09.07.20 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen legen zu
(shareribs.com) Chicago 09.07.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend fester. Vor allem Weizen konnte zulegen, nachdem die Prognosen für die globale Produktion weiter gesenkt wurden.
Nachdem der Weizenpreis in den letzten Wochen unter Druck gelegen hatte, zeigt sich seit einigen Tagen eine Gegenbewegung. Grund für diese Entwicklung sind angepasste Prognosen für die globale Produktion, die wohl weniger umfangreich ausfallen dürfte, als bislang erwartet.
So wurde in Frankreich kürzlich eine Prognose für die Ernte im Handelsjahr 2020/21 von 7,75 Mio. Tonnen Weichweizen veröffentlicht, 43 Tonnen weniger als vor einem Jahr.
Am Mittwoch hat nun die Getreidebörse Rosario in Argentinien ihre Prognosen aktualisiert. Dort geht man für das laufende Handelsjahr von einer Ernte von 18 Mio. bis 19 Mio. Tonnen Weizen aus, nachdem man zuvor 21 Mio. bis 22 Mio. Tonnen erwartete. Grund für die neue Schätzung ist die Erwartung einer Anbaufläche von 6,6 Mio. ha, gegenüber bislang erwarteten 7,0 Mio. ha.
Kürzlich wurden auch für Russland geringere Exportprognosen veröffentlicht.
Am Freitag wird der monatliche WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen wird ebenfalls eine Reduktion der Prognosen für die US-Weizenernte erwartet.
Im elektronischen Handel geht es für September-Weizen um 5,5 Cents auf 5,22 USD/Scheffel nach oben, die November-Sojabohnen steigen um 5,5 Cents auf 9,0275 USD/Scheffel. Dezember-Mais legt um 2,75 Cents auf 3,57 USD/Scheffel zu.
Nachdem der Weizenpreis in den letzten Wochen unter Druck gelegen hatte, zeigt sich seit einigen Tagen eine Gegenbewegung. Grund für diese Entwicklung sind angepasste Prognosen für die globale Produktion, die wohl weniger umfangreich ausfallen dürfte, als bislang erwartet.
So wurde in Frankreich kürzlich eine Prognose für die Ernte im Handelsjahr 2020/21 von 7,75 Mio. Tonnen Weichweizen veröffentlicht, 43 Tonnen weniger als vor einem Jahr.
Am Mittwoch hat nun die Getreidebörse Rosario in Argentinien ihre Prognosen aktualisiert. Dort geht man für das laufende Handelsjahr von einer Ernte von 18 Mio. bis 19 Mio. Tonnen Weizen aus, nachdem man zuvor 21 Mio. bis 22 Mio. Tonnen erwartete. Grund für die neue Schätzung ist die Erwartung einer Anbaufläche von 6,6 Mio. ha, gegenüber bislang erwarteten 7,0 Mio. ha.
Kürzlich wurden auch für Russland geringere Exportprognosen veröffentlicht.
Am Freitag wird der monatliche WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen wird ebenfalls eine Reduktion der Prognosen für die US-Weizenernte erwartet.
Im elektronischen Handel geht es für September-Weizen um 5,5 Cents auf 5,22 USD/Scheffel nach oben, die November-Sojabohnen steigen um 5,5 Cents auf 9,0275 USD/Scheffel. Dezember-Mais legt um 2,75 Cents auf 3,57 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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