10.10.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen ziehen deutlich an
(shareribs.com) Chicago 10.10.2022 - Mais und Sojabohnen konnten am Freitag am Chicago Board of Trade zulegen, gestützt vom günstigen Kursniveau, das Schnäppchenjäger einlud. Die Sojabohnen wurden als überverkauft eingestuft. Im elektronischen Handel geht es aufwärts.
Die jüngsten Exportverkäufe für die vorvergangene Woche fielen eher schwach aus. Vor allem bei den Sojabohnen blieb die Nachfrage zuletzt schwach. Dies wird unter anderem die geringere Nachfrage in China zurückgeführt, wo im September nur rund fünf Millionen Tonnen eingeführt wurden, wie einige Beobachter erwarten. Die offiziellen Zahlen dazu werden am Freitag erwartet. Im Oktober dürften die Importe auf das geringste Niveau seit mehr als zwei Jahren fallen, wie IKON Commodities erwartet.
Am Mittwoch wird derweil der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet.
Weizen bleibt in den USA derweil unter der Marke von 9,00 USD. Hierzu tragen unter anderem die fortgesetzten Exporte der Ukraine über die Schwarzmeerhäfen bei. Offen ist, wie Russland auf die teilweise Zerstörung der Brücke von Kertsch reagiert. Moskau könnte versuchen, das Exportabkommen, das mit der UN geschlossen wurde, zu torpedieren. Überdies besteht weiterhin die Gefahr russischer Luft- und Drohnenangriffe auf die Exportinfrastruktur in der Südukraine.
Im frühen elektronischen Handel reagieren die Marktteilnehmer auf die neue Lage in der Ukraine. Dezember-Weizen steigt um 19,75 Cents auf 9,00 USD/Scheffel, Dezember-Mais gewinnt 4,75 Cents auf 6,88 USD/Scheffel hinzu. Die November-Sojabohnen verbessern sich um 21,75 Cents auf 13,8875 USD/Scheffel.
Die jüngsten Exportverkäufe für die vorvergangene Woche fielen eher schwach aus. Vor allem bei den Sojabohnen blieb die Nachfrage zuletzt schwach. Dies wird unter anderem die geringere Nachfrage in China zurückgeführt, wo im September nur rund fünf Millionen Tonnen eingeführt wurden, wie einige Beobachter erwarten. Die offiziellen Zahlen dazu werden am Freitag erwartet. Im Oktober dürften die Importe auf das geringste Niveau seit mehr als zwei Jahren fallen, wie IKON Commodities erwartet.
Am Mittwoch wird derweil der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet.
Weizen bleibt in den USA derweil unter der Marke von 9,00 USD. Hierzu tragen unter anderem die fortgesetzten Exporte der Ukraine über die Schwarzmeerhäfen bei. Offen ist, wie Russland auf die teilweise Zerstörung der Brücke von Kertsch reagiert. Moskau könnte versuchen, das Exportabkommen, das mit der UN geschlossen wurde, zu torpedieren. Überdies besteht weiterhin die Gefahr russischer Luft- und Drohnenangriffe auf die Exportinfrastruktur in der Südukraine.
Im frühen elektronischen Handel reagieren die Marktteilnehmer auf die neue Lage in der Ukraine. Dezember-Weizen steigt um 19,75 Cents auf 9,00 USD/Scheffel, Dezember-Mais gewinnt 4,75 Cents auf 6,88 USD/Scheffel hinzu. Die November-Sojabohnen verbessern sich um 21,75 Cents auf 13,8875 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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