31.08.23  News  Automotive 

Renault will Elektrosparte Ampera an die Börse bringen

(shareribs.com) Paris 31.08.2023 - Der französische Autobauer Renault hat im November 2022 die Gründung einer Elektrotochter angekündigt, die Elektroautos und Software bündeln soll. Jetzt ist ein Börsengang geplant.

Renault-Chef Luca de Meo kündigte diese Woche an, dass die 2022 gegründete Tochter Ampere im kommenden Jahr an die Börse gehen soll. Um diesen Schritt, der für das Frühjahr 2024 erwartet wird, vorzubereiten, soll die Tochter Anfang November 2023 ausgegliedert werden.

Laut Luce de Meo soll zunächst die Ausgliederung erfolgen, danach werde geprüft, ob die Voraussetzungen für einen Börsengang gegeben sind. Zunächst sei auch geplant, die Gesellschaft vollständig unter der Kontrolle von Renault zu belassen.

Offen ist bislang auch, wie stark sich der japanische Partner Renault an Ampere beteiligen wird. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit zwanzig Jahren zusammen. Nissan hatte vor wenigen Wochen angekündigt, sich mit 600 Millionen Euro an Ampere beteiligen zu wollen. Wie hoch die Beteiligung von Nissan sein wird, ist unklar. Die Japaner dürften damit aber ein strategischer Investor bei Ampere werden. In der Vergangenheit war von einer Beteiligung von bis zu 15 Prozent die Rede.

Ziel von Ampere ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von vollelektrischen Fahrzeugen mit eigener Software. Das Unternehmen soll 10.000 Mitarbeiter haben, ein Drittel davon sollen Ingenieure sein.

Bis 2030 sollen sechs Elektroautos unter der Marke auf den Markt kommen. Bereits angekündigt sind die beiden Modelle Renault 5 und Renault 4.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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