01.02.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen legen zu
(shareribs.com) Chicago 01.02.2022 - Weizen und Sojabohnen zeigen sich im elektronischen Handel etwas fester. Die Prognosen für die Ernte in Brasilien wurden nach unten korrigiert.
Mais und Sojabohnen haben im gestrigen Handelsverlauf das höchste Niveau seit sieben Monaten erreicht. Die anhaltenden Wetterkapriolen in Lateinamerika sorgen für eine große Verunsicherung bei den Marktteilnehmern.
In Lateinamerika ist es seit Dezember sehr trocken gewesen. Im Januar kam es dann zu Niederschlägen, die aber zu spät gekommen sein dürften, um Schaden von der Ernte abzuwenden. In der Folge haben die Analysten von AgRural und AgResource die Prognosen für die brasilianische Sojaernte nach unten korrigiert.
AgRural rechnet mit einer Ernte von 128,5 Mio. Tonnen, bislang wurden 133,4 Mio. Tonnen erwartet. AgResource geht von 125 Mio. Tonnen aus, sechs Millionen weniger als bislang.
Bei AgRural wurde zudem mitgeteilt, dass die Erträge so gering ausfallen könnten, wie seit dem Handelsjahr 2015/16 nicht mehr.
Weiterhin haben AgResources die Prognosen für die Maisernte auf 19,91 Mio. Tonnen gesenkt. Bislang wurden für die erste Ernte 23,75 Mio. Tonnen erwartet. Insgesamt dürfte die Maisernte Brasiliens in diesem Jahr bei 106,82 Mio. Tonnen liegen.
Neben den Sorgen über die Ernte wird auch über die Zurückhaltung der Bauern beim Verkauf von Sojabohnen berichtet. Kunden könnten damit auf Lieferungen aus den USA umsteigen, was die dortige Angebotslage beeinträchtigen könnte.
Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 27. Januar zeigten Weizenlieferungen im Umfang von 361.375 Tonnen. Die Lieferungen von Mais beliefen sich auf 1.035.734 Mio. Tonnen und bei den Sojabohnen waren 1.411.411 Tonnen zur Auslieferung vorbereitet. Davon entfielen 728.352 Tonnen auf chinesische Importeure.
März-Mais verbessert sich aktuell um 1,5 Cents auf 6,275 USD/Scheffel, März-Weizen verbessert sich um 8,25 Cents auf 7,695 USD/Scheffel. Die März-Sojabohnen ziehen um 1,75 Cents auf 14,9225 USD/Scheffel an.
Mais und Sojabohnen haben im gestrigen Handelsverlauf das höchste Niveau seit sieben Monaten erreicht. Die anhaltenden Wetterkapriolen in Lateinamerika sorgen für eine große Verunsicherung bei den Marktteilnehmern.
In Lateinamerika ist es seit Dezember sehr trocken gewesen. Im Januar kam es dann zu Niederschlägen, die aber zu spät gekommen sein dürften, um Schaden von der Ernte abzuwenden. In der Folge haben die Analysten von AgRural und AgResource die Prognosen für die brasilianische Sojaernte nach unten korrigiert.
AgRural rechnet mit einer Ernte von 128,5 Mio. Tonnen, bislang wurden 133,4 Mio. Tonnen erwartet. AgResource geht von 125 Mio. Tonnen aus, sechs Millionen weniger als bislang.
Bei AgRural wurde zudem mitgeteilt, dass die Erträge so gering ausfallen könnten, wie seit dem Handelsjahr 2015/16 nicht mehr.
Weiterhin haben AgResources die Prognosen für die Maisernte auf 19,91 Mio. Tonnen gesenkt. Bislang wurden für die erste Ernte 23,75 Mio. Tonnen erwartet. Insgesamt dürfte die Maisernte Brasiliens in diesem Jahr bei 106,82 Mio. Tonnen liegen.
Neben den Sorgen über die Ernte wird auch über die Zurückhaltung der Bauern beim Verkauf von Sojabohnen berichtet. Kunden könnten damit auf Lieferungen aus den USA umsteigen, was die dortige Angebotslage beeinträchtigen könnte.
Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 27. Januar zeigten Weizenlieferungen im Umfang von 361.375 Tonnen. Die Lieferungen von Mais beliefen sich auf 1.035.734 Mio. Tonnen und bei den Sojabohnen waren 1.411.411 Tonnen zur Auslieferung vorbereitet. Davon entfielen 728.352 Tonnen auf chinesische Importeure.
März-Mais verbessert sich aktuell um 1,5 Cents auf 6,275 USD/Scheffel, März-Weizen verbessert sich um 8,25 Cents auf 7,695 USD/Scheffel. Die März-Sojabohnen ziehen um 1,75 Cents auf 14,9225 USD/Scheffel an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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