31.01.19 News Automotive
Tesla bleibt in der Gewinnzone, Umsatz stark
(shareribs.com) New York 31.01.2019 - Der US-Autobauer Tesla hat seine Zahlen für das vierte Quartal 2019 vorgelegt. Der Umsatz fiel stark aus, es stand auch ein kleiner Gewinn. Die Aussagen zur kommenden Entwicklung sind von Zurückhaltung geprägt.
Dass das Jahr 2018 für Tesla heraufordernd war, hat CEO Elon Musk immer wieder deutlich gemacht. Auch im Quartalsbericht für das abgelaufene Vierteljahr wurde dies nochmals betont. Die massive Ausweitung der Produktion des Model 3 war dabei nur der Anfang. In diesem Jahr muss Tesla den hohen Ausstoß verstetigen und gleichzeitig die Auslieferung in andere Märkte meistern. Dessen ist man sich bewusst, weshalb sich die Unternehmensvertretern im gestrigen Conference Call zurückhielten und die Konditionalität ihrer Aussagen hervorhoben.
Im vierten Quartal schaffte Tesla einen Gewinn von 139 Mio. USD bzw. 0,78 USD je Aktie. Ein Jahr zuvor stand noch ein Minus von 4,01 USD je Aktie. Der bereinigte Gewinn lag bei 1,93 USD. Der Umsatz wurde mehr als verdoppelt und betrug 7,2 Mrd. USD. Während der Umsatz laut Fact Set über den Erwartungen lag, enttäuschte der Gewinn.
Auf Sicht des Gesamtjahres fuhr das Unternehmen einen Verlust von 1,06 Mrd. USD ein, 2,24 Mrd. USD waren es noch 2017. Der Umsatz belief sich auf 21,46 Mrd. USD, nach 11,75 Mrd. USD im Jahr 2017.
Für das laufende Jahr plant Tesla die Steigerung der Produktion des Model 3 im Werk Fremont auf 7.000 Einheiten pro Woche. Dabei soll die Produktion durchgängig ausgelastet sein. Die geplante Gigafactory im chinesischen Shanghai soll anfänglich 3.000 Einheiten pro Woche ausstoßen. Die Anlage will das Unternehmen noch in diesem Jahr fertigstellen. Die annualisierte Produktionsrate des Model 3 soll zwischen dem vierten Quartal 2019 und dem zweiten Quartal 2020 auf mehr als 500.000 Einheiten steigen.
Im ersten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der Auslieferungen des Model 3 in Nordamerika, bedingt durch die beginnende Auslieferung in Europa und China.
Die Auslieferungen im Gesamtjahr sollen zwischen 360.000 und 400.000 Einheiten liegen, was einem Wachstum von 45 bis 65 Prozent gegenüber 2018 entspräche. Wird diese Spanne erreicht, erwartet das Unternehmen einen positiven Gewinn und einen positiven Cashflow.
Am Ende des Conference Calls wurde zudem bekanntgegeben, dass Finanzchef Ahuja, der das Unternehmen fast elf Jahre begleitete, dieses nun verlassen werde. Ersetzen wird Ahuja der amtierende Vizechef für Finanzen, Zack Kirkhorn.
Die Papiere von Tesla zeigen sich am Donnerstag nur geringfügig leichter und verlieren gegenwärtig 0,4 Prozent auf 307,41 USD.
Dass das Jahr 2018 für Tesla heraufordernd war, hat CEO Elon Musk immer wieder deutlich gemacht. Auch im Quartalsbericht für das abgelaufene Vierteljahr wurde dies nochmals betont. Die massive Ausweitung der Produktion des Model 3 war dabei nur der Anfang. In diesem Jahr muss Tesla den hohen Ausstoß verstetigen und gleichzeitig die Auslieferung in andere Märkte meistern. Dessen ist man sich bewusst, weshalb sich die Unternehmensvertretern im gestrigen Conference Call zurückhielten und die Konditionalität ihrer Aussagen hervorhoben.
Im vierten Quartal schaffte Tesla einen Gewinn von 139 Mio. USD bzw. 0,78 USD je Aktie. Ein Jahr zuvor stand noch ein Minus von 4,01 USD je Aktie. Der bereinigte Gewinn lag bei 1,93 USD. Der Umsatz wurde mehr als verdoppelt und betrug 7,2 Mrd. USD. Während der Umsatz laut Fact Set über den Erwartungen lag, enttäuschte der Gewinn.
Auf Sicht des Gesamtjahres fuhr das Unternehmen einen Verlust von 1,06 Mrd. USD ein, 2,24 Mrd. USD waren es noch 2017. Der Umsatz belief sich auf 21,46 Mrd. USD, nach 11,75 Mrd. USD im Jahr 2017.
Für das laufende Jahr plant Tesla die Steigerung der Produktion des Model 3 im Werk Fremont auf 7.000 Einheiten pro Woche. Dabei soll die Produktion durchgängig ausgelastet sein. Die geplante Gigafactory im chinesischen Shanghai soll anfänglich 3.000 Einheiten pro Woche ausstoßen. Die Anlage will das Unternehmen noch in diesem Jahr fertigstellen. Die annualisierte Produktionsrate des Model 3 soll zwischen dem vierten Quartal 2019 und dem zweiten Quartal 2020 auf mehr als 500.000 Einheiten steigen.
Im ersten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang der Auslieferungen des Model 3 in Nordamerika, bedingt durch die beginnende Auslieferung in Europa und China.
Die Auslieferungen im Gesamtjahr sollen zwischen 360.000 und 400.000 Einheiten liegen, was einem Wachstum von 45 bis 65 Prozent gegenüber 2018 entspräche. Wird diese Spanne erreicht, erwartet das Unternehmen einen positiven Gewinn und einen positiven Cashflow.
Am Ende des Conference Calls wurde zudem bekanntgegeben, dass Finanzchef Ahuja, der das Unternehmen fast elf Jahre begleitete, dieses nun verlassen werde. Ersetzen wird Ahuja der amtierende Vizechef für Finanzen, Zack Kirkhorn.
Die Papiere von Tesla zeigen sich am Donnerstag nur geringfügig leichter und verlieren gegenwärtig 0,4 Prozent auf 307,41 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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