15.11.17 News Automotive
Airbus mit Rekordorder, Boeing zieht schnell nach
(shareribs.com) Dubai 15.11.17 - Am Wochenende sorgte eine Order von Emirates über 40 Dreamliner von Boeing für Schlagzeilen. Vor allem Airbus schein brüskiert, da man eine Order für die eigenen A350 erwartet hatte. Heute legten beide Flugzeugbauer nochmal mit großen Orders nach.
Die Airline Emirates orderte am Wochenende 40 787-10 Dreamliner für seine Flotte. Die Order wird mit 15,1 Mrd. USD bewertet und hat bei Airbus für Enttäuschung gesorgt. Manager des Unternehmens verließen nur kurz vor Bekanntgabe des Auftrags für Boeing den Raum. Dies war besonders schmerzhaft für Airbus, da Emirates bereits rund 100 A380 in Betrieb hat, aber auch 165 Boeing 777.
Seit dem wurde über Schwäche von Airbus auf der diesjährigen Dubai Air Show spekuliert. Mit dem A350 und der A3xx neo-Reihe hat das Unternehmen durchaus attraktive Flugzeuge im Angebot. Überschattet wird dies jedoch von der schwachen Nachfrage nach dem Flaggschiff A380, bei dem die Produktion bereits auf zwölf Einheiten pro Jahr reduziert wird und für einige Analysten scheint eine Stilllegung nur eine Frage der Zeit. Emirates teilte mit, dass man eine Produktionsgarantie für den A380 wolle, bevor man neue Orders für den Großraumjet abgebe.
Heute dann der Befreiungsschlag für Airbus. Das Unternehmen meldete eine Order über 430 Einheiten der 3xx-neo Reihe durch die Indigo Partners für einen Buchwert von 49,5 Mrd. USD. Geordert wurden 273 A320 und 157 A321. Es war die größte Order in der Geschichte des Unternehmens.
Boeing konnte am Mittwoch dann aber nochmal überraschen und meldete eine Vorvereinbarung mit flydubai. Die Airline ist an 175 Einheiten der 737 MAX-Reihe interessiert. Die Auslieferungen sollen ab 2019 und über einen Zeitraum von zehn Jahren erfolgen. Das Unternehmen verfolgt dabei eine ähnliche Strategie wie die europäische Airline Ryanair, die lediglich mit Boeing 737 fliegt. Auch flydubai betreibt nur Boeings von Typ 737. Der Umfang des Auftrages wird auf 27 Mrd. USD geschätzt.
Die Airline Emirates orderte am Wochenende 40 787-10 Dreamliner für seine Flotte. Die Order wird mit 15,1 Mrd. USD bewertet und hat bei Airbus für Enttäuschung gesorgt. Manager des Unternehmens verließen nur kurz vor Bekanntgabe des Auftrags für Boeing den Raum. Dies war besonders schmerzhaft für Airbus, da Emirates bereits rund 100 A380 in Betrieb hat, aber auch 165 Boeing 777.
Seit dem wurde über Schwäche von Airbus auf der diesjährigen Dubai Air Show spekuliert. Mit dem A350 und der A3xx neo-Reihe hat das Unternehmen durchaus attraktive Flugzeuge im Angebot. Überschattet wird dies jedoch von der schwachen Nachfrage nach dem Flaggschiff A380, bei dem die Produktion bereits auf zwölf Einheiten pro Jahr reduziert wird und für einige Analysten scheint eine Stilllegung nur eine Frage der Zeit. Emirates teilte mit, dass man eine Produktionsgarantie für den A380 wolle, bevor man neue Orders für den Großraumjet abgebe.
Heute dann der Befreiungsschlag für Airbus. Das Unternehmen meldete eine Order über 430 Einheiten der 3xx-neo Reihe durch die Indigo Partners für einen Buchwert von 49,5 Mrd. USD. Geordert wurden 273 A320 und 157 A321. Es war die größte Order in der Geschichte des Unternehmens.
Boeing konnte am Mittwoch dann aber nochmal überraschen und meldete eine Vorvereinbarung mit flydubai. Die Airline ist an 175 Einheiten der 737 MAX-Reihe interessiert. Die Auslieferungen sollen ab 2019 und über einen Zeitraum von zehn Jahren erfolgen. Das Unternehmen verfolgt dabei eine ähnliche Strategie wie die europäische Airline Ryanair, die lediglich mit Boeing 737 fliegt. Auch flydubai betreibt nur Boeings von Typ 737. Der Umfang des Auftrages wird auf 27 Mrd. USD geschätzt.
Quelle: shareribs.com, Autor: