12.08.20 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 12.08.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend stabil. Die Marktteilnehmer haben eine abwartende Haltung eingenommen und warten die Bewertung der Ernte nach den jüngsten Stürmen in den Anbaugebieten ab.
Der Crop Progress Report von Montag wirkt weiter nach. Die US-Ernte von Mais und Sojabohnen wird in einem guten Zustand gesehen, weshalb die Erwartungen an die diesjährige Ernte sehr hoch sind.
In den US-Anbaugebieten kam es zuletzt jedoch zu starken Stürmen, welche auch die Maisernte beeinträchtigt haben dürften. Beim Broker StoneX rechnet man mit Sturmschäden von 200 Mio. bis 400 Mio. Scheffel Mais die zerstört worden sein könnten. Die Ernte würde damit um 2,5 bis 4,5 Scheffel/Acre reduziert. Darüber hinaus könnten auch die Silos, in denen Mais gelagert wird, von den Stürmen beeinträchtigt worden sein.
Die Ernte dürfte dennoch sehr umfangreich ausfallen. Gleichzeitig herrschen am Markt weiterhin Risiken auf der Nachfrageseite vor allem hinsichtlich der Beziehungen zwischen China und den USA. Die Volksrepublik könnte weiterhin große Mengen US-Getreide importieren. Allerdings dürften die dortigen Importeure daran interessiert sein, langfristig andere Lieferanten zu finden, um die Abhängigkeit des Landes von Importen – vor allen aus den USA – zu reduzieren.
Am heutigen Mittwoch ist der jüngste WASDE-Bericht fällig, im Rahmen dessen die Erwartungen unter anderem für die Sojaproduktion angehoben werden dürften.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 0,5 Cents auf 3,23 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen geben 2,25 Cents auf 8,7125 USD/Scheffel ab und für September-Weizen geht es um 3,25 Cents auf 4,9175 USD/Scheffel nach unten.
Der Crop Progress Report von Montag wirkt weiter nach. Die US-Ernte von Mais und Sojabohnen wird in einem guten Zustand gesehen, weshalb die Erwartungen an die diesjährige Ernte sehr hoch sind.
In den US-Anbaugebieten kam es zuletzt jedoch zu starken Stürmen, welche auch die Maisernte beeinträchtigt haben dürften. Beim Broker StoneX rechnet man mit Sturmschäden von 200 Mio. bis 400 Mio. Scheffel Mais die zerstört worden sein könnten. Die Ernte würde damit um 2,5 bis 4,5 Scheffel/Acre reduziert. Darüber hinaus könnten auch die Silos, in denen Mais gelagert wird, von den Stürmen beeinträchtigt worden sein.
Die Ernte dürfte dennoch sehr umfangreich ausfallen. Gleichzeitig herrschen am Markt weiterhin Risiken auf der Nachfrageseite vor allem hinsichtlich der Beziehungen zwischen China und den USA. Die Volksrepublik könnte weiterhin große Mengen US-Getreide importieren. Allerdings dürften die dortigen Importeure daran interessiert sein, langfristig andere Lieferanten zu finden, um die Abhängigkeit des Landes von Importen – vor allen aus den USA – zu reduzieren.
Am heutigen Mittwoch ist der jüngste WASDE-Bericht fällig, im Rahmen dessen die Erwartungen unter anderem für die Sojaproduktion angehoben werden dürften.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 0,5 Cents auf 3,23 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen geben 2,25 Cents auf 8,7125 USD/Scheffel ab und für September-Weizen geht es um 3,25 Cents auf 4,9175 USD/Scheffel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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