14.06.11 News Automotive
Japans Erdbeben lässt Auto- und Elektrobranche nach China wandern
(shareribs.com) Peking / Tokyo 14.06.2011 - Das schwere Erdbeben in Japan im März, bringt China einen unerwarteten Schub an Investitionen.
Etliche japanische Unternehmen beabsichtigen ihre Produktionsstrecken nach China zu verlagern, so war es am Wochenende bei der China Daily zu lesen.
Wie der stellvertretende Chef der Japan External Trade Organization in Peking, Dai Hakozaki, gegenüber der Zeitung mitteilte, werden es vor allem die stark betroffenen Branchen wie Automobil- und die Elektroindustrie sein, welche über eine Verlagerung nachdenken.
Neben dem Erdbeben sei es aber auch der florierende Binnenkonsum des Landes, welcher die Überlegungen in diese Richtung lenken. Wie Hakozaki weiter ausführte, habe das Erdbeben der japanischen Exportbilanz von Autoteilen und Lebensmitteln nach China ernsthaft geschadet, zumal China eines der größten Exportziele für japanische Ausfuhren sei.
Bisher hatten Unternehmen aus Japan überwiegend ihre Produkte lediglich zur Endfertigung nach China gebracht, dass könnte sich nun ändern, so Zhou Shijian, von der renommierten chinesischen Tsinghua Universität.
Laut Zhou habe das Erdbeben und die nukleare Krise zu erheblichen Problemen in Japan geführt, welche bereits jetzt schon eine Vielzahl ausländischer Spezialisten und Unternehmen abwandern ließ. Inzwischen habe die Sorge um den Absatz und die Gewinne ein größeres Gewicht bekommen wie die um einen Technologietransfer, so Zhou.
Damit dürfte sich China als ein attraktives Investitionsziel für japanische Unternehmen beschleunigen.
Etliche japanische Unternehmen beabsichtigen ihre Produktionsstrecken nach China zu verlagern, so war es am Wochenende bei der China Daily zu lesen.
Wie der stellvertretende Chef der Japan External Trade Organization in Peking, Dai Hakozaki, gegenüber der Zeitung mitteilte, werden es vor allem die stark betroffenen Branchen wie Automobil- und die Elektroindustrie sein, welche über eine Verlagerung nachdenken.
Neben dem Erdbeben sei es aber auch der florierende Binnenkonsum des Landes, welcher die Überlegungen in diese Richtung lenken. Wie Hakozaki weiter ausführte, habe das Erdbeben der japanischen Exportbilanz von Autoteilen und Lebensmitteln nach China ernsthaft geschadet, zumal China eines der größten Exportziele für japanische Ausfuhren sei.
Bisher hatten Unternehmen aus Japan überwiegend ihre Produkte lediglich zur Endfertigung nach China gebracht, dass könnte sich nun ändern, so Zhou Shijian, von der renommierten chinesischen Tsinghua Universität.
Laut Zhou habe das Erdbeben und die nukleare Krise zu erheblichen Problemen in Japan geführt, welche bereits jetzt schon eine Vielzahl ausländischer Spezialisten und Unternehmen abwandern ließ. Inzwischen habe die Sorge um den Absatz und die Gewinne ein größeres Gewicht bekommen wie die um einen Technologietransfer, so Zhou.
Damit dürfte sich China als ein attraktives Investitionsziel für japanische Unternehmen beschleunigen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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