11.05.12 News Automotive
Chinas Außenhandel zwar rückläufig aber nicht überraschend
(shareribs.com) Peking 11.05.2012 - Gestern veröffentlichte das chinesische Zollamt die Außenhandelsdaten für China und diese waren recht ernüchternd, aber nicht unbedingt überraschend.
So stieg das Volumen der Im-und Exporte im Monat April gegenüber dem Vorjahresmonat um lediglich 2,7 Prozent und erreichten 308 Mrd. US Dollar. Im März lag der Zuwachs noch bei 7,2 Prozent.
Die Ausfuhren stiegen im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 163 Mrd. US Dollar und die Importe um lediglich 0,3 Prozent auf 144 Mrd. US Dollar. Der Überschuss betrug 18 Mrd. US Dollar.
Diese Entwicklung zeigt für alle Seiten Probleme auf.
Die Stagnation der Importe weist darauf hin, dass die heimische Nachfrage abnimmt. Das wirkt sich beunruhigend auf die Exportnationen aus, da immer klarer wird, dass China weiter an Dampf verliert und die dem Land zugeschriebene Führungsrolle als globale Wachstumslokomotive nicht mehr in vollem Umfang erfüllen kann.
Dem Kenner der Materie dürfte das aber nicht überraschen, hatte doch vor etwa drei Wochen der Pressesprecher des chinesischen Finanzministeriums, Shen Danyang, während einer Pressekonferenz einen wichtigen Satz geäußert: „dass das Reich der Mitte als "Lokomotive der Weltwirtschaft" in diesem Jahr wohl leider ausfalle. Der chinesische Wirtschaftsmotor stottert und das ganz massiv“, shareribs.com hatte darüber berichtet.
Der Rückgang der Exporte zeigt die gravierenden Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise. Auf Sicht der ersten vier Monate lag Chinas Außenhandel mit Europa bei einem marginalen Plus von 0,3 Prozent auf 170 Mrd. US Dollar. Demgegenüber zog der Handel mit den USA um 9,2 Prozent auf 146 Mrd. US Dollar an.
Bleibt es bei dieser Entwicklung, dann wird die USA wahrscheinlich Europa als größten Handelspartner für China ablösen, so Zheng Yuesheng vom Zollamt.
Insgesamt stieg das Außenhandelsvolumen in den ersten vier Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6 Prozent an, wobei es beim Export um 6,9 Prozent und beim Import um 5,1 Prozent nach oben ging.
So stieg das Volumen der Im-und Exporte im Monat April gegenüber dem Vorjahresmonat um lediglich 2,7 Prozent und erreichten 308 Mrd. US Dollar. Im März lag der Zuwachs noch bei 7,2 Prozent.
Die Ausfuhren stiegen im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent auf 163 Mrd. US Dollar und die Importe um lediglich 0,3 Prozent auf 144 Mrd. US Dollar. Der Überschuss betrug 18 Mrd. US Dollar.
Diese Entwicklung zeigt für alle Seiten Probleme auf.
Die Stagnation der Importe weist darauf hin, dass die heimische Nachfrage abnimmt. Das wirkt sich beunruhigend auf die Exportnationen aus, da immer klarer wird, dass China weiter an Dampf verliert und die dem Land zugeschriebene Führungsrolle als globale Wachstumslokomotive nicht mehr in vollem Umfang erfüllen kann.
Dem Kenner der Materie dürfte das aber nicht überraschen, hatte doch vor etwa drei Wochen der Pressesprecher des chinesischen Finanzministeriums, Shen Danyang, während einer Pressekonferenz einen wichtigen Satz geäußert: „dass das Reich der Mitte als "Lokomotive der Weltwirtschaft" in diesem Jahr wohl leider ausfalle. Der chinesische Wirtschaftsmotor stottert und das ganz massiv“, shareribs.com hatte darüber berichtet.
Der Rückgang der Exporte zeigt die gravierenden Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise. Auf Sicht der ersten vier Monate lag Chinas Außenhandel mit Europa bei einem marginalen Plus von 0,3 Prozent auf 170 Mrd. US Dollar. Demgegenüber zog der Handel mit den USA um 9,2 Prozent auf 146 Mrd. US Dollar an.
Bleibt es bei dieser Entwicklung, dann wird die USA wahrscheinlich Europa als größten Handelspartner für China ablösen, so Zheng Yuesheng vom Zollamt.
Insgesamt stieg das Außenhandelsvolumen in den ersten vier Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6 Prozent an, wobei es beim Export um 6,9 Prozent und beim Import um 5,1 Prozent nach oben ging.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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