21.08.24 News Automotive
EU reduziert Einfuhrzölle für Tesla und andere chinesische E-Autos
(shareribs.com) Brüssel 21.08.2024 - Die EU-Kommission hat am Dienstag die Anpassung der Einfuhrzölle für Elektroautos aus chinesischer Produktion bekannt gegeben. Dies war vor allem für Tesla positiv. Für BMW und Volkswagen wurden die Zölle weniger stark gesenkt.
Die USA und die Europäische Union hatten wegen illegaler staatlicher Subventionen Pekings in diesem Sektor Strafzölle auf chinesische Elektroautoimporte verhängt.
Betroffen sind nicht nur chinesische Hersteller, sondern auch Tesla und deutsche Autobauer, die in China produzieren und ihre Produkte dort verkaufen.
Die EU-Kommission hat im Juli die vorläufigen und nun die endgültigen Zölle verkündet. Vor allem für Tesla verlief das Verfahren positiv. Musste Tesla ursprünglich 20,8 Prozent Aufschlag zahlen, sind es nun neun Prozent. Auf alle Fahrzeugimporte werden zehn Prozent Zoll erhoben, die Strafzölle sind zusätzlich zu zahlen.
Tesla hatte die EU-Kommission aufgefordert, Zölle in Höhe der tatsächlichen Subventionen zu erheben. Der Autobauer hat zudem mit der EU zusammengearbeitet, um die Zölle so niedrig wie möglich zu halten.
Die Zölle auf Fahrzeuge der Marke SEAT, die von Volkswagen hergestellt werden, sollen nun 21,3 Prozent betragen. Die Zölle für die BMW-Marke Mini wurden von ursprünglich 37,6 Prozent auf 21,3 Prozent gesenkt.
Aber auch für chinesische Hersteller wurden die Zölle teilweise gesenkt. Die Zölle für BYD sanken von 17,4 auf 17,0 Prozent, die Zölle für Geely wurden um 0,6 Prozentpunkte auf 19,3 Prozent gesenkt, für SAIC sind es nun 36,3 Prozent statt 37,6 Prozent.
Das chinesische Handelsministerium zeigte sich mit der Entscheidung nicht zufrieden und kündigte Maßnahmen zum Schutz chinesischer Unternehmen an.
Die USA und die Europäische Union hatten wegen illegaler staatlicher Subventionen Pekings in diesem Sektor Strafzölle auf chinesische Elektroautoimporte verhängt.
Betroffen sind nicht nur chinesische Hersteller, sondern auch Tesla und deutsche Autobauer, die in China produzieren und ihre Produkte dort verkaufen.
Die EU-Kommission hat im Juli die vorläufigen und nun die endgültigen Zölle verkündet. Vor allem für Tesla verlief das Verfahren positiv. Musste Tesla ursprünglich 20,8 Prozent Aufschlag zahlen, sind es nun neun Prozent. Auf alle Fahrzeugimporte werden zehn Prozent Zoll erhoben, die Strafzölle sind zusätzlich zu zahlen.
Tesla hatte die EU-Kommission aufgefordert, Zölle in Höhe der tatsächlichen Subventionen zu erheben. Der Autobauer hat zudem mit der EU zusammengearbeitet, um die Zölle so niedrig wie möglich zu halten.
Die Zölle auf Fahrzeuge der Marke SEAT, die von Volkswagen hergestellt werden, sollen nun 21,3 Prozent betragen. Die Zölle für die BMW-Marke Mini wurden von ursprünglich 37,6 Prozent auf 21,3 Prozent gesenkt.
Aber auch für chinesische Hersteller wurden die Zölle teilweise gesenkt. Die Zölle für BYD sanken von 17,4 auf 17,0 Prozent, die Zölle für Geely wurden um 0,6 Prozentpunkte auf 19,3 Prozent gesenkt, für SAIC sind es nun 36,3 Prozent statt 37,6 Prozent.
Das chinesische Handelsministerium zeigte sich mit der Entscheidung nicht zufrieden und kündigte Maßnahmen zum Schutz chinesischer Unternehmen an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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