31.10.18 News Automotive
Airbus kämpft weiter mit Zulieferproblemen
(shareribs.com) Paris 31.10.2018 - Der europäische Flugzeugbauer Airbus SE hat seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit Problemen bei den Zulieferern, der Gewinn konnte aber deutlich gesteigert werden.
Airbus hat im dritten Quartal 2018 einen Nettogewinn von 957 Mio. Euro erwirtschaftet, der Gewinn je Aktie lag bei 1,23 Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Gewinn damit mehr als verdreifacht werden. Der Umsatz wurde im Berichtszeitraum um 20 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro gesteigert.
Das Unternehmen profitiert von der anhaltend hohen Nachfrage nach Flugzeugen, vor allem von Billigairlines.
Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres schaffte Airbus ein Umsatzwachstum um sechs Prozent auf 40,421 Mrd. Euro. Das EBIT wurde um 60 Prozent auf 2,683 Mrd. Euro verbessert, unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,453 Mrd. Euro. Der freie Cash Flow sank derweil auf minus 3,928 Mrd. Euro.
In der Sparte Airbus wurde ein Umsatzplus von elf Prozent auf 30,478 Mrd. Euro verzeichnet. Bei Airbus Helicopters sank der Umsatz um elf Prozent auf 3,755 Mrd. Euro, während der Umsatz in der Sparte Defence and Space 7,051 Mrd. Euro betrug.
Das bereinigte EBIT wuchs in der Sparte Airbus um 190 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro, bei Airbus Helicopters stieg das EBIT um 25 Prozent auf 202 Mio. USD, bei Defence and Space ging es um drei Prozent auf 409 Mio. Euro nach oben.
Die Nettoneuaufträge bei Airbus gingen um sechs Prozent auf 256 Einheiten zurück, das Orderbuch wuchs dennoch um zehn Prozent auf 7.383 Einheiten. Bei Airbus Helicopters stiegen die Nettoneuaufträge um zehn Prozent auf 230 Einheiten. Die Auftragseingänge in Euro in der Sparte Defence and Space sanken um 13 Prozent auf 4,988 Mrd. Euro.
Airbus teilte mit, dass die Neuaufträge bei kommerziellen Flugzeugen 58 Orders für den A350 XWB umfassten.
Das Unternehmen teilte daneben mit, dass die Steigerung der Produktion des A320neo weitergehe. Das Erreichen der Absatzziele für das Gesamtjahr sei vor dem Hintergrund der Probleme bei Zulieferern schwieriger geworden. Bei der Auslieferung des A330neo mussten ebenfalls Anpassungen vorgenommen werden, bedingt durch die Herausforderungen bei Turbinenlieferanten. Bis Ende des Jahres will sich das Unternehmen zudem mit einigen kommerziellen Problemen beim A330ceo und dem A380 beschäftigen. Gerade beim A380 waren zuletzt kaum noch Orders zu verzeichnen.
Für das Gesamtjahr erwartet Airbus einen Absatz von 800 kommerziellen Flugzeugen, was 18 Einheiten des neuen A220 einschließt. Das bereinigte EBIT erwartet Airbus bei 5 Mrd. Euro. der Cash Flow wird unterhalb des Niveaus von 2,95 Mrd. Euro erwartet.
Airbus hat im dritten Quartal 2018 einen Nettogewinn von 957 Mio. Euro erwirtschaftet, der Gewinn je Aktie lag bei 1,23 Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte der Gewinn damit mehr als verdreifacht werden. Der Umsatz wurde im Berichtszeitraum um 20 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro gesteigert.
Das Unternehmen profitiert von der anhaltend hohen Nachfrage nach Flugzeugen, vor allem von Billigairlines.
Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres schaffte Airbus ein Umsatzwachstum um sechs Prozent auf 40,421 Mrd. Euro. Das EBIT wurde um 60 Prozent auf 2,683 Mrd. Euro verbessert, unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,453 Mrd. Euro. Der freie Cash Flow sank derweil auf minus 3,928 Mrd. Euro.
In der Sparte Airbus wurde ein Umsatzplus von elf Prozent auf 30,478 Mrd. Euro verzeichnet. Bei Airbus Helicopters sank der Umsatz um elf Prozent auf 3,755 Mrd. Euro, während der Umsatz in der Sparte Defence and Space 7,051 Mrd. Euro betrug.
Das bereinigte EBIT wuchs in der Sparte Airbus um 190 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro, bei Airbus Helicopters stieg das EBIT um 25 Prozent auf 202 Mio. USD, bei Defence and Space ging es um drei Prozent auf 409 Mio. Euro nach oben.
Die Nettoneuaufträge bei Airbus gingen um sechs Prozent auf 256 Einheiten zurück, das Orderbuch wuchs dennoch um zehn Prozent auf 7.383 Einheiten. Bei Airbus Helicopters stiegen die Nettoneuaufträge um zehn Prozent auf 230 Einheiten. Die Auftragseingänge in Euro in der Sparte Defence and Space sanken um 13 Prozent auf 4,988 Mrd. Euro.
Airbus teilte mit, dass die Neuaufträge bei kommerziellen Flugzeugen 58 Orders für den A350 XWB umfassten.
Das Unternehmen teilte daneben mit, dass die Steigerung der Produktion des A320neo weitergehe. Das Erreichen der Absatzziele für das Gesamtjahr sei vor dem Hintergrund der Probleme bei Zulieferern schwieriger geworden. Bei der Auslieferung des A330neo mussten ebenfalls Anpassungen vorgenommen werden, bedingt durch die Herausforderungen bei Turbinenlieferanten. Bis Ende des Jahres will sich das Unternehmen zudem mit einigen kommerziellen Problemen beim A330ceo und dem A380 beschäftigen. Gerade beim A380 waren zuletzt kaum noch Orders zu verzeichnen.
Für das Gesamtjahr erwartet Airbus einen Absatz von 800 kommerziellen Flugzeugen, was 18 Einheiten des neuen A220 einschließt. Das bereinigte EBIT erwartet Airbus bei 5 Mrd. Euro. der Cash Flow wird unterhalb des Niveaus von 2,95 Mrd. Euro erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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