27.04.23 News Soft Commodities
Weizen weiter schwach, hohe Aussaat in Kanada erwartet
(shareribs.com) Chicago 27.04.2023 - Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich weiterhin schwächer. Weizen ist auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen. Mais und Sojabohnen geben ebenfalls nach.
Weizen bleibt in Chicago unter Druck. In den US-Anbaugebieten fehlen die nach der langen Trockenheit dringend benötigten Niederschläge. Hinzu kommt eine schwächere Nachfrage nach US-Weizen auf dem Exportmarkt.
In Kanada wird dagegen eine sehr gute Ernte erwartet. Die Anbaufläche soll den höchsten Stand seit 22 Jahren erreichen. Insgesamt soll auf 10,9 Mio. ha Weizen angebaut werden.
Auch die Europäische Union konnte ihre Weizenexporte steigern. Im bisherigen Verlauf des Handelsjahres wurden 25,02 Mio. Tonnen Weichweizen exportiert, ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Angesichts der Aussichten für die Entwicklung in den USA und Kanada machen sich die Investoren derzeit weniger Sorgen um die Angebotssituation bei Weizen als in den letzten Monaten.
Ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt das Exportabkommen der Ukraine. Russland verschärft seine Rhetorik gegen das Abkommen und wirft der EU und den G7-Staaten vor, nicht auf die Forderungen Russlands einzugehen. Die Ukraine teilte unterdessen mit, dass Russland vier Getreidetransportschiffe am Auslaufen aus den Schwarzmeerhäfen des Landes hindere.
Juli-Mais verliert 0,75 Cents auf 6,0025 USD/Scheffel, Juli-Weizen verliert 0,75 Cents auf 6,4125 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verlieren 1,0 Cents auf 14,1375 USD/Scheffel.
Weizen bleibt in Chicago unter Druck. In den US-Anbaugebieten fehlen die nach der langen Trockenheit dringend benötigten Niederschläge. Hinzu kommt eine schwächere Nachfrage nach US-Weizen auf dem Exportmarkt.
In Kanada wird dagegen eine sehr gute Ernte erwartet. Die Anbaufläche soll den höchsten Stand seit 22 Jahren erreichen. Insgesamt soll auf 10,9 Mio. ha Weizen angebaut werden.
Auch die Europäische Union konnte ihre Weizenexporte steigern. Im bisherigen Verlauf des Handelsjahres wurden 25,02 Mio. Tonnen Weichweizen exportiert, ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Angesichts der Aussichten für die Entwicklung in den USA und Kanada machen sich die Investoren derzeit weniger Sorgen um die Angebotssituation bei Weizen als in den letzten Monaten.
Ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt das Exportabkommen der Ukraine. Russland verschärft seine Rhetorik gegen das Abkommen und wirft der EU und den G7-Staaten vor, nicht auf die Forderungen Russlands einzugehen. Die Ukraine teilte unterdessen mit, dass Russland vier Getreidetransportschiffe am Auslaufen aus den Schwarzmeerhäfen des Landes hindere.
Juli-Mais verliert 0,75 Cents auf 6,0025 USD/Scheffel, Juli-Weizen verliert 0,75 Cents auf 6,4125 USD/Scheffel und Juli-Sojabohnen verlieren 1,0 Cents auf 14,1375 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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