04.06.20 News Soft Commodities
Weizen zieht an, Sojabohnen seitwärts - Neue Exportverkäufe
(shareribs.com) Chicago 04.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board ot Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Sojabohnen wurden gestützt von weiteren Sojakäufen. Im elektronischen Handel klettert Weizen deutlich.
Die Sojabohnen stiegen im gestrigen Handel deutlich und erreichten zeitweise das höchste Niveau seit drei Wochen. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte, das 186.000 Tonnen Sojabohnen durch einen nichtgenannten Kunden geordert wurden. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Order aus China stammt.
Die Order kommt während einer Phase, da es Zweifel über die weitere Nachfrageentwicklung seitens Chinas gibt. Die Spannungen zwischen China und den USA gelten als Risiko für die Umsetzung des Phase-1 Abkommens, im Rahmen dessen China den Kauf von Agrarrohstoffen im Wert von 50 Mrd. USD plant.
Derzeit wird die Nachfrage offenbar auch vom schwächeren US-Dollar gestützt. Die dortige ultralockere Geldpolitik und die Unruhen im Land belasten den Greenback.
Mais bewegte sich derweil kaum. Die Nachfrage aus der Ethanolindustrie ist nach wie vor schwach. Wie die Energy Information Administration mitteilte, stieg die Nachfrage zuletzt um 41.000 Barrel/Tag. Die Verbesserung lag aber unter den Erwartungen des Marktes.
Der schwächere US-Dollar hat auch Weizen stützen können. Das Getreide steht im starken Wettbewerb auf dem Weltmarkt.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 1,5 Cents auf 3,255 USD/Scheffel, Juli-Weizen legt um 6,0 Cents auf 5,18 USD/Scheffel zu. Die Juli-Sojabohnen verlieren 0,25 Cents auf 8,575 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen stiegen im gestrigen Handel deutlich und erreichten zeitweise das höchste Niveau seit drei Wochen. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte, das 186.000 Tonnen Sojabohnen durch einen nichtgenannten Kunden geordert wurden. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Order aus China stammt.
Die Order kommt während einer Phase, da es Zweifel über die weitere Nachfrageentwicklung seitens Chinas gibt. Die Spannungen zwischen China und den USA gelten als Risiko für die Umsetzung des Phase-1 Abkommens, im Rahmen dessen China den Kauf von Agrarrohstoffen im Wert von 50 Mrd. USD plant.
Derzeit wird die Nachfrage offenbar auch vom schwächeren US-Dollar gestützt. Die dortige ultralockere Geldpolitik und die Unruhen im Land belasten den Greenback.
Mais bewegte sich derweil kaum. Die Nachfrage aus der Ethanolindustrie ist nach wie vor schwach. Wie die Energy Information Administration mitteilte, stieg die Nachfrage zuletzt um 41.000 Barrel/Tag. Die Verbesserung lag aber unter den Erwartungen des Marktes.
Der schwächere US-Dollar hat auch Weizen stützen können. Das Getreide steht im starken Wettbewerb auf dem Weltmarkt.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 1,5 Cents auf 3,255 USD/Scheffel, Juli-Weizen legt um 6,0 Cents auf 5,18 USD/Scheffel zu. Die Juli-Sojabohnen verlieren 0,25 Cents auf 8,575 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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