29.07.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen weiten Gewinne aus, Exportverkäufe schwach
(shareribs.com) Chicago 29.07.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich am Chicago Board of Trade einmal mehr fester. Die Trockenheit und die fortgesetzte Unsicherheit über die Ausfuhren der Ukraine stützen die Notierungen.
Die Handelswoche verlief für Mais Weizen und Sojabohnen bislang stark. Die Risiken für die Angebotslage bestehen fort und haben sich teilweise sogar verschärft.
In der Ukraine wurde der Exporthafen Odesa unmittelbar nach der Unterzeichnung eines Exportabkommens von Russland angegriffen. Am Mittwoch wurde in der Türkei ein Koordinationszentrum eröffnet, das den Schiffsverkehr aus und in die Ukraine kontrollieren soll. Ziel ist es, den wichtigen Getreideexport wieder hochzufahren.
Für den Weizenpreis hat dies zum ersten Wochenplus seit Mitte Juli geführt.
Mais und Sojabohnen werden gestützt vom schlechteren Wetter in den USA. Die Pflanzen befinden sich in einer kritischen Entwicklungsphase, nun drohen aber Hitze und Niederschläge. Diese könnten die Erträge der Ernte deutlich beeinträchtigen. Mais kletterte im Wochenverlauf bislang um mehr als neun Prozent, die Sojabohnen stiegen um fast zehn Prozent und steuern damit auf die höchsten Wochengewinne seit Juli 2021 zu.
Die Exportverkäufe fielen insgesamt moderat aus. Bei Weizen wurden 412.000 Tonnen in den USA geordert. Die Maisverkäufe lagen bei 344.500 Tonnen und die Verkäufe der Sojabohnen betrugen 770.800 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 9,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 16,0 Cents auf 8,0625 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legen um 10,5 Cents auf 14,205 USD/Scheffel zu.
Die Handelswoche verlief für Mais Weizen und Sojabohnen bislang stark. Die Risiken für die Angebotslage bestehen fort und haben sich teilweise sogar verschärft.
In der Ukraine wurde der Exporthafen Odesa unmittelbar nach der Unterzeichnung eines Exportabkommens von Russland angegriffen. Am Mittwoch wurde in der Türkei ein Koordinationszentrum eröffnet, das den Schiffsverkehr aus und in die Ukraine kontrollieren soll. Ziel ist es, den wichtigen Getreideexport wieder hochzufahren.
Für den Weizenpreis hat dies zum ersten Wochenplus seit Mitte Juli geführt.
Mais und Sojabohnen werden gestützt vom schlechteren Wetter in den USA. Die Pflanzen befinden sich in einer kritischen Entwicklungsphase, nun drohen aber Hitze und Niederschläge. Diese könnten die Erträge der Ernte deutlich beeinträchtigen. Mais kletterte im Wochenverlauf bislang um mehr als neun Prozent, die Sojabohnen stiegen um fast zehn Prozent und steuern damit auf die höchsten Wochengewinne seit Juli 2021 zu.
Die Exportverkäufe fielen insgesamt moderat aus. Bei Weizen wurden 412.000 Tonnen in den USA geordert. Die Maisverkäufe lagen bei 344.500 Tonnen und die Verkäufe der Sojabohnen betrugen 770.800 Tonnen.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 9,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 16,0 Cents auf 8,0625 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen legen um 10,5 Cents auf 14,205 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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