16.11.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 16.11.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel deutlich leichter. Die Investoren nehmen einen Teil der Vortagesgewinne mit.
Weizen sprang am Dienstag nach oben, nachdem Polen berichtet hatte, dass eine Rakete russischer Herkunft auf dem Hoheitsgebiet des NATO-Mitglieds niedergegangen ist. Dies hatte zunächst für Unruhe gesorgt. Mittlerweile zeichnet sich aber ein klareres Bild, laut dem es sich bei dem Flugkörper um eine ukrainische Flugabwehrrakete gehandelt haben könnte.
Ebenfalls unter Druck liegt das Getreide, da die Investoren mittlerweile darauf spekulieren, dass das Exportabkommen zwischen UN, Ukraine und Russland auch über den 19. November hinaus fortgesetzt wird. Grund für die Hoffnungen sind jüngste Aussagen aus Russland. Der stellvertretende russische Außenminister sagte in einem Zeitungsinterview, dass Russland keine Unterbrechung der globalen Lebensmittelversorgung wünsche.
Am Dienstag ging es aber auch für die Sojabohnen nach oben. Die Vereinigung der Sojaverarbeiter teilte mit, dass die Mitglieder im Oktober 184,464 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet hatten, rund 25 Mio. Scheffel mehr als im Vormonat.
Die EU-Kommission hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Exporte von Weichweizen in der laufenden Saison bei 13,35 Mio. Tonnen lagen, zehn Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel kommt es Gewinnmitnahmen. März-Mais verliert 4,75 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 14,75 Cents auf 8,3325 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen verlieren 8,75 Cents auf 14,485 USD/Scheffel.
Weizen sprang am Dienstag nach oben, nachdem Polen berichtet hatte, dass eine Rakete russischer Herkunft auf dem Hoheitsgebiet des NATO-Mitglieds niedergegangen ist. Dies hatte zunächst für Unruhe gesorgt. Mittlerweile zeichnet sich aber ein klareres Bild, laut dem es sich bei dem Flugkörper um eine ukrainische Flugabwehrrakete gehandelt haben könnte.
Ebenfalls unter Druck liegt das Getreide, da die Investoren mittlerweile darauf spekulieren, dass das Exportabkommen zwischen UN, Ukraine und Russland auch über den 19. November hinaus fortgesetzt wird. Grund für die Hoffnungen sind jüngste Aussagen aus Russland. Der stellvertretende russische Außenminister sagte in einem Zeitungsinterview, dass Russland keine Unterbrechung der globalen Lebensmittelversorgung wünsche.
Am Dienstag ging es aber auch für die Sojabohnen nach oben. Die Vereinigung der Sojaverarbeiter teilte mit, dass die Mitglieder im Oktober 184,464 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet hatten, rund 25 Mio. Scheffel mehr als im Vormonat.
Die EU-Kommission hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Exporte von Weichweizen in der laufenden Saison bei 13,35 Mio. Tonnen lagen, zehn Prozent mehr als vor einem Jahr.
Im elektronischen Handel kommt es Gewinnmitnahmen. März-Mais verliert 4,75 Cents auf 6,645 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 14,75 Cents auf 8,3325 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen verlieren 8,75 Cents auf 14,485 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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