11.01.19 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen verlieren
(shareribs.com) Chicago 11.01.2019 - Die Sojabohnen verzeichneten am Donnerstag deutliche Kursverluste, bedingt durch eine Eintrübung der Stimmung. Dies ging auch an Weizen und Mais nicht spurlos vorbei, so dass es für alle drei am CBOT nach unten ging.
März-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 3,7625 USD/Scheffel. Nachdem es in den vergangenen Tagen für die Agrarfutures am Chicago Board of Trade in den vergangenen Nach oben ging, kam es nun zu Gewinnmitnahmen. Dazu dürfte auch die Tatsache beigetragen haben, dass der eigentlich fällige WASDE-Bericht und auch die jüngsten Exportverkäufe nicht vom USDA bekanntgegeben wurden. In der Folge rutschte Mais ab und durchbrach dabei wichtigte charttechnische Widerstände.
März-Weizen rutschte um 6,25 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel ab. Auch Weizen konnte sich dem Druck nicht entziehen, weshalb es auch hier abwärts ging. Gerade die Weizenpreise wurden in den vergangenen Wochen gestützt von der Hoffnung auf eine anziehende Exportnachfrage. Anzeichen dafür gab es dabei wenige und ohne Exportberichte fehlt es an greifbaren Daten.
Die März-Sojabohnen sackten um 17,25 Cents auf 9,0675 USD/Scheffel ab. Der Optimismus der Marktteilnehmer hinsichtlich des Erfolgs der Handelsgespräche mit China ist verflogen. Zu gering waren die Informationen hinsichtlich der Vereinbarungen. Die brasilianische Conab hat zwar die Schätzungen für die Sojaernte im laufenden Handelsjahr von 120,1 auf 118,8 Mio. Tonnen gesenkt. Dennoch bleibt die Ernte damit auf einem sehr hohen Niveau und damit wesentlicher Wettbewerber der US-Ernte, die ebenfalls auf Rekordniveau liegt.
März-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 3,7625 USD/Scheffel. Nachdem es in den vergangenen Tagen für die Agrarfutures am Chicago Board of Trade in den vergangenen Nach oben ging, kam es nun zu Gewinnmitnahmen. Dazu dürfte auch die Tatsache beigetragen haben, dass der eigentlich fällige WASDE-Bericht und auch die jüngsten Exportverkäufe nicht vom USDA bekanntgegeben wurden. In der Folge rutschte Mais ab und durchbrach dabei wichtigte charttechnische Widerstände.
März-Weizen rutschte um 6,25 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel ab. Auch Weizen konnte sich dem Druck nicht entziehen, weshalb es auch hier abwärts ging. Gerade die Weizenpreise wurden in den vergangenen Wochen gestützt von der Hoffnung auf eine anziehende Exportnachfrage. Anzeichen dafür gab es dabei wenige und ohne Exportberichte fehlt es an greifbaren Daten.
Die März-Sojabohnen sackten um 17,25 Cents auf 9,0675 USD/Scheffel ab. Der Optimismus der Marktteilnehmer hinsichtlich des Erfolgs der Handelsgespräche mit China ist verflogen. Zu gering waren die Informationen hinsichtlich der Vereinbarungen. Die brasilianische Conab hat zwar die Schätzungen für die Sojaernte im laufenden Handelsjahr von 120,1 auf 118,8 Mio. Tonnen gesenkt. Dennoch bleibt die Ernte damit auf einem sehr hohen Niveau und damit wesentlicher Wettbewerber der US-Ernte, die ebenfalls auf Rekordniveau liegt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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