12.03.13 News Automotive
Autoabsatz in China steigt kräftig an
(shareribs.com) Peking 12.03.13 - Die Vereinigung der chinesischen Autobauer hat heute mitgeteilt, dass der Autoabsatz in China in den ersten beiden Monaten kräftig angestiegen ist. Zu den Profiteuren der steigenden Nachfrage gehören Ford, Honda und General Motors.
Die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) teilte heute mit, dass der PKW-Absatz in China im Januar und Februar um 19,5 Prozent auf 2,84 Mio. geklettert ist. Zwar sank der Absatz im Februar um 13,6 Prozent, was allerdings auf das chinesische Neujahrsfest zurückzuführen ist. Der gesamte Fahrzeugverkauf wuchs in den ersten beiden Monaten des Jahres um 15,0 Prozent auf 3,39 Mio. Einheiten, so die CAAM weiter. Für das Gesamtjahr 2013 wird ein Absatzwachstum von sieben Prozent auf 20 Mio. Einheiten erwartet. Im vergangenen Jahr wuchs der chinesische Autoabsatz um 4,3 Prozent und betrug insgesamt 19,3 Mio. Einheiten.
Zu den größten Profiteuren des neuen Booms in China gehören zweifelsfrei Ford und Hyundai. Ford konnte seinen Absatz in den ersten beiden Monaten des Jahres um 46 Prozent auf 105.209 Einheiten steigern, Hyundai schaffte ein Wachstum von 40 Prozent auf 177.000 Einheiten. Der US-Hersteller General Motors hat zusammen mit seinen chinesischen Partnern 525.835 Einheiten abgesetzt, ein Anstieg von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die japanischen Autobauer Toyota, Nissan und Honda leiden weiter unter dem Inselstreit zwischen China und Japan. Der Absatz sank in den ersten beiden Monaten um 17 Prozent. Bei den deutschen Herstellern konnte Audi herausstechen, das Unternehmen steigerte den Absatz um 16 Prozent. Wettbewerber Mercedes-Benz hatte hingegen einen Absatzrückgang von 39 Prozent auf 26.829 Einheiten zu verzeichnen. Trotz des schwächeren Wachstums konnten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil in China auf 20 Prozent steigern.
Viele Beobachter gehen davon aus, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreifen wird, um die Luftqualität vor allem in den Metropolen zu verbessern- Dies wird als großes Risiko für den Autoabsatz in China gesehen.
Die China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) teilte heute mit, dass der PKW-Absatz in China im Januar und Februar um 19,5 Prozent auf 2,84 Mio. geklettert ist. Zwar sank der Absatz im Februar um 13,6 Prozent, was allerdings auf das chinesische Neujahrsfest zurückzuführen ist. Der gesamte Fahrzeugverkauf wuchs in den ersten beiden Monaten des Jahres um 15,0 Prozent auf 3,39 Mio. Einheiten, so die CAAM weiter. Für das Gesamtjahr 2013 wird ein Absatzwachstum von sieben Prozent auf 20 Mio. Einheiten erwartet. Im vergangenen Jahr wuchs der chinesische Autoabsatz um 4,3 Prozent und betrug insgesamt 19,3 Mio. Einheiten.
Zu den größten Profiteuren des neuen Booms in China gehören zweifelsfrei Ford und Hyundai. Ford konnte seinen Absatz in den ersten beiden Monaten des Jahres um 46 Prozent auf 105.209 Einheiten steigern, Hyundai schaffte ein Wachstum von 40 Prozent auf 177.000 Einheiten. Der US-Hersteller General Motors hat zusammen mit seinen chinesischen Partnern 525.835 Einheiten abgesetzt, ein Anstieg von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die japanischen Autobauer Toyota, Nissan und Honda leiden weiter unter dem Inselstreit zwischen China und Japan. Der Absatz sank in den ersten beiden Monaten um 17 Prozent. Bei den deutschen Herstellern konnte Audi herausstechen, das Unternehmen steigerte den Absatz um 16 Prozent. Wettbewerber Mercedes-Benz hatte hingegen einen Absatzrückgang von 39 Prozent auf 26.829 Einheiten zu verzeichnen. Trotz des schwächeren Wachstums konnten die deutschen Hersteller ihren Marktanteil in China auf 20 Prozent steigern.
Viele Beobachter gehen davon aus, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreifen wird, um die Luftqualität vor allem in den Metropolen zu verbessern- Dies wird als großes Risiko für den Autoabsatz in China gesehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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