27.04.18 News Automotive
Airbus kämpft weiter mit Problemen bei Zulieferern
(shareribs.com) Amsterdam 27.04.18 - Der europäische Flugzeugbauer hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Das Unternehmen hat so wenig Flugzeuge ausgeliefert, wie seit sieben Jahren nicht mehr, bedingt durch die Probleme bei Triebwerkslieferanten.
Airbus meldete für das erste Quartal einen konsolidierten Umsatz von 10,1 Mrd. Euro, ein Rückgang um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das konsolidierte bereinigte EBIT lag bei 14 Mio. Euro, vor einem Jahr stand hier noch ein Verlust von 19 Mio. Euro.
Im Wesentlichen belastet wurde die Gesamtentwicklung von Airbus durch die Flugzeugsparte. Hier wurde ein bereinigter EBIT-Verlust von 41 Mio. Euro eingefahren, was aber immer noch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal darstellt, der Verlust betrug damals 103 Mio. Euro.
Das Unternehmen teilte mit, dass Triebwerkslieferant Pratt & Whitney neue, verbesserte Triebwerke liefere. Auch GTF habe wieder die Lieferungen aufgenommen. CFM sei dabei, die Lieferengpässe zu überwinden, so das Unternehmen weiter. Trotz der Probleme will man in diesem Jahr 800 Flugzeuge ausliefern, vor allem im zweiten Halbjahr sei deshalb mit viel Arbeit zu rechnen. Die NEO-Versionen des A330 will das Unternehmen ab der zweiten Jahreshälfte ausliefern, im nächsten Jahr sollen hiervon allerdings nur mehr 50 Einheiten pro Jahr ausgeliefert werden.
Beim A350 soll die Rate der Auslieferungen bis zum Jahresende auf monatlich zehn Einheiten gesteigert werden.
Airbus Helicopters wies einen bereinigten EBIT-Verlust von drei Millionen Euro aus, in der Sparte Defence and Space stand ein Plus von 112 Mio. Euro, nach 118 Mio. Euro vor einem Jahr.
Vom Problemflieger A400M wurden im ersten Quartal vier Einheiten ausgeliefert ab 2020 soll eine Auslieferung von jährlich acht Flugzeugen erreicht werden.
Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen, auf Basis von 800 erwarteten Auslieferungen, mit einem Anstieg des bereinigten EBIT von 20 Prozent, basierend auf einem Vorjahresniveau von 4,25 Mrd. Euro. Nach IFRS 15 bilanziert soll somit ein bereinigtes EBIT von 5,2 Mrd. Euro erreicht werden. Der freie Cash Flow lag im vergangenen Jahr bei 2,949 Mrd. Euro, was auch für 2018 erwartet wird.
Airbus meldete für das erste Quartal einen konsolidierten Umsatz von 10,1 Mrd. Euro, ein Rückgang um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das konsolidierte bereinigte EBIT lag bei 14 Mio. Euro, vor einem Jahr stand hier noch ein Verlust von 19 Mio. Euro.
Im Wesentlichen belastet wurde die Gesamtentwicklung von Airbus durch die Flugzeugsparte. Hier wurde ein bereinigter EBIT-Verlust von 41 Mio. Euro eingefahren, was aber immer noch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal darstellt, der Verlust betrug damals 103 Mio. Euro.
Das Unternehmen teilte mit, dass Triebwerkslieferant Pratt & Whitney neue, verbesserte Triebwerke liefere. Auch GTF habe wieder die Lieferungen aufgenommen. CFM sei dabei, die Lieferengpässe zu überwinden, so das Unternehmen weiter. Trotz der Probleme will man in diesem Jahr 800 Flugzeuge ausliefern, vor allem im zweiten Halbjahr sei deshalb mit viel Arbeit zu rechnen. Die NEO-Versionen des A330 will das Unternehmen ab der zweiten Jahreshälfte ausliefern, im nächsten Jahr sollen hiervon allerdings nur mehr 50 Einheiten pro Jahr ausgeliefert werden.
Beim A350 soll die Rate der Auslieferungen bis zum Jahresende auf monatlich zehn Einheiten gesteigert werden.
Airbus Helicopters wies einen bereinigten EBIT-Verlust von drei Millionen Euro aus, in der Sparte Defence and Space stand ein Plus von 112 Mio. Euro, nach 118 Mio. Euro vor einem Jahr.
Vom Problemflieger A400M wurden im ersten Quartal vier Einheiten ausgeliefert ab 2020 soll eine Auslieferung von jährlich acht Flugzeugen erreicht werden.
Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen, auf Basis von 800 erwarteten Auslieferungen, mit einem Anstieg des bereinigten EBIT von 20 Prozent, basierend auf einem Vorjahresniveau von 4,25 Mrd. Euro. Nach IFRS 15 bilanziert soll somit ein bereinigtes EBIT von 5,2 Mrd. Euro erreicht werden. Der freie Cash Flow lag im vergangenen Jahr bei 2,949 Mrd. Euro, was auch für 2018 erwartet wird.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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