13.02.20 News Soft Commodities
Weizen zieht wieder an, Mais stabil
(shareribs.com) Chicago 13.02.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel fester. Weizen konnte sich deutlich verbessern, nachdem in China ein Rückgang der Neuansteckungen gemeldet wurde. Am Donnerstag stellt sich die Lage jedoch anders dar.
März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,83 USD/Scheffel. Mais setzte seine jüngsten Seitwärtsbewegung am Mittwoch weiter fort. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA fiel für Mais neutral aus, was einige Marktteilnehmer überrascht aufnahmen. Bislang herrschte die Einschätzung vor, dass das Wetter im vergangenen Herbst in den USA die Ernte beeinträchtigt habe. Dazu ist offenbar nicht gekommen.
März-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,475 USD/Scheffel. Weizen kletterte kräftig und hat sich von seinem jüngsten Zwei-Monatstief entfernt. Nach der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes ging es für die Notierungen nach unten, da das USDA überraschend hohe globale Lagerendbestände prognostizierte. Erwartet wurde eine deutliche Reduktion, da man bislang von einem engen Markt für Getreide ausging, nachdem unter anderem in Russland geringere Exporte in Aussicht gestellt wurden.
Die März-Sojabohnen kletterten um 7,75 Cents auf 8,925 USD/Scheffel. Hier fiel die Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände in den USA stärker aus als erwartet. Das USDA rechnet mit höheren Exporten nach China, wobei der Markt eine höhere Exportnachfrage bislang aber nicht sieht. Darüber hinaus sorgte für Optimismus, dass in China am Mittwoch eine nur geringe Zahl von Neuansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet wurde. Am Donnerstag war dies aber überholt, da heute mehr als 14.000 Ansteckungen gemeldet wurden. Die Nachfrageunsicherheit aus der Volksrepublik bleibt somit weiter bestehen.
März-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,83 USD/Scheffel. Mais setzte seine jüngsten Seitwärtsbewegung am Mittwoch weiter fort. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA fiel für Mais neutral aus, was einige Marktteilnehmer überrascht aufnahmen. Bislang herrschte die Einschätzung vor, dass das Wetter im vergangenen Herbst in den USA die Ernte beeinträchtigt habe. Dazu ist offenbar nicht gekommen.
März-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,475 USD/Scheffel. Weizen kletterte kräftig und hat sich von seinem jüngsten Zwei-Monatstief entfernt. Nach der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes ging es für die Notierungen nach unten, da das USDA überraschend hohe globale Lagerendbestände prognostizierte. Erwartet wurde eine deutliche Reduktion, da man bislang von einem engen Markt für Getreide ausging, nachdem unter anderem in Russland geringere Exporte in Aussicht gestellt wurden.
Die März-Sojabohnen kletterten um 7,75 Cents auf 8,925 USD/Scheffel. Hier fiel die Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände in den USA stärker aus als erwartet. Das USDA rechnet mit höheren Exporten nach China, wobei der Markt eine höhere Exportnachfrage bislang aber nicht sieht. Darüber hinaus sorgte für Optimismus, dass in China am Mittwoch eine nur geringe Zahl von Neuansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet wurde. Am Donnerstag war dies aber überholt, da heute mehr als 14.000 Ansteckungen gemeldet wurden. Die Nachfrageunsicherheit aus der Volksrepublik bleibt somit weiter bestehen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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