03.11.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 03.11.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel teils deutlich leichter. Dazu trägt einerseits die Entspannung um das Exportabkommen der Ukraine bei. Auch der feste US-Dollar bremst.
Nachdem die US-Notenbank den Leitzins angehoben hatte, kletterte der US-Dollar wieder deutlich. Gegenwärtig steigt der Dollar Index um 1,0 Prozent auf 112,46 USD. In der Folge verteuern sich Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Im elektronischen Handel geht es für die Agrarfutures aber auch nach unten, da Russland seinen Widerstand gegen die Fortführung des Exportabkommens zwischen UN und Ukraine zunächst aufgegeben hat. Die Ukraine hat, mit Unterstützung der Türkei, in den vergangenen Tagen weiterhin Schiffe in seinen Schwarzmeerhäfen abgefertigt. Die Drohungen Russlands wurden dabei mehr oder weniger ignoriert. Am Ende gab die Ukraine eine schriftliche Erklärung ab, was Moskau zunächst ausreichte. Offen ist derweil, wie es mit dem Exportabkommen ab dem 19. November weitergeht.
Die Fortsetzung der Exportlieferungen hat an den Märkten zunächst für Entspannung gesorgt und die Preise unter Druck gesetzt.
Die Sojabohnen blieben zuletzt dennoch auf hohem Niveau, bedingt durch die Blockaden in Brasilien und die anhaltend hohe Nachfrage nach Pflanzenölen auf dem Weltmarkt.
Am Abend sind die Daten zu den Exportverkäufen in den USA fällig.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,75 Cents auf 6,8275 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 12,5 Cents auf 8,335 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen korrigieren um 11,0 Cents auf 14,43 USD/Scheffel.
Nachdem die US-Notenbank den Leitzins angehoben hatte, kletterte der US-Dollar wieder deutlich. Gegenwärtig steigt der Dollar Index um 1,0 Prozent auf 112,46 USD. In der Folge verteuern sich Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Im elektronischen Handel geht es für die Agrarfutures aber auch nach unten, da Russland seinen Widerstand gegen die Fortführung des Exportabkommens zwischen UN und Ukraine zunächst aufgegeben hat. Die Ukraine hat, mit Unterstützung der Türkei, in den vergangenen Tagen weiterhin Schiffe in seinen Schwarzmeerhäfen abgefertigt. Die Drohungen Russlands wurden dabei mehr oder weniger ignoriert. Am Ende gab die Ukraine eine schriftliche Erklärung ab, was Moskau zunächst ausreichte. Offen ist derweil, wie es mit dem Exportabkommen ab dem 19. November weitergeht.
Die Fortsetzung der Exportlieferungen hat an den Märkten zunächst für Entspannung gesorgt und die Preise unter Druck gesetzt.
Die Sojabohnen blieben zuletzt dennoch auf hohem Niveau, bedingt durch die Blockaden in Brasilien und die anhaltend hohe Nachfrage nach Pflanzenölen auf dem Weltmarkt.
Am Abend sind die Daten zu den Exportverkäufen in den USA fällig.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 4,75 Cents auf 6,8275 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 12,5 Cents auf 8,335 USD/Scheffel ab und die Januar-Sojabohnen korrigieren um 11,0 Cents auf 14,43 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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