27.06.18 News Automotive
Eine Million E-Autos für Italien?
(shareribs.com) Rom 27.06.18 - Die neue italienische Regierung plant einen Vorstoß bei der Elektrifizierung des Individualverkehrs. Das Land will umfangreiche Mittel dafür bereitstellen, Konkretes jedoch fehlt bislang.
Wie Bloomberg.com in dieser Woche berichtete, plant die Regierung Italiens bis zum Jahr 2022 eine Million E-Autos auf die Straßen der Apennin-Halbinsel zu bringen. Die Kosten dafür werden auf zehn Milliarden Euro geschätzt, allerdings ist unklar, wo die Entstehung dieser Kosten genau erwartet wird.
Dem Bericht zufolge spricht die Regierung davon, den Kauf von E-Autos und Hybriden zu unterstützen. Käme es zu diesem Schritt, würde die Regierung einen Teil der Wahlversprechen erfüllen. Die Fünf-Sterne Bewegung hatte im Wahlkampf mit dem Ziel von einer Million Autos geworben.
Bislang ist Italien in der Debatte um eine breitere Einführung von E-Autos nicht hervorgetreten. Das Land hat mit FCA zwar einen global agierenden Hersteller im Land, das Unternehmen hat sich mit der Produktion von Hybriden oder gar E-Autos bislang stark zurückgehalten, vom Truckhersteller RAM und Ferrari einmal abgesehen. Ohnehin scheint das Interesse des Landes an der Elektrifizierung gering zu sein. Und selbst die Eindämmung des bisherigen Verkehrs mit Verbrennungsmotoren erfolgt nur halbherzig. Bislang konnte man sich darauf verständigen private Diesel-Fahrzeuge ab 2024 durch die historische Altstadt Roms fahren zu lassen.
Die kolportierten 10 Mrd. Euro entsprächen einer Unterstützung von 10.000 Euro je Auto. Dieses Geld könnte Rom sinnvoller im Ausbau von Ladeinfrastruktur und Erneuerbaren Energien investieren. Das Land verfügt zwar über PV-Kapazitäten von mehr als 19 GW, seit einigen Jahren ist das Wachstum aber nahezu vollständig zum Erliegen gekommen.
Wie Bloomberg.com in dieser Woche berichtete, plant die Regierung Italiens bis zum Jahr 2022 eine Million E-Autos auf die Straßen der Apennin-Halbinsel zu bringen. Die Kosten dafür werden auf zehn Milliarden Euro geschätzt, allerdings ist unklar, wo die Entstehung dieser Kosten genau erwartet wird.
Dem Bericht zufolge spricht die Regierung davon, den Kauf von E-Autos und Hybriden zu unterstützen. Käme es zu diesem Schritt, würde die Regierung einen Teil der Wahlversprechen erfüllen. Die Fünf-Sterne Bewegung hatte im Wahlkampf mit dem Ziel von einer Million Autos geworben.
Bislang ist Italien in der Debatte um eine breitere Einführung von E-Autos nicht hervorgetreten. Das Land hat mit FCA zwar einen global agierenden Hersteller im Land, das Unternehmen hat sich mit der Produktion von Hybriden oder gar E-Autos bislang stark zurückgehalten, vom Truckhersteller RAM und Ferrari einmal abgesehen. Ohnehin scheint das Interesse des Landes an der Elektrifizierung gering zu sein. Und selbst die Eindämmung des bisherigen Verkehrs mit Verbrennungsmotoren erfolgt nur halbherzig. Bislang konnte man sich darauf verständigen private Diesel-Fahrzeuge ab 2024 durch die historische Altstadt Roms fahren zu lassen.
Die kolportierten 10 Mrd. Euro entsprächen einer Unterstützung von 10.000 Euro je Auto. Dieses Geld könnte Rom sinnvoller im Ausbau von Ladeinfrastruktur und Erneuerbaren Energien investieren. Das Land verfügt zwar über PV-Kapazitäten von mehr als 19 GW, seit einigen Jahren ist das Wachstum aber nahezu vollständig zum Erliegen gekommen.
Quelle: shareribs.com, Autor: