14.03.18 News Automotive
Großauftrag für Rheinmetall aus Australien
(shareribs.com) Frankfurt 14.03.18 - Es ist ein wichtiger Erfolg für den deutschen Rüstungshersteller Rheinmetall. Das Unternehmen konnte sich einen Milliardenauftrag des australischen Militärs sichern. Die dortige Regierung setzt künftig auf den Boxer.
Die australische Armee investiert derzeit massiv in die Modernisierung der Ausrüstung. Insgesamt sind für die Modernisierung der Streitkräfte 200 Mrd. AUD (127,6 Mrd. Euro) vorgesehen. Die Armee alleine hat 20 Mrd. AUD für die Modernisierung zur Verfügung und plant auch die Erneuerung seiner Kettenfahrzeuge.
Rheinmetall konnte sich, aller Voraussicht nach, einen Auftrag im Umfang von rund 3,15 Mrd. AUD bzw. rund zwei Milliarden Euro sichern und wird im Rahmen dessen mehr als 200 Einheiten seines Radspähpanzers Boxer CRV liefern. Wie das Unternehmen mitteilte, werde der Nationale Sicherheitsrat Australiens mit Rheinmetall nun in Endverhandlungen über die Beschaffung eintreten.
Der australische Premierminister Malcolm Turnbull sagte, dass die Fahrzeuge von australischen Arbeitern und mit australischem Stahl gebaut werden sollen. 1.450 Arbeitsplätze würden dadurch entstehen.
Die Auslieferung der Fahrzeuge soll im Jahr 2019 beginnen und bis 2026 andauern.
Rheinmetall hat bei der Bewerbung um den Auftrag mit BAE Systems Australia konkurriert. BAE Systems Australia hat sich zusammen mit der finnischen Patria beworben, das Fahrzeug basierte auf dem AMV von Patria.
Die Vergabe des Auftrags an Rheinmetall lässt die Aktie heute um 3,0 Prozent auf 108,15 Euro steigen.
Die australische Armee investiert derzeit massiv in die Modernisierung der Ausrüstung. Insgesamt sind für die Modernisierung der Streitkräfte 200 Mrd. AUD (127,6 Mrd. Euro) vorgesehen. Die Armee alleine hat 20 Mrd. AUD für die Modernisierung zur Verfügung und plant auch die Erneuerung seiner Kettenfahrzeuge.
Rheinmetall konnte sich, aller Voraussicht nach, einen Auftrag im Umfang von rund 3,15 Mrd. AUD bzw. rund zwei Milliarden Euro sichern und wird im Rahmen dessen mehr als 200 Einheiten seines Radspähpanzers Boxer CRV liefern. Wie das Unternehmen mitteilte, werde der Nationale Sicherheitsrat Australiens mit Rheinmetall nun in Endverhandlungen über die Beschaffung eintreten.
Der australische Premierminister Malcolm Turnbull sagte, dass die Fahrzeuge von australischen Arbeitern und mit australischem Stahl gebaut werden sollen. 1.450 Arbeitsplätze würden dadurch entstehen.
Die Auslieferung der Fahrzeuge soll im Jahr 2019 beginnen und bis 2026 andauern.
Rheinmetall hat bei der Bewerbung um den Auftrag mit BAE Systems Australia konkurriert. BAE Systems Australia hat sich zusammen mit der finnischen Patria beworben, das Fahrzeug basierte auf dem AMV von Patria.
Die Vergabe des Auftrags an Rheinmetall lässt die Aktie heute um 3,0 Prozent auf 108,15 Euro steigen.
Quelle: shareribs.com, Autor: