04.11.19 News Automotive
Steigenden Ölpreisen zum Trotz - Ryan Air steigert Gewinn
(shareribs.com) London 04.11.2019 - Die Billigairline Ryan Air hat Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr vorgelegt. Das Unternehmen konnte Umsatz und Gewinn steigern. Die Krise um die 737 MAX verschont auch Ryan Air nicht.
Ryan Air meldete für das erste Geschäftshalbjahr einen Umsatz von 5,389 Mrd. Euro, ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Ticketumsatz stieg um fünf Prozent, der Umsatz mit Extraleistungen, wie Priority Boarding, stieg um 28 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro. Das Unternehmen teilte mit, dass 86 Mio. Kunden befördert wurden, wobei die Ticketpreise um fünf Prozent gesunken seien. Grund dafür seien Überkapazitäten in Deutschland und Österreich.
Die Treibstoffkosten stiegen um 22 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro, was durch einen höheren Ölpreis aber auch ein Plus beim Flugaufkommen von elf Prozent verursacht wurde.
Ryan Air teilte weiterhin mit, dass man im März/April 2020 frühestens mit der Auslieferung von 737 MAX-Modellen von Boeing rechne. Die Risiken für weitere Verzögerungen würden aber wachsen. Da man sich aus der Aufnahme von 737 MAX in die Flotte erhebliche Einsparungen erhoffte, werden diese mit den Verzögerungen nun nicht vor dem Geschäftsjahr 2021 erwartet.
Für das zweite Halbjahr bleibt Ryan Air vorsichtig. Insgesamt sollen 153 Mio. Kunden befördert werden, die Ticketpreise dürften etwas höher liegen als im Vorjahr. Mit dem Brexit bleiben aber Unsicherheiten bestehen, vor allem wenn es zu einem No-Deal-Austritt kommt.
Papiere von Ryan Air verbessern sich um 6,6 Prozent auf 13,31 Euro.
Ryan Air meldete für das erste Geschäftshalbjahr einen Umsatz von 5,389 Mrd. Euro, ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Ticketumsatz stieg um fünf Prozent, der Umsatz mit Extraleistungen, wie Priority Boarding, stieg um 28 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro. Das Unternehmen teilte mit, dass 86 Mio. Kunden befördert wurden, wobei die Ticketpreise um fünf Prozent gesunken seien. Grund dafür seien Überkapazitäten in Deutschland und Österreich.
Die Treibstoffkosten stiegen um 22 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro, was durch einen höheren Ölpreis aber auch ein Plus beim Flugaufkommen von elf Prozent verursacht wurde.
Ryan Air teilte weiterhin mit, dass man im März/April 2020 frühestens mit der Auslieferung von 737 MAX-Modellen von Boeing rechne. Die Risiken für weitere Verzögerungen würden aber wachsen. Da man sich aus der Aufnahme von 737 MAX in die Flotte erhebliche Einsparungen erhoffte, werden diese mit den Verzögerungen nun nicht vor dem Geschäftsjahr 2021 erwartet.
Für das zweite Halbjahr bleibt Ryan Air vorsichtig. Insgesamt sollen 153 Mio. Kunden befördert werden, die Ticketpreise dürften etwas höher liegen als im Vorjahr. Mit dem Brexit bleiben aber Unsicherheiten bestehen, vor allem wenn es zu einem No-Deal-Austritt kommt.
Papiere von Ryan Air verbessern sich um 6,6 Prozent auf 13,31 Euro.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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