07.03.19 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 07.03.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade rutschten am Mittwoch nach unten. Vor allem Weizen verlor weiter, bedingt durch Berichte über die Produktion von Weizen in der Ukraine.
Mai-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,7175 USD/Scheffel. Mais verlor erneut, belastet vom dreiprozentigen Kursverlust bei Weizen Die Marktteilnehmer warten derzeit den nächsten WASDE-Bericht des USDA, um die Angebotslage besser einschätzen zu können. Die Energy Information Administration teilte mit, dass die Produktion von Ethanol in der vergangenen Woche bei 1,02 Mio. Barrel pro Tag lag, die Bestände stiegen auf 24,26 Mio. Barre und liegen damit auf einem Jahreshoch.
Mai-Weizen rutschte um 13,0 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel nach unten. Die Hoffnung auf eine Verbesserung der Exportnachfrage bei Weizen dürfte auch weiterhin nicht erfüllt werden. Die Ukraine teilte mit, dass die Winterweizenernte kaum Schäden davongetragen habe. Das dortige Landwirtschaftsministerium gab bekannt, dass die Ernte in diesem Jahr gut ausfallen dürfte. Das russische Landwirtschaftsministerium berichtete, dass die Weizenernte 80 Mio. Tonnen erreichen könnte, wenn die Bedingungen stimmen. Bislang werden 75 bis 78 Mio. Tonnen erwartet.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 11,75 Cents auf 11,75 Cents auf 9,02 USD/Scheffel ab. Bei den Marktteilnehmern setzt sich immer stärker die Einschätzung durch, dass die chinesische Nachfrage in diesem Jahr nicht mehr so stark anziehen wird, um wenigsten einen Teil der bislang verpassten Lieferungen auszugleichen. Die Verhandlungen zwischen China und den USA gehen weiter, China hat bereits angekündigt, die Agrarimporte aus den USA auszuweiten, Belege hierfür gibt es bislang aber nicht. Für etwas Beruhigung sorgte das US-Landwirtschaftsministerium, laut dem die Gespräche mit China weiter gut verliefen.
Mai-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,7175 USD/Scheffel. Mais verlor erneut, belastet vom dreiprozentigen Kursverlust bei Weizen Die Marktteilnehmer warten derzeit den nächsten WASDE-Bericht des USDA, um die Angebotslage besser einschätzen zu können. Die Energy Information Administration teilte mit, dass die Produktion von Ethanol in der vergangenen Woche bei 1,02 Mio. Barrel pro Tag lag, die Bestände stiegen auf 24,26 Mio. Barre und liegen damit auf einem Jahreshoch.
Mai-Weizen rutschte um 13,0 Cents auf 4,4975 USD/Scheffel nach unten. Die Hoffnung auf eine Verbesserung der Exportnachfrage bei Weizen dürfte auch weiterhin nicht erfüllt werden. Die Ukraine teilte mit, dass die Winterweizenernte kaum Schäden davongetragen habe. Das dortige Landwirtschaftsministerium gab bekannt, dass die Ernte in diesem Jahr gut ausfallen dürfte. Das russische Landwirtschaftsministerium berichtete, dass die Weizenernte 80 Mio. Tonnen erreichen könnte, wenn die Bedingungen stimmen. Bislang werden 75 bis 78 Mio. Tonnen erwartet.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 11,75 Cents auf 11,75 Cents auf 9,02 USD/Scheffel ab. Bei den Marktteilnehmern setzt sich immer stärker die Einschätzung durch, dass die chinesische Nachfrage in diesem Jahr nicht mehr so stark anziehen wird, um wenigsten einen Teil der bislang verpassten Lieferungen auszugleichen. Die Verhandlungen zwischen China und den USA gehen weiter, China hat bereits angekündigt, die Agrarimporte aus den USA auszuweiten, Belege hierfür gibt es bislang aber nicht. Für etwas Beruhigung sorgte das US-Landwirtschaftsministerium, laut dem die Gespräche mit China weiter gut verliefen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 03.02.25 - Netto-Longs in Rohöl und Gold gehen zurück - CoT-Report
- 27.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen leicht - CoT-Report
- 20.01.25 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
- 07.01.25 - Rohöl-Longs steigen, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report