29.04.20 News Automotive
Airbus rutscht im ersten Quartal in die roten Zahlen
(shareribs.com) Paris 29.04.2020 - Die globalen Airlines haben derzeit massive Probleme und kämpfen in vielen Ländern ums Überleben. Auch beim Flugzeugbauer Airbus haben sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie bereits im ersten Quartal gezeigt.
Airbus meldete für das erste Quartal einen Nettoverlust von 481 Mio. Euro, bei einem Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 10,63 Mrd. Euro. Damit lag der Umsatz nur leicht unter den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Der bereinigte Gewinn schrumpfte derweil um 49 Prozent auf 281 Mio. Euro. Weiterhin gab Airbus bekannt, dass man für das laufende Jahr keine Prognose herausgeben werde.
Airbus warb am Mittwoch auch dafür, dass man eine Kampagne in der Branche anstrebe, um bei den Kunden das Vertrauen ins Fliegen wieder zu erwecken. Die gegenwärtige Corona-Pandemie bezeichnete Airbus als „schlimmste Krise der Luftfahrindustrie in der Geschichte“.
Um im weiteren Jahresverlauf auf Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein, soll die Liquidität des Unternehmens verbessert werden. Der CEO von Guillaume Faury sagte, dass derzeit alle Kosten überprüft werden.
Weiterhin, so der CEO, sind die Auslieferungen von Flugzeugen seit dem Beginn des Lockdowns in Europa nur wenige Flugzeuge ausgeliefert worden. Auch im zweiten Quartal dürfte dies so bleiben. Im Juni hofft Faury mehr Klarheit. Der Finanzchef Dominik Asam sagte, dass im dritten Quartal eine Erholung möglich sei, bevor man im vierten Quartal zu einer neutralen Lage zurückkehren könne, in der man dann nicht mehr von den Barbeständen leben müsse.
In Großbritannien hat das Unternehmen am Dienstag 3.200 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub geschickt, in Frankreich sind davon rund 3.000 Mitarbeiter betroffen. Laut Faury dürften auch tausende Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit gehen.
Airbus hat seine Produktion im kürzlich um ein Drittel bis 42 Prozent reduziert und könnte im Juni die Produktion erneut senken, sollte dies erforderlich werden.
Airbus meldete für das erste Quartal einen Nettoverlust von 481 Mio. Euro, bei einem Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 10,63 Mrd. Euro. Damit lag der Umsatz nur leicht unter den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Der bereinigte Gewinn schrumpfte derweil um 49 Prozent auf 281 Mio. Euro. Weiterhin gab Airbus bekannt, dass man für das laufende Jahr keine Prognose herausgeben werde.
Airbus warb am Mittwoch auch dafür, dass man eine Kampagne in der Branche anstrebe, um bei den Kunden das Vertrauen ins Fliegen wieder zu erwecken. Die gegenwärtige Corona-Pandemie bezeichnete Airbus als „schlimmste Krise der Luftfahrindustrie in der Geschichte“.
Um im weiteren Jahresverlauf auf Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein, soll die Liquidität des Unternehmens verbessert werden. Der CEO von Guillaume Faury sagte, dass derzeit alle Kosten überprüft werden.
Weiterhin, so der CEO, sind die Auslieferungen von Flugzeugen seit dem Beginn des Lockdowns in Europa nur wenige Flugzeuge ausgeliefert worden. Auch im zweiten Quartal dürfte dies so bleiben. Im Juni hofft Faury mehr Klarheit. Der Finanzchef Dominik Asam sagte, dass im dritten Quartal eine Erholung möglich sei, bevor man im vierten Quartal zu einer neutralen Lage zurückkehren könne, in der man dann nicht mehr von den Barbeständen leben müsse.
In Großbritannien hat das Unternehmen am Dienstag 3.200 Mitarbeiter in den Zwangsurlaub geschickt, in Frankreich sind davon rund 3.000 Mitarbeiter betroffen. Laut Faury dürften auch tausende Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit gehen.
Airbus hat seine Produktion im kürzlich um ein Drittel bis 42 Prozent reduziert und könnte im Juni die Produktion erneut senken, sollte dies erforderlich werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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