05.04.23 News Soft Commodities
Weizen verliert, Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 05.04.2023 - Die Agrarfutures an der Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Weizen korrigiert aufgrund der Wetteraussichten in einigen Anbauregionen deutlich.
Das USDA hat am Montag den ersten Crop Progress Report des Jahres veröffentlicht. Aus diesem geht hervor, dass die Maisaussaat gerade begonnen hat. Außerdem wurde deutlich, dass der Zustand des Winterweizens so schlecht ist wie seit 1989 nicht mehr. 28 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Dennoch verliert Weizen leicht, da für wichtige Teile der US-Anbaugebiete eine Verbesserung des Wetters erwartet wird. So soll es in den nördlichen Plains trockener und wärmer werden, nachdem dort gestern noch Winterstürme gewütet haben.
Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Versorgungslage mit Sojamehl ist hingegen die Entwicklung in Argentinien. Die Getreidebörse in Rosario teilte mit, dass aufgrund der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren damit zu rechnen ist, dass Argentinien seinen Status als größter Exporteur von Sojamehl verliert.
Der Hightower-Bericht weist darauf hin, dass die Nachfrage nach US-Sojamehl aufgrund des geringeren Angebots sehr hoch bleiben dürfte.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 2,25 Cents auf 6,515 USD/Scheffel, Mai-Weizen fällt um 15,0 Cents auf 6,77 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen notieren 0,5 Cents leichter bei 15,17 USD/Scheffel.
Das USDA hat am Montag den ersten Crop Progress Report des Jahres veröffentlicht. Aus diesem geht hervor, dass die Maisaussaat gerade begonnen hat. Außerdem wurde deutlich, dass der Zustand des Winterweizens so schlecht ist wie seit 1989 nicht mehr. 28 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Dennoch verliert Weizen leicht, da für wichtige Teile der US-Anbaugebiete eine Verbesserung des Wetters erwartet wird. So soll es in den nördlichen Plains trockener und wärmer werden, nachdem dort gestern noch Winterstürme gewütet haben.
Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Versorgungslage mit Sojamehl ist hingegen die Entwicklung in Argentinien. Die Getreidebörse in Rosario teilte mit, dass aufgrund der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren damit zu rechnen ist, dass Argentinien seinen Status als größter Exporteur von Sojamehl verliert.
Der Hightower-Bericht weist darauf hin, dass die Nachfrage nach US-Sojamehl aufgrund des geringeren Angebots sehr hoch bleiben dürfte.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 2,25 Cents auf 6,515 USD/Scheffel, Mai-Weizen fällt um 15,0 Cents auf 6,77 USD/Scheffel und Mai-Sojabohnen notieren 0,5 Cents leichter bei 15,17 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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