(shareribs.com) London 01.08.2018 - Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hat seine Ergebnisse für das erste Halbjahr vorgelegt. Das Unternehmen verwies beim Rückgang von Gewinn und Umsatz auf Probleme beim maritimen Gerät.

BAE Systems teilte mit, dass man im ersten Halbjahr einen Vorsteuergewinn von 571 Mio. GBP erwirtschaftet habe, 22,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Nettogewinn sank derweil um 17 Prozent auf 471 Mio. GBP. Das EBITA ging um knapp zehn Prozent auf 874 Mio. GBP zurück.

Der Umsatz belief sich auf 8,16 Mrd. GBP, ein Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag damit deutlich unter den Erwartungen.

BAE Systems teilte mit, dass man bei Küstenpatrouillenbooten Rückstelllungen von 15 Mio. GBP vorgenommen habe, die im ersten Halbjahr gewinnmindernd wirksam wurden. Dort seien kurzfristige Verbesserungen nach Testfahrten erforderlich geworden. Weiterhin seien bei der Schließung einer Produktionsstätte in Alabama Kosten 45 Mio. USD entstanden.

Der Auftragseingang im ersten Halbjahr lag bei 9,7 Mrd. GBP, womit das Auftragsbuch ein Volumen von 39,7 Mrd. GBP erreicht habe, eine Milliarde GBP mehr als vor einem Jahr. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt, wobei der Gewinn bei rund 42,1 Pence je Aktie erwartet wird.