12.07.23 News Automotive
E-Autonachfrage bei Volkswagen (VOW) schwächelt
(shareribs.com) Wolfsburg 12.07.2023 - Der Preiskampf in China hat Volkswagen zugesetzt und das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Doch auch in Deutschland schwächelt die Nachfrage, wie das Handelsblatt unter Berufung auf Händlerkreise berichtet.
Volkswagen sieht sich in China mit einem Preiskampf konfrontiert, der das Unternehmen nun dazu veranlasst hat, eine begrenzte Zahl des ID.3 zu einem Preis von umgerechnet nur 16.000 Euro anzubieten. Damit will man gegen die einheimische Konkurrenz punkten.
Wie das Handelsblatt berichtet, kämpft Volkswagen aber auch in Deutschland mit mangelnder Nachfrage. Dies betreffe wohl alle ID-Modelle, also auch den ID.Buzz. Das Handelsblatt beruft sich in dem Bericht auf Informationen von Händlern, das Unternehmen teilte dazu mit, man verzeichne eine generelle Zurückhaltung beim Kauf von E-Autos, die aber auch andere Hersteller zu spüren bekämen.
Ende Juni kündigte Volkswagen an, die Produktion von ID-Modellen im Werk Emden zu drosseln.
Während Volkswagen eine generelle Zurückhaltung bei E-Autos als Ursache sieht, zitiert das Handelsblatt Händler, die geringere Subventionen, die hohe Inflation und die hohen Fahrzeugpreise als Gründe für die Zurückhaltung nennen. Dies betreffe aber nicht nur E-Autos, auch die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren sei deutlich rückläufig.
Mit Blick auf die Entwicklung in China sagte der Chef der China-Sparte von Volkswagen kürzlich, dass der Markt für E-Autos in der Volksrepublik überhitzt sei und eine Konsolidierung stattfinde. Ralf Brandstätter sagte auf dem China Automobile Forum der CAAM, es gebe mehr als 120 Anbieter von E-Autos, die in diesem Jahr 150 Modelle auf den Markt bringen würden. Der harte Wettbewerb und die hohen Batteriepreise würden zu einem enormen wirtschaftlichen Druck führen, so der China-CEO weiter.
Peking hat den Wettbewerb im Land zuletzt weiter angeheizt. Um die schwächelnde Konjunktur zu stützen, wurden die Subventionen für Elektroautos bis 2027 verlängert. Insgesamt will die Regierung dafür 520 Milliarden Yuan oder 72 Milliarden US-Dollar an Subventionen bereitstellen.
Volkswagen sieht sich in China mit einem Preiskampf konfrontiert, der das Unternehmen nun dazu veranlasst hat, eine begrenzte Zahl des ID.3 zu einem Preis von umgerechnet nur 16.000 Euro anzubieten. Damit will man gegen die einheimische Konkurrenz punkten.
Wie das Handelsblatt berichtet, kämpft Volkswagen aber auch in Deutschland mit mangelnder Nachfrage. Dies betreffe wohl alle ID-Modelle, also auch den ID.Buzz. Das Handelsblatt beruft sich in dem Bericht auf Informationen von Händlern, das Unternehmen teilte dazu mit, man verzeichne eine generelle Zurückhaltung beim Kauf von E-Autos, die aber auch andere Hersteller zu spüren bekämen.
Ende Juni kündigte Volkswagen an, die Produktion von ID-Modellen im Werk Emden zu drosseln.
Während Volkswagen eine generelle Zurückhaltung bei E-Autos als Ursache sieht, zitiert das Handelsblatt Händler, die geringere Subventionen, die hohe Inflation und die hohen Fahrzeugpreise als Gründe für die Zurückhaltung nennen. Dies betreffe aber nicht nur E-Autos, auch die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren sei deutlich rückläufig.
Mit Blick auf die Entwicklung in China sagte der Chef der China-Sparte von Volkswagen kürzlich, dass der Markt für E-Autos in der Volksrepublik überhitzt sei und eine Konsolidierung stattfinde. Ralf Brandstätter sagte auf dem China Automobile Forum der CAAM, es gebe mehr als 120 Anbieter von E-Autos, die in diesem Jahr 150 Modelle auf den Markt bringen würden. Der harte Wettbewerb und die hohen Batteriepreise würden zu einem enormen wirtschaftlichen Druck führen, so der China-CEO weiter.
Peking hat den Wettbewerb im Land zuletzt weiter angeheizt. Um die schwächelnde Konjunktur zu stützen, wurden die Subventionen für Elektroautos bis 2027 verlängert. Insgesamt will die Regierung dafür 520 Milliarden Yuan oder 72 Milliarden US-Dollar an Subventionen bereitstellen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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