08.06.20 News Soft Commodities
Weizen verliert, Sojabohnen seitwärts
(shareribs.com) Chicago 08.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Die leichte Aufwertung des US-Dollars setzte Weizen unter Druck. Die Sojabohnen konnten erneut zulegen.
Der US-Dollar konnte sich am Freitag leicht erholen, was dazu beitrug, dass die Weizenpreise unter Druck gerieten. Das Getreide rutschte ab, da die Marktteilnehmer durch den festeren US-Dollar eine Beeinträchtigung der Exportnachfrage befürchten. Für US-Weizen ist dies besonders kritisch, da auf dem Weltmarkt noch die vergleichsweise hohen Transportkosten hinzukommen.
Gleichzeitig haben die Investoren am Freitag einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. Am Donnerstag hatte der Juli-Kontrakt ein Monatshoch erreicht. Da die Ernte in Teilen der USA aber gut vorankommt, wächst der Erntedruck auf die Preise.
Bei Mais und den Sojabohnen zeigte sich etwas Zurückhaltung. Mais konnte etwas zulegen, da die Netto-Shorts der Investoren nahe eines Rekordhochs liegen, was starke Aufwärtsbewegungen wahrscheinlicher macht. Bei den Sojabohnen sorgte ein Bericht des USDA für Unterstützung. Das USDA teilte im Rahmen seiner täglichen Berichte mit, dass private Exporteure 588.000 Tonnen Sojabohnen verkauft hätten. Wer die Käufer sind, wurde nicht bekannt.
Im elektronischen Handel steigt Juli-Mais um 2,75 Cents auf 3,34 USD/Scheffel, Juli-Weizen legt um 0,5 Cents auf 5,1575 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel.
Der US-Dollar konnte sich am Freitag leicht erholen, was dazu beitrug, dass die Weizenpreise unter Druck gerieten. Das Getreide rutschte ab, da die Marktteilnehmer durch den festeren US-Dollar eine Beeinträchtigung der Exportnachfrage befürchten. Für US-Weizen ist dies besonders kritisch, da auf dem Weltmarkt noch die vergleichsweise hohen Transportkosten hinzukommen.
Gleichzeitig haben die Investoren am Freitag einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. Am Donnerstag hatte der Juli-Kontrakt ein Monatshoch erreicht. Da die Ernte in Teilen der USA aber gut vorankommt, wächst der Erntedruck auf die Preise.
Bei Mais und den Sojabohnen zeigte sich etwas Zurückhaltung. Mais konnte etwas zulegen, da die Netto-Shorts der Investoren nahe eines Rekordhochs liegen, was starke Aufwärtsbewegungen wahrscheinlicher macht. Bei den Sojabohnen sorgte ein Bericht des USDA für Unterstützung. Das USDA teilte im Rahmen seiner täglichen Berichte mit, dass private Exporteure 588.000 Tonnen Sojabohnen verkauft hätten. Wer die Käufer sind, wurde nicht bekannt.
Im elektronischen Handel steigt Juli-Mais um 2,75 Cents auf 3,34 USD/Scheffel, Juli-Weizen legt um 0,5 Cents auf 5,1575 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen steigen um 1,0 Cents auf 8,6875 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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