24.08.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 24.08.2022 - Die Agrarfutures bewegen sich im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade weiter nach oben. Grund für die Aufwärtsbewegung sind die Erkenntnisse der Crop Tours in den US-Anbauregionen.
Die Ernte ist in vielen US-Anbaugebieten von Trockenheit und Hitze geprägt. Dass die Folgen des Wetters für die Pflanzen nun größer sein könnten als bislang erwartet, zeigen die ersten Daten einer Crop Tour im Mittleren Westen der USA.
Für den Bundesstaat South Dakota wurden bereits vergleichsweise schwache Erträge von 118,45 Scheffel Mais je Acre gemeldet. Dies sind die geringsten Erträge seit 2012. Für Ohio und Indiana wurde mitgeteilt, dass die Erträge unter dem Vorjahresniveau liegen. In Nebraska sollen die Erträge unter dem Vorjahresniveau und unter dem Drei-Jahresschnitt liegen.
Sollte die Ernte so gering ausfallen, wie die Daten nahelegen, wäre dies ein herber Rückschlag für die globale Nahrungsmittelproduktion. Bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, zu massiven Ernteausfällen und Exporteinschränkungen der Ukraine führte, müssen andere Weltregionen hohe Erträge bringen, um die Versorgung sicherzustellen.
Verschärft wird die Dramatik durch die Dürre in großen Teilen Europas, die zu einer Reduktion der Ernteerwartungen von Mais und Weizen um jeweils mehrere Millionen Tonnen geführt hat. Hinzu kommt, dass auch China unter einer Dürre leidet und auch dort die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen beeinträchtigt ist. Die Volksrepublik dürfte somit verstärkt von Importen abhängig werden.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 9,25 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinnt 13,0 Cents auf 8,135 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen steigen um 13,5 Cents auf 14,745 USD/Scheffel.
Die Ernte ist in vielen US-Anbaugebieten von Trockenheit und Hitze geprägt. Dass die Folgen des Wetters für die Pflanzen nun größer sein könnten als bislang erwartet, zeigen die ersten Daten einer Crop Tour im Mittleren Westen der USA.
Für den Bundesstaat South Dakota wurden bereits vergleichsweise schwache Erträge von 118,45 Scheffel Mais je Acre gemeldet. Dies sind die geringsten Erträge seit 2012. Für Ohio und Indiana wurde mitgeteilt, dass die Erträge unter dem Vorjahresniveau liegen. In Nebraska sollen die Erträge unter dem Vorjahresniveau und unter dem Drei-Jahresschnitt liegen.
Sollte die Ernte so gering ausfallen, wie die Daten nahelegen, wäre dies ein herber Rückschlag für die globale Nahrungsmittelproduktion. Bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, zu massiven Ernteausfällen und Exporteinschränkungen der Ukraine führte, müssen andere Weltregionen hohe Erträge bringen, um die Versorgung sicherzustellen.
Verschärft wird die Dramatik durch die Dürre in großen Teilen Europas, die zu einer Reduktion der Ernteerwartungen von Mais und Weizen um jeweils mehrere Millionen Tonnen geführt hat. Hinzu kommt, dass auch China unter einer Dürre leidet und auch dort die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen beeinträchtigt ist. Die Volksrepublik dürfte somit verstärkt von Importen abhängig werden.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 9,25 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinnt 13,0 Cents auf 8,135 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen steigen um 13,5 Cents auf 14,745 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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