14.05.20 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen wieder unter Druck
(shareribs.com) Chicago 14.05.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel erneut leichter. Weizen bewegt sich auf das geringste Niveau seit zwei Monaten zu. Auch im elektronischen Handel geht es weiter abwärts.
Die Schwäche an den Aktienmärkten hat auch am Mittwoch die Notierungen am CBOT belastet. Die Investoren nehmen wieder eine vorsichtigere Haltung ein, da die Kursgewinne der letzten Wochen auf tönernen Füßen stehen.
Der Preis für Weizen ist dabei nahe die Marke von 5,00 USD gerutscht, belastet von der Aussicht auf ein zunehmendes Angebot und damit einen stärkeren Wettbewerb auf dem Weltmarkt. In den US-Anbaugebieten war es derweil etwas zu kalt und der Zustand der Ernte ist nicht so gut, wie in den Vorjahren. Dies reicht aber nicht aus, um die Preise zu stützen, da unklar ist, wie sich die Nachfragesituation entwickelt. Vielmehr wirkt der WASDE-Bericht von Dienstag nach, der einen Anstieg der globalen Lagerendbestände auf 310,12 Mio. Tonnen im nächsten Handelsjahr erwarten lässt.
Das USDA meldete derweil im Rahmen seiner täglichen Berichte Orders über 396.000 Tonnen Sojabohnen durch chinesische Kunden. Die zuletzt etwas stärkeren Orders aus China haben die Preise stützen können. Gleichzeitig geht die Aussaat in den USA aber auch zügig voran. Im Rahmen des Crop Progress Report wurde am Montag mitgeteilt, dass 38 Prozent der Sojaernte bereits ausgebracht sind. Bei Mais waren es sogar 67 Prozent.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,25 Cents auf 3,18 USD/Scheffel, für Juli-Weizen geht es um 2,75 Cents auf 4,99 USD/Scheffel nach unten, die Juli-Sojabohnen geben 2,5 Cents auf 8,37 USD/Scheffel ab.
Die Schwäche an den Aktienmärkten hat auch am Mittwoch die Notierungen am CBOT belastet. Die Investoren nehmen wieder eine vorsichtigere Haltung ein, da die Kursgewinne der letzten Wochen auf tönernen Füßen stehen.
Der Preis für Weizen ist dabei nahe die Marke von 5,00 USD gerutscht, belastet von der Aussicht auf ein zunehmendes Angebot und damit einen stärkeren Wettbewerb auf dem Weltmarkt. In den US-Anbaugebieten war es derweil etwas zu kalt und der Zustand der Ernte ist nicht so gut, wie in den Vorjahren. Dies reicht aber nicht aus, um die Preise zu stützen, da unklar ist, wie sich die Nachfragesituation entwickelt. Vielmehr wirkt der WASDE-Bericht von Dienstag nach, der einen Anstieg der globalen Lagerendbestände auf 310,12 Mio. Tonnen im nächsten Handelsjahr erwarten lässt.
Das USDA meldete derweil im Rahmen seiner täglichen Berichte Orders über 396.000 Tonnen Sojabohnen durch chinesische Kunden. Die zuletzt etwas stärkeren Orders aus China haben die Preise stützen können. Gleichzeitig geht die Aussaat in den USA aber auch zügig voran. Im Rahmen des Crop Progress Report wurde am Montag mitgeteilt, dass 38 Prozent der Sojaernte bereits ausgebracht sind. Bei Mais waren es sogar 67 Prozent.
Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais 0,25 Cents auf 3,18 USD/Scheffel, für Juli-Weizen geht es um 2,75 Cents auf 4,99 USD/Scheffel nach unten, die Juli-Sojabohnen geben 2,5 Cents auf 8,37 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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