27.05.20 News Automotive
Europäer investieren dreimal mehr in E-Mobilität als China
(shareribs.com) Brüssel 27.05.2020 - Lange Zeit wurde die E-Mobilität in Europa stiefmütterlich behandelt. Die Gesetzgeber in Brüssel haben mit immer strengeren Regeln dazu beigetragen, dass im vergangenen Jahr der Knoten geplatzt ist und die Investitionen massiv stiegen.
Einem Bericht von Transport & Environment zufolge, wurden im vergangenen Jahr in Europa 60 Mrd. Euro in die Hand genommen, um E-Autos und Batterien für E-Autos herzustellen. Wie die NGO mitteilte, stiegen die Investitionen im Jahr 2019 damit um den Faktor 19 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Allein in Deutschland wurden 40 Mrd. Euro investiert, im Wesentlichen von der Volkswagen Gruppe, aber auch durch den US-Autobauer Tesla, der den Bau einer Produktionsstätte im Land Brandenburg ankündigte. Weitere 6,6 Mrd. Euro flossen in der Tschechischen Republik, auch hier, da Volkswagen massiv investiert. Die Autoren des Berichtes verwiesen auf die Planungen von Volkswagen bis zum Jahr 2029 75 E-Fahrzeuge auf den Markt bringen zu wollen.
In Italien wurden durch Fiat 1,75 Mrd. Euro investiert, in Frankreich, Schweden und Großbritannien flossen jeweils rund eine Milliarde Euro.
Ein Vertreter von Transport & Environment sagte, dass die strengen CO2-Ziele die Hersteller gezwungen hätten, die Investitionen auszubauen. Dabei hätten die Investitionen weit über jenen Chinas gelegen. Im Reicht der Mitte wurden 2019 rund 17,1 Mrd. Euro investiert, von Mitte 2017 bis 2018 waren es dagegen 21,7 Mrd. Euro.
Transport & Environment sieht in Europa dann auch einen boomenden Markt für E-Autos. Im ersten Quartal habe der Anteil am Fahrzeugmarkt bei sieben Prozent gelegen. Nun sei der Gesetzgeber in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, um das Moment nach der Wiedereröffnung der Wirtschaft zurückzubringen. Weiterhin sollten im nächsten Jahr die CO2-Ziele der EU für das Jahr 2030 überprüft und angezogen werden. Ab 2035 solle dann sichergestellt werden, dass nur noch emissionsfreie Fahrzeuge in Europa verkauft werden.
Einem Bericht von Transport & Environment zufolge, wurden im vergangenen Jahr in Europa 60 Mrd. Euro in die Hand genommen, um E-Autos und Batterien für E-Autos herzustellen. Wie die NGO mitteilte, stiegen die Investitionen im Jahr 2019 damit um den Faktor 19 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Allein in Deutschland wurden 40 Mrd. Euro investiert, im Wesentlichen von der Volkswagen Gruppe, aber auch durch den US-Autobauer Tesla, der den Bau einer Produktionsstätte im Land Brandenburg ankündigte. Weitere 6,6 Mrd. Euro flossen in der Tschechischen Republik, auch hier, da Volkswagen massiv investiert. Die Autoren des Berichtes verwiesen auf die Planungen von Volkswagen bis zum Jahr 2029 75 E-Fahrzeuge auf den Markt bringen zu wollen.
In Italien wurden durch Fiat 1,75 Mrd. Euro investiert, in Frankreich, Schweden und Großbritannien flossen jeweils rund eine Milliarde Euro.
Ein Vertreter von Transport & Environment sagte, dass die strengen CO2-Ziele die Hersteller gezwungen hätten, die Investitionen auszubauen. Dabei hätten die Investitionen weit über jenen Chinas gelegen. Im Reicht der Mitte wurden 2019 rund 17,1 Mrd. Euro investiert, von Mitte 2017 bis 2018 waren es dagegen 21,7 Mrd. Euro.
Transport & Environment sieht in Europa dann auch einen boomenden Markt für E-Autos. Im ersten Quartal habe der Anteil am Fahrzeugmarkt bei sieben Prozent gelegen. Nun sei der Gesetzgeber in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen, um das Moment nach der Wiedereröffnung der Wirtschaft zurückzubringen. Weiterhin sollten im nächsten Jahr die CO2-Ziele der EU für das Jahr 2030 überprüft und angezogen werden. Ab 2035 solle dann sichergestellt werden, dass nur noch emissionsfreie Fahrzeuge in Europa verkauft werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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