.03.18 News Automotive
Turbinenbauer Rolls-Royce wieder in der Gewinnzone
(shareribs.com) London 07.03.2018 - Der Maschinenbauer Rolls-Royce Holdings ist im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. In diesem Jahr sind Kosteneinsparungen geplant, die auch zu Entlassungen führen werden. Probleme bleiben dennoch.
Rolls-Royce konnte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 4,9 Mrd. Pfund bzw. 5,47 Mrd. Euro erwirtschaften. Im Jahr 2016 stand noch ein Verlust von 4,64 Mrd. britischen Pfund. Der Vorsteuergewinn, bereinigt um Einmaleffekte und Währungsschwankungen, stieg um 31 Prozent auf 1,07 Mrd. Pfund bzw. 1,19 Mrd. Euro.
Der Umsatz wurde 2017 um neun Prozent auf 16,31 Mrd. Pfund bzw. 18,2 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass der Free Cash Flow aufgrund höherer Gewinne und eines verbesserten Managements des Arbeitskapitals auf 273 Mio. Pfund verbessert werden konnte.
Im laufenden Jahr wird Rolls Royce seinen Umsatz nach IFRS 15 vorlegen. Der zugrundeliegende Umsatz lag 2017 bei 13,682 Mrd. Pfund und soll insgesamt ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aufweisen. Der operative Gruppengewinn lag 2017 nach IFRS bei 321 Mio. Pfund und wird 2018 bei 400 Mio. Pfund plus/minus 100 Mio. Pfund erwartet.
Rolls Royce teilte weiterhin mit, dass man die Kosten weiter senken wolle. Im Zuge dessen sollen die Geschäftssparten von fünf auf drei reduziert werden. Der Fokus werde künftig auf den drei Sparten Civil Aerospace, Defence und Power Systems liegen.
In einem Interview mit BBC Radio 4 sagte der CEO Warren East, dass man die Probleme mit den wichtigen Flugzeugtriebwerken Trent 1000 und Trent 900 erkannt habe. Einige Teile der Triebwerke würden schneller verschleißen als erwartet. Man habe eine Lösung und einen Plan, es würde aber einige Jahre dauern, um die Anpassungen in allen Triebwerken, die bereits in Betrieb sind, umzusetzen.
Die Trent 1000-Triebwerke werden vorrangig an Boeing 787 verwendet. Flugzeuge der japanischen ANA und von Virgin Atlantic haben Probleme mit den Triebwerken gemeldet.
In London springt die Aktie von Rolls-Royce Holdings um 12,8 Prozent nach oben.
Rolls-Royce konnte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 4,9 Mrd. Pfund bzw. 5,47 Mrd. Euro erwirtschaften. Im Jahr 2016 stand noch ein Verlust von 4,64 Mrd. britischen Pfund. Der Vorsteuergewinn, bereinigt um Einmaleffekte und Währungsschwankungen, stieg um 31 Prozent auf 1,07 Mrd. Pfund bzw. 1,19 Mrd. Euro.
Der Umsatz wurde 2017 um neun Prozent auf 16,31 Mrd. Pfund bzw. 18,2 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen teilte weiterhin mit, dass der Free Cash Flow aufgrund höherer Gewinne und eines verbesserten Managements des Arbeitskapitals auf 273 Mio. Pfund verbessert werden konnte.
Im laufenden Jahr wird Rolls Royce seinen Umsatz nach IFRS 15 vorlegen. Der zugrundeliegende Umsatz lag 2017 bei 13,682 Mrd. Pfund und soll insgesamt ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aufweisen. Der operative Gruppengewinn lag 2017 nach IFRS bei 321 Mio. Pfund und wird 2018 bei 400 Mio. Pfund plus/minus 100 Mio. Pfund erwartet.
Rolls Royce teilte weiterhin mit, dass man die Kosten weiter senken wolle. Im Zuge dessen sollen die Geschäftssparten von fünf auf drei reduziert werden. Der Fokus werde künftig auf den drei Sparten Civil Aerospace, Defence und Power Systems liegen.
In einem Interview mit BBC Radio 4 sagte der CEO Warren East, dass man die Probleme mit den wichtigen Flugzeugtriebwerken Trent 1000 und Trent 900 erkannt habe. Einige Teile der Triebwerke würden schneller verschleißen als erwartet. Man habe eine Lösung und einen Plan, es würde aber einige Jahre dauern, um die Anpassungen in allen Triebwerken, die bereits in Betrieb sind, umzusetzen.
Die Trent 1000-Triebwerke werden vorrangig an Boeing 787 verwendet. Flugzeuge der japanischen ANA und von Virgin Atlantic haben Probleme mit den Triebwerken gemeldet.
In London springt die Aktie von Rolls-Royce Holdings um 12,8 Prozent nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor: