30.03.20 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen weiten Kursgewinne aus
(shareribs.com) Chicago 30.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester und können ihre Kursgewinne zum Wochenbeginn ausweiten. In Russland wird gegenwärtig über eine Einschränkung der Exportmengen nachgedacht.
Mai-Mais verliert aktuell 1,0 Cents auf 3,45 USD/Scheffel. Mais zeigte sich am Freitag etwas leichter und kann auch am Montag nicht wieder zulegen. Die Aussicht auf eine deutlich geringere Nachfrage seitens der Ethanolindustrie belastet die Kurse. Dort sollen in den nächsten Tagen und Wochen Produktionskapazitäten von jährlich 2 Mrd. Barrel geschlossen werden. Weiterhin hielten sich die Investoren vor der Veröffentlichung des nächsten Lagerbestandsberichtes zurück. Dieser ist am Dienstag fällig.
Mai-Weizen steigt um 4,75 Cents auf 5,7625 USD/Scheffel. Weizen findet Unterstützung in den Berichten über Exportquoten seitens Russlands. Für drei Monate könnten die Lieferungen demnach beschränkt werden. Der Landwirtschaftsminister teilte mit, dass die Lage permanent beobachtet werden solle und man den Export beschränken werden, wenn dies nötig sei. Die Lebensmittelhersteller fürchten Preisanstiege bei Rohstoffen, wenn sich der Ausbruch des Coronavirus weiter beschleunigt.
Die Mai-Sojabohnen klettern um 9,0 Cents auf 8,905 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kletterten bereits am Freitag und können auch am Montag weiter zulegen. Es wird derzeit erwartet, dass die Nachfrage hier stärker steigen könnte, vor allem, wenn es zu größeren Problemen mit den Lieferketten in Lateinamerika kommt.
Mai-Mais verliert aktuell 1,0 Cents auf 3,45 USD/Scheffel. Mais zeigte sich am Freitag etwas leichter und kann auch am Montag nicht wieder zulegen. Die Aussicht auf eine deutlich geringere Nachfrage seitens der Ethanolindustrie belastet die Kurse. Dort sollen in den nächsten Tagen und Wochen Produktionskapazitäten von jährlich 2 Mrd. Barrel geschlossen werden. Weiterhin hielten sich die Investoren vor der Veröffentlichung des nächsten Lagerbestandsberichtes zurück. Dieser ist am Dienstag fällig.
Mai-Weizen steigt um 4,75 Cents auf 5,7625 USD/Scheffel. Weizen findet Unterstützung in den Berichten über Exportquoten seitens Russlands. Für drei Monate könnten die Lieferungen demnach beschränkt werden. Der Landwirtschaftsminister teilte mit, dass die Lage permanent beobachtet werden solle und man den Export beschränken werden, wenn dies nötig sei. Die Lebensmittelhersteller fürchten Preisanstiege bei Rohstoffen, wenn sich der Ausbruch des Coronavirus weiter beschleunigt.
Die Mai-Sojabohnen klettern um 9,0 Cents auf 8,905 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kletterten bereits am Freitag und können auch am Montag weiter zulegen. Es wird derzeit erwartet, dass die Nachfrage hier stärker steigen könnte, vor allem, wenn es zu größeren Problemen mit den Lieferketten in Lateinamerika kommt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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