04.10.17 News Automotive
Tesla kann nicht liefern - Aktie klettert
(shareribs.com) San Francisco 04.10.2017 - Der US-Autobauer Tesla Inc hat seine Produktionszahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Diese dürften CEO Elon Musk nicht erfreuen, die Investoren sehen die Probleme beim Model 3 offenbar weniger kritisch, die Aktie legte zu.
Tesla hat im dritten Quartal 2017 26.150 Fahrzeuge ausgeliefert und damit die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen können. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Absatz um 4,5 Prozent, verglichen mit dem zweiten Quartal 2017 stand sogar ein Plus von 17,7 Prozent.
Der Absatz des Model S lag bei 14.065 Einheiten, vom Model X wurden 11.865 Einheiten ausgeliefert. Das große Fragezeichen Model 3 konnte die Erwartungen des Marktes und des Unternehmens nicht erfüllen. Das für den Massenmarkt vorgesehene Model wurde 220-mal ausgeliefert, die Produktion betrug 260 Einheiten.
Das Unternehmen teilte mit, dass man bei der Produktion Engpässe verzeichnet habe, fundamentale Probleme mit dem Model 3 bestünden aber nicht.
Im September wollte Tesla die Produktion auf 1.500 Einheiten steigern, Ende des Jahres sollen 5.000 Einheiten pro Monaten gefertigt werden.
Bei Goldman Sachs sieht man sich in der Skepsis gegenüber den Planungen beim Model 3 bestätigt. Die Analysten teilten mit, man bleibe bei der vorsichtigen Einschätzung und geht davon aus, dass der Produktionsstart wesentlich langsamer verläuft als von Tesla geplant. Goldman Sachs sieht die Aktie von Tesla in sechs Monaten bei 210 USD.
Morgan Stanley hingegen sieht in der Entwicklung wenig Außergewöhnliches. Die Qualität sei wesentlich wichtiger als die Quantität, zumindest bis auf Weiteres.
Tesla teilte mit, dass man in der zweiten Jahreshälfte bislang eine Auslieferung von etwas mehr als die 47.077 Einheiten des ersten Halbjahres erwartete. Nun rechnet man mit einigen tausend Einheiten mehr, es dürften mehr als 100.000 Einheiten der beiden Modelle X und S ausgeliefert werden, was gegenüber 2016 einen Anstieg von knapp einem Drittel darstellen.
Die Aktie von Tesla kletterte zuletzt um 1,4 Prozent auf 346.36 USD.
Tesla hat im dritten Quartal 2017 26.150 Fahrzeuge ausgeliefert und damit die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen können. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Absatz um 4,5 Prozent, verglichen mit dem zweiten Quartal 2017 stand sogar ein Plus von 17,7 Prozent.
Der Absatz des Model S lag bei 14.065 Einheiten, vom Model X wurden 11.865 Einheiten ausgeliefert. Das große Fragezeichen Model 3 konnte die Erwartungen des Marktes und des Unternehmens nicht erfüllen. Das für den Massenmarkt vorgesehene Model wurde 220-mal ausgeliefert, die Produktion betrug 260 Einheiten.
Das Unternehmen teilte mit, dass man bei der Produktion Engpässe verzeichnet habe, fundamentale Probleme mit dem Model 3 bestünden aber nicht.
Im September wollte Tesla die Produktion auf 1.500 Einheiten steigern, Ende des Jahres sollen 5.000 Einheiten pro Monaten gefertigt werden.
Bei Goldman Sachs sieht man sich in der Skepsis gegenüber den Planungen beim Model 3 bestätigt. Die Analysten teilten mit, man bleibe bei der vorsichtigen Einschätzung und geht davon aus, dass der Produktionsstart wesentlich langsamer verläuft als von Tesla geplant. Goldman Sachs sieht die Aktie von Tesla in sechs Monaten bei 210 USD.
Morgan Stanley hingegen sieht in der Entwicklung wenig Außergewöhnliches. Die Qualität sei wesentlich wichtiger als die Quantität, zumindest bis auf Weiteres.
Tesla teilte mit, dass man in der zweiten Jahreshälfte bislang eine Auslieferung von etwas mehr als die 47.077 Einheiten des ersten Halbjahres erwartete. Nun rechnet man mit einigen tausend Einheiten mehr, es dürften mehr als 100.000 Einheiten der beiden Modelle X und S ausgeliefert werden, was gegenüber 2016 einen Anstieg von knapp einem Drittel darstellen.
Die Aktie von Tesla kletterte zuletzt um 1,4 Prozent auf 346.36 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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