14.07.21 News Soft Commodities
Weizen zieht an, Sojabohnen knapp im Plus
(shareribs.com) Chicago 14.07.2021 - Die Sojabohnen und Weizen können sich im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade leicht nach oben bewegen. Weizen wird dabei unterstützt von den jüngsten Prognosen zur Entwicklung des Weizenangebots.
Weizen zeigt sich im elektronischen Handel deutlich fester, nachdem die Analysten von Sovecon, einer landwirtschaftlichen Beratungsgesellschaft, die Prognosen für die Weizenernte im Land gesenkt hatten. Dort geht man nun mehr von einer Produktion von 82,3 Mio. Tonnen Weizen aus, 2,3 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Grund für die Reduktion sind die geringeren Erträge, die zu Beginn der Ernte registriert wurden.
Auch in den USA ist die Lage für Weizen kritisch. Dort ist die Ernte von Winterweizen zu 59 Prozent abgeschlossen, während es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre 65 Prozent sind. Weiterhin wurde im Rahmen des jüngsten Crop Progress Reports mitgeteilt, dass lediglich 16 Prozent der Frühlingsweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. Vor einem Jahr waren es noch 68 Prozent.
Für die Maisernte zeigte der Bericht, dass 65 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, vor einem Jahr waren es 69 Prozent. Bei der Sojaernte wurden 59 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 68 Prozent waren es im vergangenen Jahr.
Am Montag wurden zudem die jüngsten Daten der Exportinspektionen bekanntgegeben. Diese zeigten für die Woche bis zum 8. Juli Lieferungen von Mai im Umfang von 993.974 Tonnen. Bei den Sojabohnen waren es 200.933 Tonnen und bei Weizen 424.327 Tonnen.
Mais fand zuletzt auch Unterstützung in den Erwartungen an die Maisproduktion Brasiliens. Diese soll laut USDA im Handelsjahr 2020/21 bei 93 Mio. Tonnen liegen, bislang wurden 98,5 Mio. Tonnen erwartet. Einige Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass das USDA die Prognosen für Maisernte von derzeit 179,5 Mio. Scheffel/Acre ebenfalls senken könnte.
Im elektronischen Handel korrigiert Dezember-Mais dennoch um 2,25 Cents auf 5,385 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 8,0 Cents auf 6,4175 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 2,75 Cents auf 13,545 USD/Scheffel.
Weizen zeigt sich im elektronischen Handel deutlich fester, nachdem die Analysten von Sovecon, einer landwirtschaftlichen Beratungsgesellschaft, die Prognosen für die Weizenernte im Land gesenkt hatten. Dort geht man nun mehr von einer Produktion von 82,3 Mio. Tonnen Weizen aus, 2,3 Mio. Tonnen weniger als bislang erwartet. Grund für die Reduktion sind die geringeren Erträge, die zu Beginn der Ernte registriert wurden.
Auch in den USA ist die Lage für Weizen kritisch. Dort ist die Ernte von Winterweizen zu 59 Prozent abgeschlossen, während es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre 65 Prozent sind. Weiterhin wurde im Rahmen des jüngsten Crop Progress Reports mitgeteilt, dass lediglich 16 Prozent der Frühlingsweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. Vor einem Jahr waren es noch 68 Prozent.
Für die Maisernte zeigte der Bericht, dass 65 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, vor einem Jahr waren es 69 Prozent. Bei der Sojaernte wurden 59 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 68 Prozent waren es im vergangenen Jahr.
Am Montag wurden zudem die jüngsten Daten der Exportinspektionen bekanntgegeben. Diese zeigten für die Woche bis zum 8. Juli Lieferungen von Mai im Umfang von 993.974 Tonnen. Bei den Sojabohnen waren es 200.933 Tonnen und bei Weizen 424.327 Tonnen.
Mais fand zuletzt auch Unterstützung in den Erwartungen an die Maisproduktion Brasiliens. Diese soll laut USDA im Handelsjahr 2020/21 bei 93 Mio. Tonnen liegen, bislang wurden 98,5 Mio. Tonnen erwartet. Einige Marktteilnehmer gehen zudem davon aus, dass das USDA die Prognosen für Maisernte von derzeit 179,5 Mio. Scheffel/Acre ebenfalls senken könnte.
Im elektronischen Handel korrigiert Dezember-Mais dennoch um 2,25 Cents auf 5,385 USD/Scheffel, September-Weizen verliert 8,0 Cents auf 6,4175 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 2,75 Cents auf 13,545 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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